Wenn man morgens aus dem Fenster schaut, dann merkt man wie der Herbst naht. Nebel hängt über den Feldern, die Hecke sollte dringend geschnitten werden und muss warten, weil die Pferde noch auf der Weide sind. Morgens ist es nicht mehr so hell und an einem Tag war es zur Aufstehzeit noch Stockdunkel - wie im Winter.
Tagsüber habe ich die Wärme bzw. Hitze jedoch noch genießen können, bald wird sie vorbei sein.
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Gesehen: Mit dem Mann beim Optiker jede menge verrückte Brillen. Und die kamen schlussendlich in die engere Auswahl, mal sehen wie er sich entscheidet.
Gehört: Seltsame Lieder von der Poolparty des Nachbarn.
Gelesen: " Meer, Liebe auf Sylt'! ein Glücksroman von Claudia Thesenfitz.
Liebe ist unberechenbar. Um ihre Ehe zu retten, fliegt Alexandra nach New York. Ihre Mutter und Schwiegermutter sind sofort zur Stelle um auf Sylt auf die kleine Emma aufzupassen. Die beiden Omas können sich nicht ausstehen. Die eine ist überzeugte Esoterikerin, die andere Karrierefrau. Bio contra Business, Eso contra Ellenbogen - zwei Welten prallen aufeinander.
Wenn man das so liest hat das Buch durchaus potential ein super Roman zu werden. Ich fand es allerdings eine Geschichte die einfach so dahin plätscherte.
Gemacht: Am Herd wurde ja eine neue Dichtung benötigt. Also hat der Mann sie kurzerhand im www besorgt und reinmachen kann ja wohl nicht so schwer sein dachten wir.
Es dauerte - und um die Dichtung zwischen die beiden Teile zu ziehen benötigte es Spülmittel und 5 Hände! Aber nun schließt der Backofen wieder perfekt - Danke!
Außerdem hat der Mann diese Woche die linke Seite der Terrasse repariert und nun müssen nur noch dreimal soviel Steine wieder festgemacht werden... Die Männer haben Rasen gemäht und ich habe nach einer nervigen Suche nach Bewerbungsfotos von der Tochter die eigentlich in der Schublade unterm Fernseher sein sollten und da nicht waren, kurzerhand alle Fotos sortiert. Was da in den Jahren alles für Schnappschüsse zusammen kommen...
Gewerkelt: Den japanischen Stoff vernäht und ein paar Runden am Tuch gestrickt.
Gefreut: Darüber, dass der Tochter das genähte Teil gefallen hat (leider kann ich es mal wieder noch nicht zeigen).
Geärgert: Töchterchen hatte sich ja diesen teuren, japanischen Stoff ausgesucht, der total schön ausschaut. Blauer fester Stoff mit silbernem Druck. Als ich das Ding zugeschnitten hatte hängte ein Faden raus. Grrr! Und als ich daran zog, sah ich, dass das wohl vor dem Druck schon so war und man nun den Fehler sieht. Zum Glück sieht man es am fertigen Stück nicht und ich konnte ihn gut vernähen.
Getestet: Mit meiner derzeitigen Strickerei geht es gut voran und somit habe ich mir Gedanken gemacht was ich als nächstes stricken möchte. Ein paar Farbverlaufgarne habe ich mir angeschaut (aber noch nicht gekauft *g*), das feine dunkelblaue Garn nochmals angestrickt und wieder in die Schublade gepackt. Und nun bin ich an diesem Knäuel hängen geblieben. Den habe ich dieses Jahr in Tübingen im Wolleladen gekauft und wollte ihn eigentlich erst im Herbst anstricken - und da der ja irgendwie schon bald vor der Türe steht wird es wohl das Strickprojekt für den Urlaub werden.

Gedacht: Diese Woche haben wir uns intensiv Gedanken gemacht wie das mit den Autos ab Herbst wird. Der Sohn wird wieder hier einziehen und von da zum Bahnhof pendeln. Die Tochter wohnt hier hat aber sehr spät Uni, dann folgt ein Praxissemester und zwei unserer Steigen ins Tal sind zu, so dass das mit dem Bus wahrscheinlich Chaos hoch drei werden wird. Zu einem Ergebnis sind wir noch nicht gekommen, also wird weiter überlegt.
Gekauft: Ein Zirbelkissen für's Schlafzimmer - ich mag den Geruch.
Gestöhnt: Wenn man auf Handwerker ewig warten muss ist das ja total nervig. Aber ich finde es auch nervig wenn angerufen wird, wir sind gerade auf dem Sprung und in 5 Minuten bei ihnen. Nun denn, das Heizungsteil ist ausgetauscht.
Gewesen: Mit den Kollegen im Naturfreundehaus zum Essen was ich stellenweise etwas befremdlich fand, denn eigentlich sollte das ein Abschiedsessen für den Kollegen werden - der dann jedoch selber bezahlte und kein Geschenk bekam. Beim Optiker und heute beim Antikmarkt.
Gebacken und gegessen: Für unser Straßenfest gab es mal wieder
diesen Bulgursalat und einen Gurkensalat. Gurkensalat dachten sich auch noch andere und so konnten wir zwischen drei Varianten wählen.
Zum Nachtisch wollte ich nicht den üblichen mitbringen und so gab es einfach ein paar Brownies.
So und nun geht es schnell nach oben, denn eigentlich soll noch gegrillt werden, aber es kommt eine neue Regenfront auf uns zu und somit heißt es die Terrasse regensicher machen.
Liebe Grüße
Manu
P.S.: Enthält mal wieder unbezahlte Werbung!