Montag, 28. Dezember 2020

Wintertage

Die letzten Tage haben wir, wie auch heute, Zuhause verbracht. Und weil am Samstag so herrlich die Sonne vom Himmel lachte, habe ich den Mann überredet einen kleinen Spaziergang zu machen.

Zur Hofeinfahrt raus kam das große Erwachen, es war spiegeglatt und hatte bestimmt eine 3cm hohe Eisschicht. Nicht anders zu Erwarten wenn der Räumdienst nicht in die Straße kommt. Jedes Jahr auf's neue ein Ärgernis, denn es werden nur die Hauptstraßen rund um die Uhr geräumt, der Rest sehr spärlich.

Auf der Hauptstraße angekommen ging es dann etwas besser voran, die Sonne lachte vom Himmel und es konnte doch nur ein toller Spaziergang werden oder?

Tja, da wo sonst kein Mensch läuft, waren am Samstag sehr viele Leute unterwegs. Alle vom Tal wollten den schönen Schnee besichtigen und mit den Kids Schlitten fahren. Heute morgen stand in der Zeitung, dass es wohl der Albtraum war. Viele Menschen ohne Abstand, dazu viele Autos einfach am Wegesrand abgestellt und kein Durchkommen für den Rettungswagen.

Wir liefen einfach vorbei und dann wurde es anstrengend für mich, denn es war weiterhin einfach nur glatt, so dass ich im Schnee lief - und das wahr sehr anstrengend, aber sicherer für mich!

Auf halber Strecke habe ich überlegt einfach umzudrehen und wieder in der Sonne spazieren zu gehen. Ein blick zurück zeigte, aber noch mehr Menschen, also tapfer weiter geradeaus...

 
... und irgendwann war dann der große Baum erreicht und ich sah schon die ersten Häuser. Yeah!

Fazit: Unter der Woche ist nichts los auf meiner Strecke und ich trage stets das Handy bei mir, falls irgendwas ist. Am Samstag dagegen haben wir bestimmt 60 Menschen gesehen - zu den meisten konnten wir Abstand halten. Und die Erkenntnis des Tages: Im Schnee spazierengehen ist mega anstrengend wenn der Fuß noch nicht so will wie man selber. *G*

Zuhause gab es dann leckeren Tee, Plätzchen und eine gemütliche Leserunde mit dem letzten Weihnachtsbuch für dieses Jahr: "Weihnachten in der kleinen Bäckerei am Strandweg" von Jenny Colgan.

Liebe Grüße
Manu

P.S.: Enthält mal wieder unbezahlte Werbung!

Freitag, 25. Dezember 2020

Weihnachtsrückblick 2020

Ein Weihnachtsfest so ganz anders als sonst. Im November konnte ich es mir überhaupt nicht vorstellen Weihnachten mit so wenig Menschen und ohne Trubel zu feiern. Je näher Weihnachten kam umso entspannter war ich, anderen wiederum machten sich dann mehr Gedanken.

Der Weihnachtsmorgen war sehr entspannt und wir frühstückten in Ruhe miteinander. Dann startete der Sohn mit Onkel, Oma und Opa einen Probelauf per Zoom und immer mal wieder klingelte es und es lagen Geschenke vor der Tür. Das hatte zur Folge, dass es am Abend unterm Weihnachtsbaum dann so aus sah:

Die Tochter traf gegen Mittag ein und das allererstemal seit 20 Jahren gab es an Heiligabend Mittagessen. Ansonsten ziehen der Mann samt Sohn und Tochter los zum traditionellen "Amerikanisch Essen" und mich zieht es unter die Dusche. Nun denn, es war entspannt. Nach dem Mittagessen brachte ich die Küche (auf Wunsch von mir: Alleine!) auf Vorderman und die Meute spielte solang "Stadt, Land, Fluß".

Danach spielten wir "Spiel des Lebens", unterhielten uns und knabberten Käsehandschuhe. Die Tochter erzählte, wirbelte durch die Stube und dabei kam sie etwas zu nah an den Ofen. Tja, eine Panne gibt es immer! Sehr ärgerlich, denn der Rock ist quasi hinüber. Seufz!

Daraufhin musste erstmal ordentlich gelüftet und die Scheibe gereinigt werden. Es wurden Späße gemacht, an andere Pannen erinnert und gelacht.
Dann setzten wir uns zur Kafferunde an den Tisch, denn um 16.30h war Geschenke auspacken per Zoom angesagt. 

Bei all der Aufregung um den Rock, blieb die restliche Tischdeko übrigens auf dem Apothekerschrank liegen und dort ruht sie immer noch. Egal, somit bin ich für nächstes Jahr auch schon gerüstet. *G*

  

In verschiedenen Wohnzimmern wurden dann die Geschenke ausgepackt und per Zoom verfolgt, ob sich der Beschenkte auch freut. Sehr lustig war das Geschenke suchen, denn wer wusste noch wie was eingepackt worden war? Schließlich wurde alles per Post verschickt und man verlor etwas den Überblick. *G*

Im Anschluss daran saßen wir gemütlich auf dem Boden vorm Ofen und freuten uns über die Geschenke, packten noch ein paar Geschenke von Freundinnen und Brieffreundinnen aus und naschten nebenher noch ein paar übrige Plätzchen. Hatten wir so auch noch nicht, denn normalerweise sitzen wir alle um den Esstisch. Für's Protokoll: Die Gurke, und somit das erste Päckchen, fand/bekam dieses Jahr der Sohn!

Es gab noch ganz unspektakuläres Vesper und dann machte sich die Tochter gegen 20.00h wieder auf den Heimweg und hängte dabei noch das letzte Geschenk an eine Tür, dessen Bewohner dieses Jahr nicht Zuhause feierten.

Ein rundum entspanntes Weihnachtsfest, das wir auch im Lümmellook begehen hätten können, denn wir waren ganz unter uns - nur die Ursprungsfamilie! Wir saßen noch bis spät in die Nacht zusammen und am Morgen dann dieser Schreckmoment... Kennt ihr das auch? Man liegt im Bett und hört in der Ferne den Schneebahner fahren und weiß genau, dass ein Auto am Ende der Straße steht und das nicht so ganz optimal ist... So sah das dann heute morgen um kurz nach Acht vorm Fenster aus und es schneite fleißig weiter.

Ein Freumoment gab es am 24ten auch noch, pünktlich zu Weihnachten öffneten sich nämlich endlich die Blüten:

Und weil heute wieder Schnee vorm Fenster liegt, sieht man endlich auch mal den Engel am Fenster in seiner vollen Pracht.

Das war unser Weihnachtsfest 2020; ohne Trubel, Tiefenentspannt, irgendwie anders und doch auch ganz nett! Und heute und die nächsten Tage bringt es dieser Spruch genau auf den Punkt:

Wie herrlich ist es nicht zu tun, und dann vom Nichtstun auszuruhn!

In diesem Sinne genießt die Tage zwischen den Tagen, bleibt Gesund, lasst es euch gutgehen. Ich genieße noch etwas das Nichtstun und sage "Danke" für mehr als 1.000.000 Aufrufe!!!

Liebe Grüße

Manu 

P.S.: Enthält mal wieder unbezahlte Werbung!

Dienstag, 22. Dezember 2020

Weihnachtsmarmelade oder was daraus wurde

Vor einiger Zeit habe ich im Wochenrückblick geschrieben, dass ich Weihnachtsmarmelade zusammen mit dem Mann gemacht habe. Eigentlich wollte ich die auch verschenken, aber beim Testen habe ich festgestellt, dass die zwar wunderbar nach Schwarzwälder-Kirschtorte schmeckt aber man davon nicht viel essen kann, da sie seeeehr gehaltvoll ist. Aber die Gläser sind nun abgefüllt und entsorgen geht gar nicht, also muss man umdenken. *G*

 


Schwarzwälder-Kirsch-Marmelade 

 

Zutaten:

700g Kirschen aus dem Glas
2P. Vanillezucker
Saft von einer Zitrone
1EL Kakao (eher etwas weniger)
230g Gelierzucker (3:1)
30ml Kirschwasser
100g Zarbitterschokoladenraspel

 

Die Kirschen zerkleinern und vorher am besten nach den Steinen, die in jedem Glas sind, suchen. Aus all den Zutaten haben wir dann wie gewohnt Marmelade gekocht, zum Schluss noch die 100g Zartbitterschokoladenraspel untergezogen und dann alles in Gläser abgefüllt.


Die Marmelade schmeckt wirklich nach Schwarzwälderkirschtorte da kann man nicht dagegen halten. Und wo sie schon so schmeckt, kann man sie ja auch dafür nehmen, oder?

Also habe ich mal wieder auf meinen kleinen Schokokuchenboden von hier zurückgegriffen und ihn mit der Marmelade bestrichen.


Zwei Becher Sahne mit Sahnesteif verrührt und darauf verstrichen, etwas verziert und voilà, fertig ist die Minitorte:

 

Wir werden in nächster Zeit wohl keinen unerwarteten Besuch bekommen, aber sollte es irgendwann wieder so sein, dann kann ich ruckzuck eine kleine Torte auf den Tisch bringen und so hatte die Marmeladenkocherei doch noch ihr Gutes!

 
Liebe Grüße
Manu

P.S.: Verlinkt beim Creadienstag, HOT, DvD und Lieblingsstücke im Dezember!

Montag, 21. Dezember 2020

Ein kleines Weihnachtsmitbringsel

Die Adventtage sind gezählt und auch für meine Physiotermine vor Weihnachten benötige ich nur noch zwei Finger. *G* Und weil ich da nicht mit leeren Händen dastehen möchte, habe ich noch eine Kleinigkeit zusammengepackt. Da ich die Tannenbäumchen ja noch von hier übrig hatte und ich diese Verpackung schon öfters im Netz gesehen habe, war die Idee auch ganz schnell umgesetzt.

In diesem speziellen Jahr geht es an Weihnachten nicht ohne Schokolade um sich die ganze Lage etwas zu Versüßen *G* und natürlich geht es in diesem Jahr auch nicht ohne Seife. Somit ist klar was hier eingepackt wurde. An meinen Autozeichnungen muss ich noch etwas arbeiten!

Und weil die Adventstage nun wirklich gezählt sind, habe ich auch beschlossen keine Adventskalenderinhalte mehr zu zeigen (ich bin jeden Tag gut beschäftigt *G*) und auch keine Geschenke mehr, denn ich würde bestimmt etwas vergessen bei der Menge die es inzwischen ist . Habt einfach nochmals ganz lieben Dank, jeder einzelne Umschlag hat mir große Freude bereitet, jedes Wort, jede Geste. Und jede einzelne Karte habe ich hier aufgehängt, es wird echt eng, manch Karte kann man gar nicht erkennen.

D A N K E S C H Ö N !!!

So langsam erkenne ich meinen Hobbyraum wieder, alle Bänder und Papiere sind wieder aufgeräumt, die Geschenke verpackt und ich freu' mich auf den leeren Platz und auf viele neue, kreative Ideen.

Liebe Grüße 

Manu 

P.S: Wird morgen noch verlinkt bei HOT, DVD und Lieblingsstücke im Dezember!  

Sonntag, 20. Dezember 2020

Wochenrückblick 51/2020

Eigentlich gehört hier das Foto mit der brennenden vierten Kerze vom Adventskranz hin, aber (hüstel) die ist noch gar nicht angezündet worden, hat sich irgendwie noch nicht ergeben. Aber der Murmelkalender hat diese Woche endlich schwarze Murmeln bekommen, weil mir das ursprüngliche rot gerade nicht so gefällt, und auch hier erkennen wir, das sind nicht mehr viel Murmeln übrig, Weihnachten kommt!

Heute verbringt hier jeder den Tag nach Lust und Laune. Bei mir heißt das, ich versumpfe im großen www auf der Suche nach der perfekten Anleitung für ein neues Tuch. Ansonsten stricke ich etwas und lege Zeugs von hier nach da - ein richtig unproduktiver Tag also. Aber ist ja nicht so schlimm, denn ich habe ja Zeit!

---

Gesehen: Hochzeit auf den ersten Blick. Kommt wohl jedes Jahr, ich habe es dieses Jahr zum ersten mal gesehen und gestaunt.

Gehört: Natürlich die neue CD vom Geburtstag. *G*

Gelesen: "Dem Glück so nah" von Louise Walters. Und so steht es auf dem Umschlag: Roberta liebt Bücher. Sie liebt es, in alten Ausgaben zu stöbern und dabei unerwartete Entdeckungen zu machen: Briefe, Notizen oder Postkarten, die die Vorbesitzer zwischen den Seiten vergessen haben. Als sie in einem alten Koffer ihrer Großmutter einen wahren Bücherschatz findet, stößt sie auf einen Liebesbrief, der all ihre bisherigen Fundstücke in den Schatten stellt. Es ist ein Brief ihres im Krieg gefallenen Großvaters - doch datiert er aus einer Zeit, als dieser schon längst hätte tot sein müssen. Roberta ahnt, dass ihre geliebte Großmutter etwas Ungehäuerliches vor der Familie verborgen hat. Sie begibt sich auf die Spur eines Geheimnisses, dessen Wurzeln in die Vierziegerjahre zurückreichen - auf eine entlegene Farm, wo eine junge Frau in den Wirren des Krieges eine follgenschwere Entscheidung trifft...

Eigentlich ein tolles Buch, aber es war nicht so ganz meins, ich tauchte viel zu tief in den Krieg ein und sehne mich im Moment nach "Happy End-Büchern" und das war hier nicht der Fall. Und am Ende blieb die Frage, war die Entscheidung damals richtig???

Gemacht: Ich habe in dieser Woche noch einige Briefe geschrieben und werde den allerletzten morgen zur Post bringen.

Gewerkelt: Kurz vor Weihnachten läuft man in Sachen "werkeln" nochmals zur Höchstform auf, so auch hier. Eine Geburtstagskarte habe ich noch gebastelt, wie gut, dass die Tochter noch ein Konvolut Nagellack hier gelasssen hat, denn das gab die roten Tupfen und den Rest zeige ich dann so nach und nach.

 
Gelacht: Über mich selber. Ich habe diese Woche den Dampfgarer mal wieder in Betrieb genommen und verwundert festgestellt, dass die Wasseranzeige sich gar nicht bewegt. Tja, hätte ich mal das Wasser richtig eingefüllt! Urgs!
 
Gefreut: Über ganz viele Dinge, z.B. das sich hier die ersten Blüten zeigen, dass die Blumensträuße immer noch ansehlich sind, über ganz viel liebe Post und auch darüber, dass ich dieses Jahr mit allem gut in der Zeit liege und so wahnsinnig viel Zeit für mich habe. Echt toll!
 

Gestöhnt: Wir haben Dezember und die Weidenkätzchen blühen, nicht toll für mich als Allergiekerin, ich spüre schon wieder das Kratzen im Hals und die tränenden Augen. Was waren das noch Zeiten als wir im Dezember Winter hatten!

Genadelt: Das ist ja noch keine Woche her, da sagte ich, dass das die letzten Socken für dieses Jahr wären. Nun denn, ich habe einige Projekte im Kopf, aber ich brauchte ganz schnell was leichtes ohne Maschenprobe und viel rechnen und deshalb habe ich nochmals Socken angenadelt. Der Bursche mit den fliederfarbenen Strümpfen (ihr erinnert euch?) hat ja im Januar auch schon wieder Geburtstag! *G*

 
Gewesen: Ich war zweimal bei der Physio und beim Nachtermin im Krankenhaus. Dort meinten sie es sei alles in Ordnung und der Nerv darf noch ganz schön lange so rumzicken und beleidigt sein. Und, dass es gut war ein paar Stunden später nochmals zu operieren. Das hinterließ bei mir ein gutes Gefühlt. Den Wocheneinkauf habe ich diese Woche übernommen und ansonsten war ich brav Zuhause.
 
Gebacken und Gespielt:  Diese Woche wurde nichts gebacken, es hat noch sooo viele Plätzchen im Haus, die reichen bis nach Weihnachten. Aber zwischen dem Beitrag schreiben, haben wir noch eine kleine Teerunde und Kartenspielen eingeschoben und...
 

...tatsächlich  noch die vierte Kerze angezündet. Somit ist hier am Abend doch noch vierter Advent geworden.

Liebe Grüße

Manu

P.S.: Enthält mal wieder unbezahlte Werbung!

Samstag, 19. Dezember 2020

Winterglück am Meer

Und da wir nun schon beim letzten Adventssamstag sind, ist das auch mein letztes Weihnachts-/Winterbuch das ich Euch vorstelle. Habt Ihr Lust auf kuschlige Winterabende auf einer kleinen dänischen Wattenmeerinsel? Dann seid Ihr hier genau richtig:

Winterglück am Meer v. Julie Larsen
Magdeburger News | Tagesaktuell | Das Nachrichtenportal
Mit Leib und Seele kümmert sich Olivia Adamsen um das Familienunternehmen. Ob sie leckeren Cider aus der eigenen Kelterei ausschenkt oder die Gäste des kleinen Bed and Breakfast "Hotel Hygge" auf der dänischen Insel Mondo umsorgt, Olivia hat ihre Berufung gefunden.
Darum trifft es sie völlig unvorbereitet, als sie erfährt, dass der Betrieb vor dem Aus steht. Und der nächste Schock folgt sogleich, denn der attraktive Jasper, in dessen Nähe sie zum ersten Mal seit Langem wieder Schmetterlinge im Bauch hat, ist nach Dänemark gekommen, um den Verkauf des  Unternehmens voranzutreiben. Olivia ist bereit, für  ihren Traum zu kämpfen. Doch bleibt die Liebe dabei auf der Strecke?

Mal wieder ein "Meerbuch" das diesesmal im Winter in Dänemark spielt, also ganz nach meinem Geschmack. Die Autorin beschreibt die Insel und Umgebung so toll, dass ich ab und an sogar die Winterkälte richtig spüren konnte - also gut einkuscheln beim Lesen.


Ich mochte Oliva von Anfang an weil Sie so an ihrer Familie und dem Unternehmen hing. Mit allen Mitteln kämpft sie um das Glück alles so zu erhalten wie es war. Es geht auf und ab mit den Gefühlen und jedes mal fiebert man auf's neue mit ob es wohl ein Happy End geben wird. Ich kann Euch das Buch nur ans Herz legen, es ist die ideale Lektüre für die kalten Winterzeit.


Und das ist das letzte Winterfoto von hier, denn nun sind wirklich nur noch ein paar Schneefetzen am Waldrand übrig, mal sehen wie lange das so bleibt.

Liebe Grüße
Manu

P.S.: Unbezahlte Werbung für ein tolles Buch!

Donnerstag, 17. Dezember 2020

Kuschelige Kaminstunden

Wenn es Draussen kalt und frostig ist gibt es für mich nichts schöneres als den Ofen anzuheizen und ein Weilchen den Flammen beim Tanzen zuzusehen. Entspannung pur für mich!

 

Wann im Kamin die Flamme sprüht,

ganz rot das Holz, die Kohle glüht,

das ist, ich sag es jederzeit,

der Gipfel der Behaglichkeit!

 

Und damit viele Andere auch in den schönen Genuss kommen und das Feuer gleich so richtig angeht, habe ich dieses Jahr Kaminanzünder gebastelt. Kerzenreste gab es wie immer ganz viele von der Deko Jahresfeier vom Sportverein...

... Holzwolle bekam ich in einem Paket als Verpackungsmaterial zugesendet und trockene Zapfen hatte ich auch noch genügend.

Also hurtig ein Muffinsblech mit Ökopapierförmchen ausgelegt...


 ... und die Förmchen mit dem vorhandenen Material ausgelegt.

Dann ging es ans Wachs schmelzen. Für mich Entspannung pur zuzusehen wie die Kerzenreste immer kleiner werden! *G*

Und dann ging es ans Eingießen der Förmchen....

 ... sagen wir mal so: das treffen der Förmchen war das Schwierigste! *G* Und weil es soviel Spaß machte, habe ich gleich noch sämtliche nicht so schöne Zapfenreste in einen leeren Eierkarton gekippt und auch gleich noch die frisch heruntergebrannte Betonkerzenform wieder aufgefüllt. Der Nachmittag war also echt produktiv!

 
Und weil ich von meinem lieben Wichtel damals so schöne Verpackungshäuschen bekommen hab', musste ich mir gar nicht mehr groß eine Verpackung ausdenken. *G*

Zwei Kaminanzünder, eine Streichholzschachtel und ein paar Plätzchen sind nette kleine Mitbringsel oder Geschenke besonders in diesem Jahr, wo man so viel Zeit Zuhause verbringt. Und die Dinger funktionieren echt super, ich hab' das ausprobiert. *G*

 
Vielen Dank liebe Nicole, dass ich auch dieses Jahr wieder bei der Reise durch den Advent mitmachen durfte. Und morgen freue ich mich auf den Beitrag von Silke.

 

Liebe Grüße

Manu