Donnerstag, 28. Oktober 2021

Karten Oktober - Jahresprojekt 2021

Was schon wieder Monatsende? Also höchste Zeit die Oktober Karten zu zeigen.

 

Diesen Monat gibt es nur eine Handvoll Karten, und die sollten auch noch irgendwann geschrieben werden. Aber durch die vollen Tage der letzten zwei Wochen blieben sie bis jetzt liegen.

 
Als ich so im Papiervorrat gekramt, hat mich dieser gestreifte Karton so richtig angelacht. Also mal schnell zur Hand genommen und nach einem Herbstmotiv in den Stanzen gestöbert. Da war doch noch die tolle Hagebuttenstanze die ich mal geschenkt bekommen habe ...
 

Erst dachte ich ja, dass der Hagebuttenzweig unbedingt "Rot" sein sollte, aber da passte dann alles farblich nicht so zusammen. Somit ist er nun einfach weiß geworden. Die Karte wurde noch etwas aufgehübscht, dazu ein passender Spruch gesucht und ein paar gefaltete Umschläge - fertig ist die Oktoberpost!

 
Und weil sich beim sonntäglichen Herbstspaziergang noch so ein schönes Motiv fand, bekommt das hier auch noch seinen großen Auftritt.
 


Passt farblich einfach super zu den Karten, oder?

 
Hier kam ein lieber Herbstgruß von Nicole an. Was hab' ich mich gefreut, dass hier so ein goldiger Apfelanhänger gelandet ist, der bekam natürlich sofort einen Platz im Wohnzimmer. Ganz lieben Dank an Dich, diese Anhänger haben es mir einfach angetan und das Apfelmotiv passt perfekt zu den Sofakissen! 💗

  

Liebe Grüße
Manu 

P.S.: Verlinkt beim Jahresprojekt der Zitronenfalterin!

Dienstag, 26. Oktober 2021

Das neue graue Tuch und ein herbstlicher Spaziergang

 
Am frühem Morgen, des sonntäglichen Spaziergangs, war es noch recht kühl und ich froh über mein neues Tuch um den Hals. 

 
Das Tuch hat eine ordentliche Länge und kann somit, wie sein Vorgänger in Rot, gut um den Hals geschlungen werden.
 
 
Und wenn man dann ein Weilchen unterwegs ist, dann erwacht der Tag, die Sonne steht höher am Himmel und wir bekamen die strahlende Farben des Herbstes zu sehen.

  
 
Und vor all den leuchtenden Blättern, schaut das Tuch natürlich gleich viel besser aus, oder? 

 
Das zweite Tuch mit Namen Tuch Nr. 2 von Rosa P. ist fertig. Garn, Maschenanzahl, Länge, ... - alles hier schon beschrieben. Einfach eine Wiederholung in neutralem Grau, das gut zu leuchtenden Farben passt. 


 
Hier und da habe ich an dem Morgen noch ein paar Naturschätze gesammelt und mich ansonsten ...

   
 
... einfach an der Natur und den warmen Sonnenstrahlen erfreut - was tat das der Seele gut!
 
 
Das Tuch ist ein UFO und hat mich schon das ganze Jahr begleitet, was nun nicht allzu schlimm ist, denn es bringt dadurch ein weiteres Bingo Feld beim Herbsthandarbeitsbingo ein.

 
Genauso wie das kleine Holzlabel, das von Hand angenäht wurde.
 


Noch immer keine Reihe fertig, aber demnächst wird die erste fällig. *G* Und während Ihr nun rätselt welche das sein wird, freue ich mich an meinen gesammelten Herbstschätzen!

 
Liebe Grüße
Manu

Montag, 25. Oktober 2021

Wochenrückblick 42/2021

Heute also der verspätete Wochenrückblick von meiner bunten und vollen Woche. Das Herbstbild zeigt, wie es aktuell wenige Meter vom Haus entfernt ausschaut. Der Herbst ist da - und mit ihm kam vergangene Woche auch ordentlich Wind.

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Gesehen: Einen vereinsamten Kinderwagenparkplatz. Weit und breit kein Mensch in der Buchabteilung, egal auch hier hab' ich ein Buch gefunden.

 

Gehört: Die Verkehrslage hat sich geändert! Ich hasse diese Ansage und von dem "Wir sind eine halbe Stunde zu früh dort", wurde dann "15 Minuten zu spät" draus.

Gelesen: Die Woche über hat mich "Neues Glück im kleinen Strickladen in den Highlands" von Susanne Oswald begleitet. Aber es gab nur wenige Pausen und so bin ich nicht wirklich weit gekommen, es wird also erst kommende Woche zu Ende gelesen.

 

Gemacht: Nur das nötigste im und ums Haus, denn es war ein Kommen und Gehen und immer mal wieder klingelte es an der Haustüre.

 

Gewerkelt: Ich habe ein paar Reihen an der bunten Mütze gestrickt, an einem Abend die Oktoberkarten gebastelt und mir Gedanken um den Inhalt des Adventskalenders gemacht.

Gefreut: Über die Besuche in dieser Woche, das hatte irgendwie so was Lebendiges. Und, dass meine Herbstdeko auf Elkes Blog so gut ankam. Der Kranz hängt und gefällt mir immer noch richtig gut - was ja nicht immer der Fall ist.

Gestöhnt: Über die vielen Baustellen und Autos am Donnerstag.

Gewesen: In der Autowerkstatt gab es für das Auto Winterreifen. In der Schilddrüsensprechstunde wurde ich einmal komplett durchgecheckt und alles für unauffällig befunden und wo wir schon Mal in Ulm waren, gab es noch einen kleinen Spaziergang durch die Innenstadt. Das Münster von dieser Perspektive aus gesehen, mit den rasenden Wolken im Hintergrund war ein genialer Anblick. Man hatte den Eindruck es fällt direkt auf einen zu. Gruslig schön war das!

 

Ansonsten im Blumenladen, in der Apotheke, im netten Café und im Supermarkt.

 

Gebacken: Am Freitag kam die Lieblingsfreundin zu Besuch und es gab Kirschkuchen und zur Feier des Tages ...

 
... die schönen Herbstservietten, die ich vom Kurzurlaub mitgebracht habe.

 
Und weil der Mann am Freitag früh Feierabend machte und sich mit dem Jungvolk bei uns traf, um dann zum gemeinsamen Blutspenden aufzubrechen, wurde die Kaffeezeit ausgeweitet, sich nochmal gestärkt und für den Sonntag dann erneut Kuchen gebacken. *G*

  

Apropos Blutspenden, es wurde Blutgruppe -0- dringend gesucht und somit waren alle außer ich gefragt. Aber das macht nichts, denn aufgrund meines Arztbesuches am Donnerstag hätte ich sowieso nicht dürfen. Die Drei kamen dann nach den Nachrichten mit drei vollen Vespertüten nach Hause ...

... und so sah es vor der Türe bereits aus:

Der Mond leuchtete diese Woche so richtig voll vom Himmel. Am Morgen groß und klar zwischen den Bäumen auf der Fahrt ins Büro, und am Abend war es eine eher gespenstische Stimmung. Egal wie, er hat mich diese Woche mit seiner Vielfältigkeit immer wieder fasziniert.

Liebe Grüße
Manu

Sonntag, 24. Oktober 2021

30 Jahre Du und ich

Weil unser Kennenlerntag immer einen Platz hier auf dem Blog bekommt, er sich dieses Jahr zum 30ten Mal jährt und er letztes Jahr schon wegen der Reha ausgefallen ist, kommt der Wochenrückblick eben morgen und heute verspätet dieser Beitrag. 💗
 
 
Es ist schwierig, Jemanden zu finden,
der zu einem passt.
Es ist schwierig, Jemanden zu finden,
der immer bei einem bleibt.
Es ist schwierig, Jemanden zu finden,
der immer wieder zu einem zurückkehrt.
Umso schöner ist es,
dass ich Dich gefunden habe! 
(Verfasser unbekannt)
 

 
Die Woche war bunt und voller Termine. Und da wir am Donnerstag schon einen ganzen Tag zusammen in Ulm verbracht haben, haben wir am Samstagmorgen meinen Geburtstagsgutschein von den Kollegen geschnappt und es uns bei einem Frühstück gemütlich gemacht. Danach haben wir zusammen den Wocheneinkauf erledigt und uns Zuhause der wöchtenichen Samstagsarbeit hingegeben. Schön war's!

  
 
Liebe Grüße
Manu
 
P.S.: Das waren die Kennenlerntage 2019, 2018, 2017 , 2016, 2015 und 2014!

Donnerstag, 21. Oktober 2021

Leckere Apfel-Muffins und eine Buchvorstellung

-Buch Werbung-

Vom Kurzurlaub am Bodensee sind noch einige Äpfel übrig, was lag also näher mal ein neues Rezept aus der Sammlung zu nehmen und es auszuprobieren.

   

 

Apfel-Muffins 


Zutaten: 

Für den Teig:
3 -4 mittelgroße Äpfel
1 P. Vanillezucker
1 TL abger. Schale einer Zitrone
1 Prise Zimt (oder etwas mehr)
75g Margarine
80g Zucker
1 Pr. Salz
2 Eier
175g Mehl
2TL Backpulver
1 Msp. Natron

Für die Streusel:
100g Mehl
100g brauner Zucker
60g Margarine
1 Pr. Salz
1 Pr. Zimt (oder etwas mehr)
 
Die Äpfel waschen, schälen, vierteln und das Kerngehäuse entfernen. Die Apfelstücke würfeln und mit dem Vanillezucker, dem Zitronenabrieb und dem Zimt in einen Topf geben und ca. 5 Minuten dünsten.
 
  
 
Währenddessen die Margarine mit dem Zucker und dem Salz schaumig rühren. Die Eier nach und nach darunter schlagen und dann das Mehl zusammen mit dem Backpulver und Natron dazugeben. Alles zu einem Teig verarbeiten und dann die gedünsteten Apfelstücke daruntermischen. 
Den Teig in die Muffinförmchen verteilen (ergibt 12 Stück) und mit den Streuseln (s. Zutaten) bestreuen.
 
 
Das Ganze wird für ca. 20 Minuten im, auf 180° Grad vorgeheizten, Backofen gebacken und ist das perfekte Backwerk für die Kaffeerunde im Freien.


Und wenn man dann wie ich wieder glücklich und zufrieden Zuhause ankommt, macht eine Leserunde den Tag perfekt. Auch wenn das Buch im Winter spielt, passt es hervorragend zu den kühlen Herbstabenden.  

Im Buch "Der schwarze Winter" von Clara Lindemann geht es um folgendes: Zwei Schwestern kämpfen im Hungerwinter 1946/47 gemeinsam ums Überlegen. Die eisige Kälte hat ganz Deutschland im Griff, und Silke Bensdorf und ihre Schwester Rosemarie müssen von dem Bauernhof fliehen, dem sie zur Arbeit zugewiesen wurden. Die beiden jungen Frauen schlagen sich nach Hamburg durch, in der Hoffnung, dort Arbeit zu finden. Aber die Stadt liegt in Trümmern, und die Briten haben einen Zuzugstopp verhängt - an eine Unterkunft und Essensmarken kommen sie nur noch über den Schwarzmarkt. Schnell begreifen sie: Auch hier ist das Leben rau, jeder sich selbst der Nächste. Sie schaffen es kaum, genug Lebensmittel aufzutreiben, um nicht zu verhungern. Bis die Schwestern zunehmend Erfolg im Schwarzmarkthandel haben und Silke sogar eine Bar für britische Soldaten eröffnet. Der fragile Erfolg droht jedoch zu kippen, als die Schwestern auf Händler treffen, denen die Faruen in ihrem Geschäft ein Dorn im Auge sind...

Der Krieg ist vorüber und nichts mehr so wie vorher. Rosemarie und ihre Schwester Silke flüchten im kalten Winter 1946 zurück nach Hamburg, wo sie sich auf die Suche nach einem Mädchen begeben, dass sie zurücklassen mussten. Doch, bevor sie sich auf die Suche machen können, müssen sie ums Überleben kämpfen, denn die Lebensmittel und Kohlevorräte sind knapp. Beim Lesen konnte ich mir so richtig die Kälte des Winters, den Hunger und die Not vorstellen, wie schlecht es den Menschen damals auch nach dem Krieg ging! Wie wichtig die richtigen Kontakte waren, was es für Zusammenhalt und Freundschaften gab, aber auch Verrat und Neid. Ein überaus spannendes und fesselndes Buch, das den Weg der Schwestern in eine bessere Zukunft beschreibt, wie mühsam dieser war und was gute Freunde alles bewirken können. Ein Nachkriegsroman, den ich unbedingt empfehlen kann und in kürzester Zeit durchgelesen habe!

  

Danke, für die kostenlose zur Verfügungstellung des Rezensionsexemplares!

Liebe Grüße
Manu

P.S.: Das Buch darf noch zu Andreas Lesezimmer!

Dienstag, 19. Oktober 2021

Mein erster, genähter Projektbeutel und ein passendes Buch

Ich habe schon viele von den Projektbeuteln bewundert und mir vorgenommen auch mal einen zu nähen. Dann stellte ich mir jedoch immer die Frage: "Brauch' ich das überhaupt?", ich hab' ja eigentlich meinen schönen Filzkorb???

Tja, vielleicht brauch' ich ihn (bis jetzt) noch nicht, aber das wäre doch die Möglichkeit Jemand anderem eine Freude zu machen. Also habe' ich mal in meinem Stoffvorrat nach Rot gesucht, weil die Farbe mal genannt wurde - und das war sehr schwierig, denn Rot ist nicht unbedingt meine Farbe.

 
Aber ich habe etwas Rotes gefunden, das sich für den Beutel eignete. Dazu einen blauen Innenstoff ...

 
... und eine alte Jeans der Tochter. Also erstmal die Tasche abgetrennt und dann den Tunnelzug zugeschnitten.

 
Als alles zugeschnitten war kam ständig was dazwischen und irgendwann nach einer Woche hatte ich endlich Zeit zu nähen. Die Jeanstasche kam auf die Außenseite mit Label damit man weiß wer hier am Werk war.
 

Der Mann durfte mir noch bei paar Perlen die Löcher etwas aufbohren, damit die Kordel auch durchpasste.

 

Und dann war der Projektbeutel (Schnittmuster von hier) endlich fertig. Eine super Größe, da passt alles rein, was Frau so zum Stricken benötigt und ich bin sicher, dass das nicht der letzte Beutel dieser Art war, den ich da genäht habe.

 

Wie gesagt, der Beutel blieb nicht hier, der machte sich zu Ulrike auf den Weg in den Schwarzwald. Von ihr bekam ich vor einiger Zeit ganz tolle Sockenwolle, aus der ich diese dicken Strümpfe gestrickt habe. Ganz lieben Dank nochmals Uli, die Strümpfe wärmen derzeit am Abend meine Füße. Und falls Ihr Interesse an Wolle oder schon fertigen Strümpfen habt, dürft Ihr Euch gerne mit Euren Wünschen an Ulrike wenden. Einfach hier klicken!

Der Projektbeutel hat mir folgende Bingo Felder am Herbsthandarbeitsbingo gefüllt: Etwas auftrennen, für Jemanden etwas nähen - mein Joker (da kommt noch mehr), mit Jeansstoff nähen und ein altes Kleidungsstück umgestalten. Also stolze vier weitere Felder - aber immer noch keine ganze Reihe und so langsam wird es schwierig.

  
 
Und weil es heute mal wieder ums Nähen geht, zeig' ich Euch noch kurz was ich in letzter Zeit gelesen habe: "Der traumhafte Stoffladen" von Amanda Kissel. Ich mag das ja sehr gern, wenn die Lektüre gerade so richtig ins Leben passt.


Und so steht es auf dem Umschlag: Nach dem Tod ihres ungeborenen Kindes verliert Theresa den Boden unter ihren Füßen. Ohne Freund und ohne Job kehrt sie gebrochen zurück in ihre Heimatstadt und bezieht wieder ihr Kinderzimmer bei ihrer Mutter. Der einzige Lichtblick: Sie kann jetzt wieder ihrem Hobby, dem Nähen, nachgehen und beginnt, im Stoffladen ihrer Tante zu arbeiten. Dort zwischen Nähgarn und Nadel fühlt sie sich endlich wieder angekommen. Und auch der Blick aus dem Schaufenster gefällt ihr, läuft dort ihr attraktiver Nachbar Romain über den Platz... 
Als auch ihr Bruder wieder nach Hause zieht und die beiden Geschwister eine vor Jahren vergrabene Flaschenpost mit ihrem geheimsten Träumen finden, beschließen sie, sich endlich ihre Jugendträume zu erfüllen. Doch das ist schwieriger als gedacht und schon bald muss Theresa sich entscheiden: Will sie den Träumen der Vergangenheit nachjagen oder liegt das Glück nicht direkt vor ihrer Tür?

Ein typischer Liebesroman, wo ich mit Theresa mitgefiebert habe, wann es endlich wieder Abend wird und sie an die Nähmaschine kann. Es gibt nun keine dramatischen Hochs und Tiefs, einfach ein netter Roman zum Lesen, der mich da in der Bücherei angelacht hat.

Liebe Grüße
Manu

P.S.: Verlinkt wird beim DvD, Creativsalat, Lieblingsstücke, Froh und Kreativ!