Donnerstag, 21. Oktober 2021

Leckere Apfel-Muffins und eine Buchvorstellung

-Buch Werbung-

Vom Kurzurlaub am Bodensee sind noch einige Äpfel übrig, was lag also näher mal ein neues Rezept aus der Sammlung zu nehmen und es auszuprobieren.

   

 

Apfel-Muffins 


Zutaten: 

Für den Teig:
3 -4 mittelgroße Äpfel
1 P. Vanillezucker
1 TL abger. Schale einer Zitrone
1 Prise Zimt (oder etwas mehr)
75g Margarine
80g Zucker
1 Pr. Salz
2 Eier
175g Mehl
2TL Backpulver
1 Msp. Natron

Für die Streusel:
100g Mehl
100g brauner Zucker
60g Margarine
1 Pr. Salz
1 Pr. Zimt (oder etwas mehr)
 
Die Äpfel waschen, schälen, vierteln und das Kerngehäuse entfernen. Die Apfelstücke würfeln und mit dem Vanillezucker, dem Zitronenabrieb und dem Zimt in einen Topf geben und ca. 5 Minuten dünsten.
 
  
 
Währenddessen die Margarine mit dem Zucker und dem Salz schaumig rühren. Die Eier nach und nach darunter schlagen und dann das Mehl zusammen mit dem Backpulver und Natron dazugeben. Alles zu einem Teig verarbeiten und dann die gedünsteten Apfelstücke daruntermischen. 
Den Teig in die Muffinförmchen verteilen (ergibt 12 Stück) und mit den Streuseln (s. Zutaten) bestreuen.
 
 
Das Ganze wird für ca. 20 Minuten im, auf 180° Grad vorgeheizten, Backofen gebacken und ist das perfekte Backwerk für die Kaffeerunde im Freien.


Und wenn man dann wie ich wieder glücklich und zufrieden Zuhause ankommt, macht eine Leserunde den Tag perfekt. Auch wenn das Buch im Winter spielt, passt es hervorragend zu den kühlen Herbstabenden.  

Im Buch "Der schwarze Winter" von Clara Lindemann geht es um folgendes: Zwei Schwestern kämpfen im Hungerwinter 1946/47 gemeinsam ums Überlegen. Die eisige Kälte hat ganz Deutschland im Griff, und Silke Bensdorf und ihre Schwester Rosemarie müssen von dem Bauernhof fliehen, dem sie zur Arbeit zugewiesen wurden. Die beiden jungen Frauen schlagen sich nach Hamburg durch, in der Hoffnung, dort Arbeit zu finden. Aber die Stadt liegt in Trümmern, und die Briten haben einen Zuzugstopp verhängt - an eine Unterkunft und Essensmarken kommen sie nur noch über den Schwarzmarkt. Schnell begreifen sie: Auch hier ist das Leben rau, jeder sich selbst der Nächste. Sie schaffen es kaum, genug Lebensmittel aufzutreiben, um nicht zu verhungern. Bis die Schwestern zunehmend Erfolg im Schwarzmarkthandel haben und Silke sogar eine Bar für britische Soldaten eröffnet. Der fragile Erfolg droht jedoch zu kippen, als die Schwestern auf Händler treffen, denen die Faruen in ihrem Geschäft ein Dorn im Auge sind...

Der Krieg ist vorüber und nichts mehr so wie vorher. Rosemarie und ihre Schwester Silke flüchten im kalten Winter 1946 zurück nach Hamburg, wo sie sich auf die Suche nach einem Mädchen begeben, dass sie zurücklassen mussten. Doch, bevor sie sich auf die Suche machen können, müssen sie ums Überleben kämpfen, denn die Lebensmittel und Kohlevorräte sind knapp. Beim Lesen konnte ich mir so richtig die Kälte des Winters, den Hunger und die Not vorstellen, wie schlecht es den Menschen damals auch nach dem Krieg ging! Wie wichtig die richtigen Kontakte waren, was es für Zusammenhalt und Freundschaften gab, aber auch Verrat und Neid. Ein überaus spannendes und fesselndes Buch, das den Weg der Schwestern in eine bessere Zukunft beschreibt, wie mühsam dieser war und was gute Freunde alles bewirken können. Ein Nachkriegsroman, den ich unbedingt empfehlen kann und in kürzester Zeit durchgelesen habe!

  

Danke, für die kostenlose zur Verfügungstellung des Rezensionsexemplares!

Liebe Grüße
Manu

P.S.: Das Buch darf noch zu Andreas Lesezimmer!

8 Kommentare:

  1. Oooch.. ich hätte jetzt gerne beides, liebe Manu. Einen Muffin und das Buch zum Schmöckern und vielleich noch eine gute Tasse Kaffee dazu - dann wäre das Sturmtief mir einerlei. So lausche ich der Kettensäge. Wieder drei Bäume im Waldgarten weniger.. seufz! Lass' Dich nicht wegwehen. Herzlichst, Nicole

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  2. Oh ja, ich bitte auch liebe Manu,
    einen Muffig jetzt als Betthupferl, das wäre fein.
    Ein Buch habe ich hier liegen, aber Deins hört sich auch prima an.
    Mach Dir einen gemütlichen Abend, lieben Gruß
    Nicole

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  3. Die Muffins sehen so lecker aus. Da könnte ich sogar jetzt noch einen vertragen. Das Rezept werde ich sicher mal ausprobieren. Danke für die Anleitung.
    Dein Buchtipp klingt ganz nach meinem Geschmack, das ist bestimmt auch was für mich. Ist bestimmt was für den Liegestuhl im Sommer.
    LG. Karin M.

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  4. von Helga:

    Liebe Manu,

    Äpfel mit Kuchenteig geht immer und ein Buch sowieso. Gerade lese ich das gleiche Kriegsdilemma, daß ich übrigens selbst erlebt habe, wie meine Mama jeden Tag den Hunger und die Kohlenot für ihre zwei Kinder meistern mußte. Das Cafe Engel geschrieben von Marie Lamballe ist spannend wie ein Krimi. Von Stettin bis Wiesbaden mit vielen Menschen, zwischendrin, der Krieg, Berlin, Zerbombung, Kinder am Straßenrand ohne Eltern und äußerst detailliert von der Autorin beschrieben. Mit jeder Menge Emphatie zwischen den Zeilen zum genau lesen. Jetzt merke ich daß es noch eine Fortsetzung gibt, die eine Rezensentin als noch schöner beschreibt.
    Aufgehts wir greifen auch da zu und natürlich besten Dank für Dein Winterbuch, ist schon in die Bestellung gewandert. Liebe Grüße und laß Dich mal drücken von mir, ich bin auch geimpft 😊 Helga und Kerstin liest mit mir.

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  5. Apfel- Muffins stehen bei mir auch auf der liste liebe Manu, sie schmecken saftig und sehr lecker, besonders mag ich die Streusel. Hmmmm
    Ganz liebe Freitagsgrüße
    Christine

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  6. Hallo Manu,
    die Muffins sehen so lecker aus. Das wäre jetzt etwas für mich. Den Becher Tee für dazu habe ich schon hier stehen.
    Ich werde es mir gleich auch mit einem Buch gemütlich machen.
    Hab noch einen schönen Abend.
    Liebe Grüße
    Tina

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  7. Die Apfelmuffins sind eine tolle Idee - ich glaub, die mach ich morgen.
    Dir ein schönes Wochenende,
    liebe Grüße
    Nanni

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  8. Hallo Manu,
    die Muffins sehen lecker aus, danke für das Rezept und schönes Wochenende.
    L.G.KarinNettchen

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Danke für Deinen netten Kommentar!

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