Unser Spaziergang heute Morgen führte uns am neuen Waldkindergarten der Gemeinde vorbei. Ein nettes Plätzchen haben sie sich da ausgesucht und man kann sich den Platz gut mit spielenden Kindern vorstellen.
An einigen Stellen konnte man auch schon erkennen mit was gespielt wird. Unser Spaziergang führte uns durch Wald und Wiese und selbst in der Sonne konnte man es mit dem warmen Wind gut aushalten. So könnte das Wetter noch etwas bleiben.
Aber das Wetter war diese Woche, wie auch das Leben, sehr abwechslungsreich von hoch bis ganz tief war alles dabei. Ihr habt es wahrscheinlich gemerkt, denn ich habe mich ganz rar gemacht, alle Beiträge waren zum größten Teil schon fertig geschrieben und gingen mit kleinen Ergänzungen online. So wird es auch am Dienstag und Donnerstag noch sein und dann gibt es eine kleine Pause zum Durchatmen. *G*
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Gesehen: Es ist Fußballzeit und die männlichen Familienmitglieder verfolgen die Spiele, so dass ich an dieser Stelle nichts besonders aufzählen kann.
Gehört: Während dem Nähen habe ich etwas in die neuen Lieder von Wincent Weiss hineingehört.
Gelesen: Da war zum einen das Buch "Jedes Jahr im Juni" das mir die Tochter überlassen hat und das richtig gut und schön zu lesen war.
Es ist ein toller Liebesroman für junge Frauen in dem es um eine Freundschaft zwischen einem Mädchen und einem Jungen geht, die durch einen gefundenen Luftballon entstanden ist. Die beiden werden älter und das Buch begleitet die beiden einige Jahre - so schön!

Und wenn ich wahrscheinlich auch diesen Sommer nicht ans Meer kommen werde, so wenigstens mit einem weiteren Buch:
"Mit James auf Sylt" von Claudia Thesenfitz. Als ich das Buch so liegen sah, dachte ich eigentlich, dass James irgendein männliches Wesen aus England sei, aber schnell war klar, dass es sich hierbei um einen Hund handelt. Ein fröhlicher Frauen- und Hunderoman, absolut lesenswert. Und ganz zum Schluss wusste ich auch weshalb mir die Autorin so bekannt vorkam, hat sie doch die Biografie von Nena geschrieben.
Gemacht: Es gab viele Pläne für die erste Urlaubswoche, aber tief in meinem Herzen wusste ich schon, dass sich nicht allzu viel davon umsetzen lassen wird und so kam es auch. Nicht schlimm, es liegen noch zwei Wochen vor uns und wir haben immerhin den Termin mit dem Handwerker soweit klar gemacht, zwei Autos Probe gefahren, das Jungvolk ist mit den Abschlussarbeiten des Studiums im Endstation bzw. hat schon abgegeben, die Wohnungssuche vom Sohn ist auf einem guten Weg (es fehlt nur noch der Mietvertrag) und wir waren ein ganz kleinwenig shoppen und ich habe mir so etwas Hollandgefühl ins Heim geholt. *G*
Gewerkelt: Ich saß in ganz kleinen Etappen an der Nähmaschine, so in 10 Minuten Schritten und ich habe auch die Stricknadeln geschwungen und da hier ständig verschiedene Etagen mit Zooms, Fußballspielen und wichtigen PC Dingen belegt waren, habe ich nun tatsächlich mehrere Strickereien begonnen, quasi auf jedem Stockwerk liegt ein Strickzeug bereit, cool was?
Gestöhnt und geseufzt: Am Mittwoch war der Sohn mal wieder (unnötigerweise) zur Zimmerbesichtigung (der Vermieter wusste wohl nicht, dass der Mieter nun doch nicht auszieht) mit dem großen Auto Richtung Bodensee unterwegs und kam dort auch prompt in das große Unwetter mit dem Starkregen.
Hier war der Himmel sehr rosa und ich brachte vorsichtshalber das Auto vom Sohn und der Tochter in Sicherheit. Mein Auto war derweil mit dem Mann und der Tochter in der großen Stadt zur Abgabe der Studienarbeit als der Himmel sich stark verdunkelte und die ersten Hagelkörner fielen. Aber gegenüber war eine Tiefgarage und so konnte auch dieses Auto in Sicherheit gebracht werden. Nun denn, der Hagel war heftig und hat einiges verwüstet. Wir hatten hier Glück und an der Wohnung der Tochter hat es nur die Rollläden erwischt, aber ich habe trotzdem aus vollem Herzen geseufzt als gegen 21.30h auch der letzte wieder wohlbehalten Zuhause war und man so nach und nach mitbekam was alles bei anderen zu Bruch ging.
Gelernt: Beim Durchlesen der Arbeiten vom Jungvolk habe ich sehr viel neue Fremdwörter gelernt.
Gefreut: Letzten Sonntag als ich mal wieder zum Warten verdonnert war, fiel mein Blick auf die Samstagsausgabe der Tageszeitung. Dort ist immer ein Rätsel wo bestimmte Menschen aus dem Ländle gesucht werden. Es gibt einige Hinweise und ich dachte, wer soll denn das bitte wissen? Aber wenn man so wartet, hat man ja Zeit und kann den verschiedenen Hinweisen nachgehen. Einfach war es nicht, aber mein Ehrgeiz war geweckt und irgendwann hatte ich die Lösung. Und wenn man dann weiter warten muss, kann man ja auch anrufen, oder? Am Freitag kam ein Einschreiben mit meinem Gewinn, was habe ich mich gefreut, nun wird es von dem Gutschein neue Bücher geben. *G*
Gebacken und gegessen: Nichts besonderes, irgendwie ist Essen gerade Nebensache, weil so viel los ist.
Gewesen: Wir haben es geschafft jeden Tag eine Runde an der frischen Luft zu drehen und darüber habe ich mich riesig gefreut!
Ich werde mich nun noch für zwei tolle Karten bedanken, die hier eingetroffen sind und dann schalte ich den PC auch schon wieder aus. Dienstag und Donnerstag wird es noch zwei Beiträge geben, weil sie schon fertig sind und sonst bestimmt nie gezeigt werden und dann wird es hier ruhig werden, so nehme ich ein wenig Druck raus und versuche die freie Zeit zu genießen.
Liebe Grüße
Manu
P.S.: Enthält mal wieder unbezahlte Werbung!