Dienstag, 29. Juni 2021

Neue Babyschühchen und der Aberglaube

Und auch diese Babyschühchen wurden auf Vorrat gestrickt, einfach weil der Rest Strumpfgarn nach kleinen Mädchenschühchen schrie. *G*

Heutzutage ist fast jede Schwangere stolz auf ihren Bauch, weiß was auf sie zu kommt und was so zu beachten ist. Doch gehen wir ein Jahrhundert zurück, so sah das ganz anders aus. Damals kamen auf eine Schwangere jede Menge Verbote zu, die auch unbedingt eingehalten werden mussten, wollte man dem Kind nicht schaden.

- so sollte sich die Schwangere unbedingt vor schlimmen oder traurigen Ereignissen fernhalten.

- sie durfte nicht lügen oder stehlen, denn sonst würde das Ungeborene das Gleiche tun. 

- sie durfte nicht Pate sein

- sie durfte nicht spinnen, Garn wickeln oder ein Seil drehen, denn sonst würde das Baby mit der Nabelschnur um den Hals geboren

- sie durfte nicht bei Geburten helfen oder gar zusehen

- und am Abend durfte sie nicht mit bloßem Kopfe ausgehen.

Da die Schwangere sich in einem reinen und heiligen Zustand befand war sie besonders anfällig vor bösen Blicken und Geistern und musste sich in Acht nehmen. Am besten sie trug ein Amulett oder ähnliches, dass sie vor all diesem beschützte. Die größte Gefahr jedoch bestand im "Versehen" der Schwangeren: erblickte sie rothaarige, verkrüppelte oder tote Menschen, Kadaver oder auch eine Feuersbrunst, so bekam das Kind an der Stelle ein Feuermal wo sich die werdende Mutter vor Schreck berührte. Dies konnte sie nur abwenden in dem sie die Betreffende fest ansah, oder aber im Moment des Schreckens die Arme weit ausstreckte.

Wie gut, dass wir heute wissen, dass diese Aberglauben keine Rolle mehr spielen. Deshalb: "Willkommen in dieser schönen Welt!" 

Und damit Ihr mal seht, dass diese vielen Babyschühchen auch getragen werden, gibt es heute ausnahmsweise mal ein Tragefoto:

Liebe Grüße
Manu

P.S.: Verlinkt beim Creativsalat, Lieblingsstücke, DvD und HoT.

Sonntag, 27. Juni 2021

Wochenrückblick 25/2021

 
Unser Spaziergang heute Morgen führte uns am neuen Waldkindergarten der Gemeinde vorbei. Ein nettes Plätzchen haben sie sich da ausgesucht und man kann sich den Platz gut mit spielenden Kindern vorstellen. 

 
An einigen Stellen konnte man auch schon erkennen mit was gespielt wird. Unser Spaziergang führte uns durch Wald und Wiese und selbst in der Sonne konnte man es mit dem warmen Wind gut aushalten. So könnte das Wetter noch etwas bleiben.

Aber das Wetter war diese Woche, wie auch das Leben, sehr abwechslungsreich von hoch bis ganz tief war alles dabei. Ihr habt es wahrscheinlich gemerkt, denn ich habe mich ganz rar gemacht, alle Beiträge waren zum größten Teil schon fertig geschrieben und gingen mit kleinen Ergänzungen online. So wird es auch am Dienstag und Donnerstag noch sein und dann gibt es eine kleine Pause zum Durchatmen. *G*

---

Gesehen: Es ist Fußballzeit und die männlichen Familienmitglieder verfolgen die Spiele, so dass ich an dieser Stelle nichts besonders aufzählen kann.

Gehört: Während dem Nähen habe ich etwas in die neuen Lieder von Wincent Weiss hineingehört.

Gelesen: Da war zum einen das Buch "Jedes Jahr im Juni" das mir die Tochter überlassen hat und das richtig gut und schön zu lesen war.

 
Es ist ein toller Liebesroman für junge Frauen in dem es um eine Freundschaft zwischen einem Mädchen und einem Jungen geht, die durch einen gefundenen Luftballon entstanden ist. Die beiden werden älter und das Buch begleitet die beiden einige Jahre - so schön!

Und wenn ich wahrscheinlich auch diesen Sommer nicht ans Meer kommen werde, so wenigstens mit einem weiteren Buch:

"Mit James auf Sylt" von Claudia Thesenfitz. Als ich das Buch so liegen sah, dachte ich eigentlich, dass James irgendein männliches Wesen aus England sei, aber schnell war klar, dass es sich hierbei um einen Hund handelt. Ein fröhlicher Frauen- und Hunderoman, absolut lesenswert. Und ganz zum Schluss wusste ich auch weshalb mir die Autorin so bekannt vorkam, hat sie doch die Biografie von Nena geschrieben.

Gemacht: Es gab viele Pläne für die erste Urlaubswoche, aber tief in meinem Herzen wusste ich schon, dass sich nicht allzu viel davon umsetzen lassen wird und so kam es auch. Nicht schlimm, es liegen noch zwei Wochen vor uns und wir haben immerhin den Termin mit dem Handwerker soweit klar gemacht, zwei Autos Probe gefahren, das Jungvolk ist mit den Abschlussarbeiten des Studiums im Endstation bzw. hat schon abgegeben, die Wohnungssuche vom Sohn ist auf einem guten Weg (es fehlt nur noch der Mietvertrag) und wir waren ein ganz kleinwenig shoppen und ich habe mir so etwas Hollandgefühl ins Heim geholt. *G*

Gewerkelt: Ich saß in ganz kleinen Etappen an der Nähmaschine, so in 10 Minuten Schritten und ich habe auch die Stricknadeln geschwungen und da hier ständig verschiedene Etagen mit Zooms, Fußballspielen und wichtigen PC Dingen belegt waren, habe ich nun tatsächlich mehrere Strickereien begonnen, quasi auf jedem Stockwerk liegt ein Strickzeug bereit, cool was?

Gestöhnt und geseufzt: Am Mittwoch war der Sohn mal wieder (unnötigerweise) zur Zimmerbesichtigung (der Vermieter wusste wohl nicht, dass der Mieter nun doch nicht auszieht) mit dem großen Auto Richtung Bodensee unterwegs und kam dort auch prompt in das große Unwetter mit dem Starkregen.
Hier war der Himmel sehr rosa und ich brachte vorsichtshalber das Auto vom Sohn und der Tochter in Sicherheit. Mein Auto war derweil mit dem Mann und der Tochter in der großen Stadt zur Abgabe der Studienarbeit als der Himmel sich stark verdunkelte und die ersten Hagelkörner fielen. Aber gegenüber war eine Tiefgarage und so konnte auch dieses Auto in Sicherheit gebracht werden. Nun denn, der Hagel war heftig und hat einiges verwüstet. Wir hatten hier Glück und an der Wohnung der Tochter hat es nur die Rollläden erwischt, aber ich habe trotzdem aus vollem Herzen geseufzt als gegen 21.30h auch der letzte wieder wohlbehalten Zuhause war und man so nach und nach mitbekam was alles bei anderen zu Bruch ging.

Gelernt: Beim Durchlesen der Arbeiten vom Jungvolk habe ich sehr viel neue Fremdwörter gelernt.

Gefreut: Letzten Sonntag als ich mal wieder zum Warten verdonnert war, fiel mein Blick auf die Samstagsausgabe der Tageszeitung. Dort ist immer ein Rätsel wo bestimmte Menschen aus dem Ländle gesucht werden. Es gibt einige Hinweise und ich dachte, wer soll denn das bitte wissen? Aber wenn man so wartet, hat man ja Zeit und kann den verschiedenen Hinweisen nachgehen. Einfach war es nicht, aber mein Ehrgeiz war geweckt und irgendwann hatte ich die Lösung. Und wenn man dann weiter warten muss, kann man ja auch anrufen, oder? Am Freitag kam ein Einschreiben mit meinem Gewinn, was habe ich mich gefreut, nun wird es von dem Gutschein neue Bücher geben. *G*

Gebacken und gegessen: Nichts besonderes, irgendwie ist Essen gerade Nebensache, weil so viel los ist.

Gewesen: Wir haben es geschafft jeden Tag eine Runde an der frischen Luft zu drehen und darüber habe ich mich riesig gefreut!

Ich werde mich nun noch für zwei tolle Karten bedanken, die hier eingetroffen sind und dann schalte ich den PC auch schon wieder aus. Dienstag und Donnerstag wird es noch zwei Beiträge geben, weil sie schon fertig sind und sonst bestimmt nie gezeigt werden und dann wird es hier ruhig werden, so nehme ich ein wenig Druck raus und versuche die freie Zeit zu genießen.

Liebe Grüße
Manu

P.S.: Enthält mal wieder unbezahlte Werbung!

Donnerstag, 24. Juni 2021

Das Abschiedsgeschenk für die Kollegin und eine Buchvorstellung!

 -Buch Werbung-

An einem der vielen Regentage Anfang Juni habe ich das Buch: "Liebe auch an Rgentagen" von Robyn Carr ganz schnell durchgelesen weil ich einfach nur erfahren wollte wie es ausgeht. Und woran ich sonst noch viele Stunden gesessen habe, könnt ihr dann weiter unten  sehen.


So steht es auf dem Umschlag: An ihrem vierundzwanzigsten Hochzeitstag trifft Lauren eine folgenschwere Entscheidung. Sie verlässt ihren kontrollsüchtigen Ehemann und wagt den Neuanfang in einem kleinen Haus auf Alameda Island. Schon seit Jahren gab es in ihrem Leben nur einen einzigen Ort, an dem sie sich sicher gefühlt hat: ihren geheimen Garten hinter der kleinen Kirche. Doch ihr Mann will seine perfekte Ehefrau zurück und lässt ihr keine Ruhe. Um Kraft zu tanken, verbringt Lauren immer wieder Zeit im Garten und lernt dort den Landschaftsarchitekten Beau kennen. Mit seiner Hilfe beginnt sie, an sich zu glauben und für ihr Glück zu kämpfen. Doch auch ihr Mann gibt nicht auf... 

 

Vorneweg, ich hab' das Buch sehr schnell durchgelesen und war begeistert, auch wenn es nicht der romantische Liebesroman war den ich erwartet habe. Es war eher ein Rosenkrieg, in dem die gescheiterten Beziehungen von Lauren und Beau im Mittelpunkt stehen. 

Lauren trennt sich nach einer langen Ehe von ihrem Mann und fürchtet sich etwas vor dem Alltag ohne ihn und auch davor, dass sie wieder schwach wird und zu ihm zurückkehrt. Im Roman zeigt sich nach und nach, dass sie ein gutes Netz von Freunden und Unterstützern hat, die ihr in dieser Zeit dabei helfen klarzukommen und manch' schwierige Situation zu meistern. Interessant dabei ist die Sicht ihrer beiden Töchter, eine kommt damit sehr gut klar und sieht auch die Demütigungen, die sie durch ihren Mann durchlitten hat, die andere Tochter kann dies nicht zugeben und steht zwischen allen Stühlen.

Kurz vor ihrem Auszug lernt sie in ihrem Lieblingsgarten hinter der Kirche Beau kennen, der bereits in Trennung lebt und sich ebenfalls trennen möchte. Bei Beaus Trennung ist seine Frau das Problem, die nach jeder Trennung zu ihm zurückkommt und auch hier gibt es zwei Stiefsöhne, die die Trennung jeder aus einer anderen Sicht erleben.

Als Lauren und Beau sich durch Zufall wieder treffen und gegenseitig unterstützen wird Beau klar, dass er eigentlich keine Rückkehr von seiner Frau Pamela mehr wünscht, und so versuchen beide sich ein Leben ohne Ehepartner aufzubauen und finden nach und nach zueinander.

Ein total spannendes Buch und am Ende wünscht man sich, dass man nie eine Scheidung durchmachen muss und wenn doch, dann bitte auch mit so liebenswerten Freunden um einen herum, die einen immer wieder auffangen.

Danke, für das kostenlose zur Verfügungstellen des Romanes!

---

Viele Stunden der letzten Regentage war ich damit beschäftigt, das Abschiedsgeschenk der Kollegin, die mich seit meinem Eintritt in die Firma vor 25 Jahren begleitet, zu erstellen. Bis vor kurzem stand noch nicht fest wie so ein Abschied ausfallen wird, wenn die meisten Kollegen/innen im Homeoffice sind. Somit war klar, dass wahrscheinlich auch nicht viele kommen können um "Tschüss" zu sagen. Und wenn man nicht kommen kann, muss man sich was einfallen lassen...

Ich habe an die 40 engsten Kollegen/innen diesen Personalbogen gesendet, mit der Bitte ihn auszufüllen. Manche fanden einige Fragen nicht so passend und haben sie für sich angepasst und so bekam ich viele unterschiedliche Bögen zurück. Leider kann ich die aus Datenschutzgründen nicht zeigen, aber es waren richtig tolle Antworten dabei. *G*

 

Ich habe jeden Bogen noch verziert, die Größe angepasst und alles farblich passend zum Lichtbild gestatltet. Das Buch wurde noch etwas erweitert um Fotos unserer Abteilung und ein paar netten Worten.

  

Und nach vielen Stunden hin und her probieren, habe ich es dann endlich in den Händen gehalten. Wir fanden es alle einfach nur schön und würden es uns am liebsten selber ins Regal stellen. Ich denke es ist ein tolles Geschenk und ersetzt etwas den persönlichen Abschied. Jeder kam zu Wort und man kann immer wieder darin blättern und somit bleiben unsere Gesichter unvergessen. *G*

Liebe Grüße
Manu
 

Dienstag, 22. Juni 2021

Die Juni-Karten - Jahrespropjekt 2021

Der Juni ist bald wieder vorbei und deshalb wird es Zeit die Juni-Karten zu zeigen. Die Karten sind ähnlich wie die Sommerpost aus dem Jahr 2019, aber was will ich machen, die Kalenderblätter sind einfach zu schön um sie nicht zu verbasteln. *G*

 
Ein paar helle und ein paar dunkle Blankokarten hatte ich noch im Vorrat, die schönen Kalenderblätter vom Lieblingskalender, ...

 
 ... ein Ahoi-Gruß, eine Möwe und etwas Netz von der Rosenkohlverpackung, fertig waren sie und beim Schreiben hörte ich das Meer rufen: "Komm!" - Seufz! 


Ein guter Plan für Heute:
Aufstehen, vom Meer träumen und Fröhlich sein!
 
 

---

Und diese bunte Vielfalt an Karten habe ich diesen Monat erhalten:

Eine schöne Sommerkarte mit klasse Briefumschlag, was für ein gut gefülltes Bücherregal, ich liebe solche Briefumschläge!

 
Dann kam eine tolle Urlaubskarte mit wunderschönen Leuchttürmen. Die Karte wird dann im neu renovierten Zimmer auf meinem Schreibtisch stehen, ein perfekter Kalender!

 
Des Weiteren trudelte eine Karte mit ganz feinen Wiesengräsern und Samen hier ein, ich werde diese Woche also noch aussäen und mich überraschen lassen ob sie was werden.
 
 
Und dann war da noch Urlaubspost, gesammelte Fundstücke von der Ostsee, damit ich keine Knöpfe mehr für meine Steinbilder mehr nehmen muss. Wie lieb ist das denn? 
 
 

Ganz lieben Dank an jede von Euch, jede einzelne Karte hat mich total gefreut. Im Moment tobt am Ende der Straße das Leben, gleichzeitig haben wir Urlaub und wir müssen einige Dinge regeln. Ich kann nicht sagen, wie oft ich mich hier melde, ich mag aber auch keine Sommerpause einlegen, es kommt wie's kommt...

Sieben der Karten hier sind schon geschrieben, die restlichen zwei schaffe ich heute und dann gehen alle gemeinsam am Mittwoch zur Post. Wen sie wohl erreichen werden?

Liebe Grüße

Manu

P.S.: Verlinkt wird bei Nicole, Creativsalat, Lieblingsstücke, DvD, HoT und beim Jahresprojekt der Zitronenfalterin.

Mittwoch, 16. Juni 2021

Und wieder ein Jahr älter!

 

Heute wurde der Sohn ein Jahr älter. Nach der vielen Studienarbeit und dem langen Fußballabend am Tag davor schlief er heute Morgen noch als ich mich auf den Weg ins Büro machte und so fing der Geburtstag erst nach meiner Rückkehr an. *G*

Unser Wunsch für Dich:
 
Mögest du dir selbst begegnen an Orten, die dich faszinieren, 
durch Menschen, die dich begeistern
und durch Erfahrungen, die dich bereichern.
(Grafikwerkstatt Bielefeld)

  

Nach dem Gratulieren gab es eine kleine Auszeit mit Brezeln auf der Terrasse und dem neuen Spiel. Eigentlich ein Quizspiel, wir interessieren uns allerdings mehr für die Fragen. Wenn z.B. gefragt wird, aus wieviel Staaten besteht Afrika? Dann versuchen wir das zu schätzen, geben uns allerdings keine Punkte, sondern erweitern die Frage dann auf: Wieviel davon fallen dir denn ein? Und dann versuchen wir sie aufzuschreiben. Man denkt immer man weiß gar nicht so viele, aber mit bisschen Überlegen und Teamarbeit kommt man doch auf das eine oder andere. Man kann dabei richtig viel lernen und kommt manches Mal ins Grübeln und Zweifeln, oder wisst ihr ganz spontan welches die westlichste, europäische Hauptstadt ist?

Richtig toll ist natürlich, dass heute auch endlich mal wieder Besuch vorbeikommen darf, dass fühlt sich doch gleich viel schöner an als mein vergangener Geburtstag im Dezember. *G*

Lass es Dir gutgehen Großer, ich mach' den PC nun für Deine Schwester frei, drück Dir die Daumen für deine Online-Wohnungsbesichtigung um 18.00h und danach genießen wir Pizza auf der Terrasse, denn dazu hast Du heute jede Menge Zubehör erhalten.

Liebe Grüße
Mama
 
P.S.: Enthält unbezahlte Werbung wegen Markenerkennung!

Dienstag, 15. Juni 2021

Das erste Patchwork Kissen

Ich bestaune ja immer wieder diese schönen Patchwork Werkeleien im Netz. Manchmal sind es hochkomplizierte Muster und Kunstwerke. Für mich wäre das nichts, da muss man viel zu genau arbeiten. Aber so ein kleines Kissen ...?

Der Ausschlag zu diesem Kissen war meine eigene Schusseligkeit. Zu Beginn des Jahres bestellte ich mir Garn und Stoff im Netz, wie immer gab es eine Sammelbestellung zusammen mit der Mama. Und irgendwie fügte es manches nicht zum Warenkorb und manches doppelt. Ich habe alles nochmal überprüft und dabei ein Set mit Patchwork-Stoffen in Schwarz/Weiß übersehen. Die Mama benötigte nicht die doppelte Menge und schenke mir deshalb ein Set. 

Und so kam es, dass ich zum allerersten Mal Quadrate geschnitten und Probe gelegt habe. Gar nicht so einfach, man kann mit der Anordnung ziemlich Zeit verbringen. *G* 
Aber irgendwann hat mir die Anordnung dann gefallen und ich habe alles so sorgfältig wie möglich zusammengenäht. 

 
Und so langsam verstand ich dann diese Sucht der Patchworkerinnen. Während man näht, hat man schon die nächsten Reste im Kopf die man verarbeiten möchte... Ich habe noch keine Ahnung, wohin das führt, aber es war bestimmt nicht das letzte Kissen dieser Art. 
 

Der wohlbekannte Stoff, der hier, hier und hier bereits zum Einsatz kam bildete die Rückseite und ein weißer Reißverschluss erleichtert den Kissenhüllenwechsel ungemein.

 

Liebe Grüße
Manu

P.S.: Verlinkt beim Creativsalat, DvD, HoT und Lieblingsstücke!

Sonntag, 13. Juni 2021

12 von 12 Juni 2021

Nachdem ich den gestrigen Beitrag schon am Freitag vorbereitet habe, und dabei nicht daran gedacht habe, das am Samstag der 12te ist, werden die 12 von 12 eben heute nachgeholt. *G*

1. Es wurde irgendwann in der Früh aufgestanden, gefrühstückt und nebenher ein Essensplan erstellt, denn in der kommenden Woche werde ich fünf Tage im Büro sein und dann muss es beim Kochen flott gehen. Der Mann ist danach kurz mit dem Auto in der Werkstatt vorbei und hat sich einen Termin geholt. Danach hat er sich die Taschen geschnappt und den Wocheneinkauf erledigt. 

 
2. Ich habe währenddessen die Kekse mit Schokolade verziert, ein Foto gemacht und den gestrigen Beitrag freigeschaltet.

3. Danach zog ich für die samstägliche Putzrunde durchs Haus, bis der Mann vom Wocheneinkauf wieder zurückkam.

 

4. Der Einkauf wurde verstaut und als das Gemüse im Kühlschrank war, die Kartoffeln im Keller, die Äpfel auf der Fensterbank, da sah es ziemlich eintönig auf dem Teller in der Küche aus. *G*

 
5. Irgendwann um 13.30h gab es ein schnelles Samstagessen, je nach Laune des Essers mit viel Soße, Käse oder Gemüse, da hat hier jeder so seine Vorlieben. 
 

6. Danach war die Küche und die Wäsche dran. Kennt Ihr das, wenn die Wäsche mit weißen Punkten versehen ist, weil wieder Jemand irgendein Papiertaschentuch in die Wäsche geschmuggelt hat. Mich nervt das tierisch und ich frag' mich wie das passiert, wenn nicht einmal eine Hose oder Jacke mit Tasche mit gewaschen wurde.

 
7. Gefühlte zwei Stunden, zig Fusselpapierplätter und 100 Schimpfwörtern später, hatte ich die Wäsche wieder einigermaßen im Griff. Gut, dass die Mitbewohner da noch nicht wussten, dass ich heute die nächste Wäsche statt mit 30° mit 60° gewaschen habe, dann hätte ich wohl nicht so gestänkert. *G* (Zum Glück ist alles noch tragbar)


8. Am Nachmittag hatten wir das schönste Sommerwetter überhaupt, und da wir uns ja nach dem vielen Regen erst noch daran gewöhnen müssen wurde eine kurze Kaffeepause auf der Terrasse eingelegt und danach der Garten besucht. Man kann sagen, der Regen hat den Pflanzen gefallen, sie sind über Nacht nur so gewachsen.
 
 
9. Gegen 16:30h und weiterer Hausarbeit, habe ich mir noch eine kreative Auszeit gegönnt und Kerzen gedippt. Im Vorrat liegt nun seit der Grundschulzeit vom Jungvolk dieser Karton mit Wachsmalkreide und wurde nie wieder benutzt. Gestern habe ich vier alte Gläser in eine Auflaufform gestellt, mit Kerzenresten und etwas Wachsmalkreide für 20 min. bei 150° in den Ofen gepackt. Das hat super funktioniert, es sind richtig tolle Farben entstanden und nach einigen Versuchen hatte ich dann auch den Bogen raus. Ich behaupte mal, das schreit nach einer Wiederholung!

 
10. Die Männer im Haus zogen sich irgendwann zum Fußballspiel zurück und ich schnappte mir die Isomatte, ein paar Stecknadeln und spannte endlich das fertig gestrickte Tuch.
 
  
 
11. Nach dem Abendessen auf der Terrasse, ...

 
12. ... drehte der Mann noch seine Gießrunde im Garten, ich räumte ein weiters Mal die Küche auf und hab' noch etwas im neuen Buch, das mir die Tochter hiergelassen hat, gelesen.


Ein unspektakulärer Samstag ging damit zu Ende und ich werde irgendwann diese Woche noch bei Caro nachlesen was bei den anderen so los war. Heute allerdings werde ich das tolle Wetter noch genießen, irgendwie haben wir echt Nachholbedarf. *G*

Liebe Grüße
Manu

P.S.: Verlinkt wird bei Caro und der Beitrag enthält auch unbezahlte Werbung wegen Markenerkennung!

Samstag, 12. Juni 2021

Kaffee oder Tee (36)


 
In der vergangenen Woche hieß es meistens Kaffee bei Regen im Haus. Was hat das aber auch geschüttet und was war das neblig, wie im Herbst.

 

Aber die letzten Tage kam die Sonne durch und nun dürfen auch wir endlich etwas Wärme tanken, wie schön!

Die Keksdosen sind leer und so habe ich mich gestern dran gemacht die Haferflocken-Kekse nochmals zu backen und Euch endlich das versprochene Rezept aufzuschreiben:



Haferflocken-Kekse


Zutaten: 

200g Haferflocken (egal ob zart oder kernig)
200g Mehl
1Pr. Salz
1P. Backpulver
200g Margarine
2 Eier
200g Zucker
1P. Vanillezucker

Aus all den Zutaten einen Mürbteig erstellen und ca. eine halbe Stunde kühlen damit man ihn gut auswellen kann. ich lass ihn meist etwas länger im Kühlschrank.
Die Kekse mit einer runden Ausstechform ausstechen und im auf 200°C vorgeheizten Backofen für ca. 7 Minuten backen. 
Wer will kann die Kekse nach dem Abkühlen noch in Schoko-Glasur tauchen oder damit verzieren.


---
 
Ansonsten habe ich diese Woche mit dem Buch "Der ist für die Tonne" von Ellen Berg nach langem mal wieder ein Buch zur Hand genommen, dass mir nicht so gut gefiel. Ich habe es nach ca. 100 Seiten abgebrochen, ...
 
 
 
...nun darf es in den Büchertauschschrank und erfreut vielleicht Jemand anderen. Ich habe bereits ein neues Buch angelesen und das gefällt mir richtig gut, ich werde berichten.

Gestrickt habe ich diese Woche auch fleißig, ich muss Euch unbedingt mal wieder einen Blick in den Wollkorb zeigen, und genäht wurde auch. Wenn man mal dran sitzt, dann geht das ja auch relativ fix. *G* 


Dies sind die übrigens  Stoffe, die schon für die nächsten zwei Projekte bereit liegen, aber davor kam noch etwas flauschiges unter die Maschine.
 
Auch das Töchterchen war fleißig und hat der Freundin eine tolle Verpackung für ein Krimidinner gebastelt.
 
 
 
Nimmt man den Deckel ab, schaut es so aus:




Heute wird dann noch etwas im Garten gearbeitet und dann gibt es für nächste Woche noch zwei Geburtstage vorzubereiten.

Habt ein feines Wochenende, die 12 von 12 schieb ich morgen vielleicht nach.

Liebe Grüße
Manu

P.S.: Verlinkt bei Andreas Samstagsplausch!