Freitag, 28. Februar 2014

Resteverwertung oder zwei neue Vasen

Was aus dem Verschnitt der Kissen wurde:


Die schöne Spitze konnte ich nicht einfach wegwerfen und so sind noch zwei Hüllen entstanden. Über zwei kleine, grüne Flaschen gezogen schaut das ganz nett aus und somit ist ein weiteres Stück Frühling ins Haus gezogen.

F rühjahrsputz

R ausgehen ohne dicke Jacke

Ü berall sprießen die Blumen

H äschenzeit

L icht und Luft

I mmer mehr Sonne

N arzissenzeit

G anz einfach nur schön, so ein Frühling

 Was fällt Euch denn so zum Frühling ein?

Liebe Grüsse
Manu

P.S.: Und dann kamen heute morgen doch tatsächlich richtig dicke Flocken vom Himmel. 28.02. letzter Tag im Wintermonat, ab Morgen sind wir im Frühling angelangt - so sprach das Radio heute morgen.

Donnerstag, 27. Februar 2014

Kurzes Lebenszeichen

Bin noch da...

... etwas angeschlagen zwar, aber es geht wieder. Ich musst einen Zwischenstopp beim HNO einlegen, da der Speichelgang zu war und somit eine Drüse ziemlich anschwoll, aber wie gesagt es geht wieder. (Nur damit Ihr wisst, weshalb ich mich nicht mehr gemeldet habe).

Also an Alle die, die Fragen beantwortet haben, ein herzliches Dankeschön, ich werde mir die Antworten so nach und nach durchlesen wenn es mir wieder etwas besser geht.

An Alle die, die Fragen nicht beantworten wollen; Ich bin nicht Böse und ich verstehe Euch total, weil ich mir auch immer etwas unsicher bin, wieviel ich preisgeben möchte. Und ich  verstehe auch, dass man keine Lust und Zeit hat dauernd irgendwelche Awards zu beantworten, und noch viel schlimmer neue Blogs zu suchen.

Trotzdem hat es dieses einemal Spaß gemacht und war eine willkommene Ablenkung von meiner blöden Drüse.

Nun tauche ich wieder ab, bis ich wieder auf dem Damm bin.

Liebe Grüsse
Manu

Dienstag, 25. Februar 2014

Der erste Award

Der erste Award...

 

bekommen vom Dekoherzal in den Bergen. Und nun? Wie geht denn das? Erstmal total überfordert; versuche ich nun die Fragen zu beantworten, neue Fragen zu finden (ganz einfach, wenn man neugierig ist) und neue Blogs unter 100 Leser zu bennen. Denn das soll das Ziel sein, das diese Blogs bekannt werden.

1. Was ist Deine Lieblingsjahreszeit?

Eindeutig der Herbst! Keine Allergie wie im Frühjahr, keine Hitze wie im Sommer und keine Kälte wie im Winter. Einfach schön der Herbst mit seinen bunten Blättern.

2. Was wünscht Du Dir für die Zukunft?

Gesundheit, Gesundheit und nochmal Gesundheit. Und zwar für die ganze Familie!

3. Welches ist Dein liebster Raum im Haus?

Das Wohnzimmer, da hier das Leben spielt. Wir hier mit Freunden sitzen, in der kälteren Jahreszeit der Ofen schön wärmt und man im Sommer direkt auf die Terasse gelangt, da wo es am zweitschönsten ist.

4. Dekorierst Du Jahreszeitlich Deine Wohnung?

Kurz gesagt: JA!

5. Dein liebstes Kleidungsstück?

Jeans und Tücher jeglicher Art. Wenn Ihr wüsstet wieviel Tücher ich besitze....

6. Isst Du lieber Süss oder Herzhaft?

Beides beim Hauptessen, aber ich liebe vieeeeel lieber Schokolade als Chips. Zur Freude des Sohnes, denn so sind die Chipstüten absolut sicher, während die Schokolade manchmal kleiner wird... ganz von alleine versteht sich.

7. Welche Musik hörst Du gerne?

Einfach gesagt: Alles ausser Opernarien, Big Bands und Jodelmusik.

8. Singst Du laut im Auto oder unter der Dusche?

Jeden Morgen im Auto, da das keiner hört! Unter der Dusche manchmal ganz leise.

9. Was macht Dich glücklich und zufrieden?

Wenn es uns gut geht, nicht zuviel ausser der Reihe passiert und das Haus nicht im Chaos versinkt. Ich kann mit Unordnung nur schwer umgehen und habe gern alles unter Kontrolle.

10.

 Jetzt habe ich gerade bemerkt, dass es die Nummer 9 gar nicht gibt. Auch gut, denn ich habe ja jetzt genug verraten. War gar nicht so schwer und tat auch gar nicht weh!!!!


Aber nun darf ich neugierig sein:

1. Wie lautet Dein Lieblingsbuch, dass Du auch schon zweimal gelesen hast?

2. Was machst Du als erstes wenn du mal Zeit übrig hast?

3. Wo würdest Du am liebsten Urlaub machen, wenn Geld keine Rolle spielt?

4. Wie würdest Du Dich beschreiben?

5. Was kann Dich total stressen?

6. Dein schönster oder peinlichster oder besonderer Moment in diesem Monat/Jahr?

7. Ein Spruch der Dir auch nach langer Zeit noch im Kopf rumgeistert?

8. Wenn würdest Du gerne mal treffen?

9. Fühaufsteher oder eher Nachteule?

10. Wie lautet der letztbesuchte Kinofilm?


Oh, schon 10 Fragen um, ich hätte noch mehr auf Lager.


So und nun muss ich Blog finden, die noch nicht dabei waren:

Wie wäre es mit EUCH????









hansundgrete

Sommerwind

Wie befürchtet war das sehr schwer, denn die meisten hatten den Award schon, viele haben vieeeeel mehr Leser als 100....

Wenn Ihr lieben genannten nicht mitmachen wollt, dann ist das nicht schlimm und keiner Böse. Wenn ihr denn Award schon hattet, dann seht es mir nach, denn ich weiß ich habe ihn schon bei einigen gesehen.

Nun habe ich es geschafft und liebe BIRGIT, ich habe mich echt riesig gefreut - der erste Award ist halt schon was Besonderes

Liebe Grüsse 
Manu

Montag, 24. Februar 2014

Weißwäsche

Weißwäsche...

 ...habe ich von einer Kollegin geschenkt bekommen, gleich gewaschen und aufgehängt.


Dann etwas hin- und herüberlegt, gebügelt, gesteckt



und genäht. Entstanden sind ein paar Kissen, die nun noch verteilt werden.


Heute nur ganz kurz, denn Montags ist ja Sport angesagt.

Liebe Grüsse
Manu

Sonntag, 23. Februar 2014

Sonntagsmorgen geht es in die Natur

Und immer wieder Sonntags...

der morgendliche Gang in die Natur. Heute morgen ging es vorbei an wunderschönen alten Bäumen, die mich immer wieder faszinieren,


zu dem Gehege mit dem Rotwild.


Eine Nahaufnahme vom stolzen Hirsch, der sein Geweih Ende Februar verlieren wird.


Dann ging es weiter zum Wildschweingehege, wo wir Jemand ganz müdes unterm Tannenbaum entdeckt haben. Ich kann Euch sagen, der konnte vielleicht schnarchen....


Der Nachwuchs wollte lieber spielen,


und mischte den Haufen dann gründlich auf. Wir verfütterten noch zur Freude der Kinder die dort waren unsere restlichen rohen Nudeln an die Wildschweine. 

(Wildschweine stehen auf rohe Nudeln, für die lassen sie sogar frische Äpfel liegen. Wusstet Ihr das?)

Und dann ging es weiter durch den Wald zu diesem tollen Ausblick.

  
Der Glemser Stausee und im hinter Grund die Stadt in der ich arbeite. So wie es ausschaut, steht die Firma noch wo's morgen wieder hingeht.

Auf dem Rückweg haben wir dann einen etwas seltsamen Fund gemacht:


Einen Rasierapparat!!!! Wie kommt der wohl in den Wald? Was hatte sein Besitzer hier wohl vor? Und wie schaut sein Besitzer jetzt wohl aus?

Liebe Grüsse
Manu

Freitag, 21. Februar 2014

Brötchenrezept

Gestern Abend war nicht mehr genügend Brot zur Hand und deshalb gab es selbstgemachte Brötchen


Brötchen

Zutaten:

340 ml warmes Wasser
1 Tüte Hefe
1,5 TL Salz
1 TL Zucker
250g Dinkelmehl
250g Weizenmehl
nach belieben Sesam, Kümmel, Mohn, Kürbiskerne...

Die Hefe und das Wasser mischen und kurz stehen lassen, danach die restlichen Zutaten dazugeben und mit den Knethaken gut verrühren. Das ganze abgedeckt für ca. 45 min. an einem warmen Ort gehen lassen. Danach kleine Brötchen formen und auf ein Backblech geben. Ich tunke die Brötchen kurz ins Wasser und anschließend in Mohn, Sesam... je nachdem was zur Hand ist bzw. gewünscht wird.


Das ganze wird dann bei ca.200 Grad 20 min. gebacken

Diesesmal habe ich alle Brötchen zusammengesetzt, so entsteht ein schöner Brötchenkranz, der im Sommer gut zum Grillen passt.

Liebe Grüsse
Manu

Donnerstag, 20. Februar 2014

Häschenzeit

Ist denn schon Häschenzeit? Das mit dem Schnee scheint hier nicht mehr zu klappen, auch wenn die Wetterfee für morgen bis 600m Schnee vorhergesehen hat und wir damit voll dabei wären, glaube ich das nicht mehr, denn ich habe schon die ersten 7 cm meiner Tulpen aus der Erde blitzen sehen.

Deshalb sind gestern die ersten Häschen eingezogen.

Das stimmt so nicht ganz, denn ich habe das Dekozeug etwas ausgemistet und dann zwei Häschen einziehen lassen.

Frau Hase auf den Schrank:


Einen in den Blumentopf:


Und dann der Hase, den der Sohn liebevoll vor Jahren gefilzt hat. Er schaut so süüüß aus, dass er die meiste Zeit im Bücherregal sitzen darf. Heute darf er zum besseren zeigen kurz umziehen:


Damals ging der Sohn noch in die Grundschule und er hat sich solch eine Mühe gegeben. Der Hase hat biegsame Arme und Beine, Hosenträger mit gefilzten Knöpfen und ein Tuch um den Hals geschlungen. Und das ganze Tier entstand an einem Samstagnachmittag! Zum Größen Vergleich - er lehnt an einem hohen Einmachglas.

Aber keine Angst, Ostern ist noch etwas und ich habe die Dekokiste wieder etwas leichter im Keller verstaut.

Die Tochter und ich haben die letzten Tage gefaltet. Und auch diese Faltereien haben Gestern ein Plätzchen bekommen.




Liebe Grüsse
Manu

Dienstag, 18. Februar 2014

Das alte Kochbuch

Dienstags haben die Teenies länger Schule und so bin ich am Mittag alleine und kann heimlich neben dem Essen lesen, was ich sonst nie täte.....
Also hab ich heute mal wieder folgendes Büchlein zur Hand genommen.


Dabei bin ich auf folgende Eßregeln gestoßen:

1. Deine Gedanken konzentriere beim Essen ausschließlich auf den Vorgang des Essens und sage: Es schmeckt mir! Es mundet mir! Kaue, jeden Bissen so lange, bis er zerkleinert und durchgespeichelt ist, daß derselbe von selbst hinuntergleitet, gut gekaut ist vorverdaut.

2. Vermeide jede Mißstimmung beim Essen, jede negative Ablenkung, Haß, Neid, Zorn, Ärger, denn durch diese Stimmungen wird die Nahrung vergiftet, die Verdauung unmöglich gemacht. Laß das Lesen sein, wie auch das Politisieren, konzentriere Dich auf Ruhe, Heiterkeit und Harmonie.

3. Iß nie mit Widerwillen, sei stark im Entschluss, Charakterstärke ist maßgebend, alles mit Widerwillen Gegessene wird nicht verdaut.

4. Die zu reichende Gericht sollen stets so gehalten sein, daß durch ihr appetitliches Aussehen die Eßlust erregt wird. Sollte die Mahlzeit nicht aus Gemischkost bestehen, so sollte vorgehend etwas Rohkost aufgestellt werden, jedenfalls sollten die Speisen stets der individuellen Neigung angepaßt sein.

5. Bedenke, daß wir im allgemeinen viel zu viel essen, somit höre rechtszeitig auf mit dem Essen, wenn der Hunger gestillt ist. Wer bewusst ißt, der weiß immer, wann er aufzuhören hat.

6. Nach dem Essen schalte eine kurze Entpannungs- und Ruhepause ein, die sich nach Alter und Neigung richtet.

So, nun wissen wir alle Bescheid.



Was hier wohl interessantes stand? Jedenfalls fand ich auf dieser Seite eine Quittung. Hineingelegt als Lesezeichen. Ob die Hausfrau das Kochbuch wohl Jemand ausgeliehen hat und dieser Jemand sich das Rezept geklaut hat! Wir wissen es nicht, aber ich male mir gerne solche Geschichten aus.

Liebe Grüsse
Manu

...und denkt am Essen an mich!

Montag, 17. Februar 2014

Bücher und Schmuck

Heute Morgen war es noch unter 0 Grad und dann startete ein sonniger Tag. Heute Mittag hatten wir deutlich über 10 Grad und die Sonne strahlte herrlich durch die Fenster. Der Frühling war zum Greifen, so kam es mir jedenfalls vor! Deshalb habe ich die Sonne genossen und in diesen zwei Büchern aus der Bücherei geschmöckert.


Danach ging es noch an die tägliche Hausarbeit und dabei habe ich mich an meinem sortierten Schmuck erfreut. Da ich meist Unifarbene Kleidung mit Schal oder Tuch trage, ziehe ich am liebsten lange Ketten dazu an. Im Laufe der Jahre kam auch der ein oder andere Modeschmuck dazu. Letzte Woche habe ich mich dann mal daran gewagt und großzügig ausgemistet. Nun sind die Haken im Schrankinneren wieder ziemlich übersichtlich und ich muss nicht lange kramen um die passende Kette zu finden.

Meine vier derzeitigen Lieblingsketten (kein Modeschmuck) habe ich heute mal herausgelegt und ein Foto für Euch gemacht.


Die erste Kette ist von meiner Mama und ein gebogener alter Silberlöffel mit einer eingefrästen Pusteblume. Diese Kette trage ich immer zu schwarzen Sachen, denn da glänzt sie am schönsten.

Die zweite Kette ist aus einem Holzstück mit beweglichem rotem Herz und die trage ich im Herbst/Winter gerne zu Wollsachen.

Die dritte Kette habe ich erst seit Valentinstag. Ein Geschenk von meinem Mann. (Danke!!!!)  Man kann es gar nicht genau erkennen, es ist eine in silber gefasste Holzscheibe und die trage ich im Moment zu allem, ist ja klar ;-)

Die letzte Kette ist eine riesige Haselnuss. Wenn ich schon eine Allergie habe auf alles was Nüsse beinhaltet kann ich sie mir wenigsten um den Hals hängen, hat mein Mann gesagt. Ich finde sie am schönsten zu feineren Textilien.

Und das Beste an den 4 Ketten ist, dass immer eine zur Kleidung passt.

Liebe Grüsse
Manu

Sonntag, 16. Februar 2014

Ein neuer Tischläufer

Zu später Stunde noch ein kurzes Lebenszeichen. Die Männer sind gestern Abend gegen 22.00 h vom Umzug des Bruders nach Hause gekommen und waren zu recht etwas erschöpft. So ging es heute am Ende der Strasse ganz ruhig zu. Es wurde seeeehr spät aufgestanden und beschlossen, den sonntäglichen Gang nach draußen ausfallen zu lassen. Nachmittags hatten wir vorausschauend auch nichts geplant und somit konnte ich noch etwas an die Nähmaschine sitzen und das Werk von gestern beenden.

Es entstand eie Tischläufer aus alten Hemden. Gedacht für den Sommer oder die Terasse.

Hier schaut er etwas winzig und verloren aus, aber in echt ist er etwas größer.



Die Variante in Rot; die ich so mag und die immer wieder auf dem Tisch landet.



Heute musst sie aber in die Waschmaschine und deshalb durfte ein Geschirrtuch auf den Tisch. Ich finde es ist für den eigentlichen Zweck viel zu Schade. Meint Ihr nicht auch?


Liebe Grüsse
Manu

Samstag, 15. Februar 2014

Rotweinkuchen ohne Nüsse

Samstag, und so viel Zeit für mich!

Heute sind die Männer vom Ende der Strasse schon früh los, denn sie mussten 1,5 Stunden über die Autobahn zu meinem Bruder um beim Umzug zu helfen. Somit läuft der Samstag heute ganz anders als sonst ab. Der Sohn muss nicht zum Indoor fliegen gefahren und wieder abgeholt werden, der Wocheneinkauf ist auch schon erledigt und ich habe ganz viel Zeit für mich.

Denn Haushalt habe ich heute ganz schnell erledigt, zum Essen gab es nur Nudeln mit Soße und so konnte ich heute endlich mal an die Nähmaschine sitzen. Erst habe ich die Flickarbeit erledigt und aus den alten Handtüchern noch Spüllappen genäht. Dabei verkamen mir noch alte Herrenhemden von meinem Vater, die ich einfach mal aufgehoben habe und aus denen habe ich dann was neues genäht. Leider ist es gegen 16.30 h ziemlich dunkel geworden und ich habe nicht mehr allzuviel gesehen, so dass ich aufgehört habe. Aber vielleicht habe ich ja morgen noch ein Stündchen Zeit....

Gestern waren der Mann und ich noch in der Bücherei der großen Stadt. Dort durfte ein ziemlich großer Stapel Bücher mit, und außerdem noch drei DVDs und somit kommt die Bügelwäsche heute auch noch dran.

Mit so einem Tag, an dem ich abends so richtig sehe, was alles fertig wurde bin ich rundum zufrieden. Deshalb nun noch kurz das Rezept des Wochenendkuchens:


Rotweinkuchen ohne Nüsse

Zutaten:

200g Margarine
200g Zucker
1 EL Vanillezucker
4 Eier
1 EL Kakao
1 TL gem. Zimt
250g Mehl
halbes Päckchen Backpulver
125ml Rotwein
150g Schokoraspel


Aus den genannten Zutaten einen Rührteig zubereiten und in eine Kastenform geben.

Bei 175 Grad ca. 60 - 75 Min. backen (dauert wirklich so lange)

Wer will kann den Kuchen noch mit Schokoglasur überziehen, aber uns ist das zuviel Schokolade. Der Kuchen lässt sich auch gut einfrieren.


Liebe Grüsse
Manu

Donnerstag, 13. Februar 2014

Regen, Regen,....

... heute gab es nichts anderes als Regen und Sturmböen. Der Wald schnaufte und über die Weide sah man richtig den Regen auf einen zu kommen. Es regnete so, dass Noah bestimmt die Tiere zur Arche gebracht hätte.
Sogar an dieses geschützte Fenster kam der Regen geprasselt.

  

Und dabei dachte ich nach dem Sonnentag gestern, dass der Frühling kommt.


Deshalb zogen heute frische Tulpen ein.




Ansonsten gibt es hier nicht viel zu berichten. Der Rücken streikt nach wie vor und ich bin froh trotz der Blokade ins Büro gehen zu können. Wenn ich auch etwas schief daher komme.

Am Montag streikte dann zusätzlich noch das Auto. Auf dem Weg zum Büro leuchtete die Batterie auf. Ohje, dachte ich, nicht schon wieder! Die Batterie wurde nämlich erst vor kurzem ersetzt. Eine Woche später lief das Auto dann wieder nicht an und dann gab es einen neuen Anlasser. Nun also schon wieder dieses hässlich rote Aufleuchten, dass ich mich so nervös macht. Kurz und gut, da mit dem Rücken nicht allzu viel ging, hat der Mann sich netterweise um das Auto gekümmert. Es musste einen ganzen Tag in die Werkstatt und bekam nun eine neue Lichtmaschine und ich solange ein Leihauto mit allem Schnickschnack (z.b. einem beleuchteten Sternenhimmel). Ja, so ein Auto mit allen möglichen Spielereien ist schon mal ganz nett, wenn ich es mir auch nie kaufen würde.

Am Dienstag fiel der Strom aus! Das hatten wir auch schon lange nicht mehr. Die Waschmaschine, der Trockner, die Spülmaschine liefen und dann war es plötzlich still! Kein Telefon um die Störstelle anzurufen, kein PC zum kurz eine Pause einzulegen, die Bügelwäsche durfte liegen bleiben und selbst das tägliche Staubsaugen ging nicht. Es war irgendwie seltsam! Und so saß ich mit der Tochter und wir redeten wie abhängig man doch vom Strom ist. Als dann nach über einer halben Stunde alle Geräte wieder zu huben und blinken anfingen, ging der Nachmittag weiter als wäre nichts gewesen. Aber in Gedanken war ich immer noch dort und dachte an den einen Winter, als das Eis kam, die Bäume abbrachen und auf die Stromleitungen fielen. Wie froh waren wir damals einen Schwedenofen zu haben....

Am Mittwoch war ich dann bei der Cranio-Sacral-Therapie und ab da ging es mit dem Gehen wieder etwas besser. Von der Anwendung und der Neueinführung eines Projektes im Büro völlig geschafft, ging an dem Tag allerdings auch nicht mehr viel.

Heute das gleiche - das Projekt hat so seine Startschwierigkeiten weshalb  einige Überstunden fälllig sind und ich nur noch müde war. Also noch etwas im Hause gewerkelt, Wäsche gemacht und ein paar Briefumschläge gebastelt.



Was für eine Woche! Ich mag dieses ausgebremst werden überhaupt nicht und komm' damit auch nicht immer so klar. Aber ich weiß es wird auch wieder besser!

Vielleicht schon morgen? Und dann ohne Sturm und Regen?

Leibe Grüsse
Manu

Dienstag, 11. Februar 2014

So kamen wir zu unserem Kater

Hallo,

wen habe ich denn da heute Morgen im Bett der Tochter gefunden?


Wahrscheinlich war es noch warm und das wurde gleich ausgenutzt.

Eigentlich wollten wir nieeee eine Katze. Aber es kommt ja manchmal anders als gedacht. Als wir umgezogen sind, war da immer diese Katze, die sich nicht streicheln ließ. So vergingen die Jahre, bis ein sehr kalter Winter kam. Meine Kinder hatten erbarmen mit der Katze, die da immer vor unserer Terassentüre saß und hereinschaute. So durfte sie also manche Stunde in unserem Wohnzimmer verbringen. Abends ging es dann wieder raus. Dann brachte die Oma der armen Katze ein paar Leckerli's mit, die so dankbar angenommen wurde, dass alle meinten die Katze wäre am verhungern....
Eines Tages hinterließ die Katze eine kleine Pfütze auf dem Boden. Da nahm sie der Mann und ging zum Nachbar, von dem wir dachten, dass er der Besitzer sei. Der schaute uns jedoch verdutzt an und meinte, dass dies nicht seine Katze sei, sie dürfe sich nur ab und zu aufwärmen. Ob die denn nicht uns gehöre!!!! Nein! Da wohnt man so lange nicht weit voneinander entfernt und weiß nicht wem die Katze gehört? Der Mann und die Kinder gingen dann mit ihr zum Tierarzt, der uns dann auch mitteilte, dass es sich um einen Kater handelte. Dieser krank sei, Medikamente brauche und vor allem ein Dach über dem Kopf. Also zog er erst mal ein. Dann wurde nach der Nummer im Ohr geschaut und die Eigentümerin ermittelt. Es war Weihnachten, die Frau im Skiurlaub und so zogen weitere zwei Wochen ins Land. Der Kater fühlte sich mittlerweile recht wohl und die Kinder haben ihn ins Herz geschlossen und wollten auch nicht, dass die Frau nochmal angerufen wird. So ging das aber nicht, also noch mal angerufen und da erfuhren wir, dass die Katze vor über 6,5 Jahren verschwunden sei, sie mittlerweile zwei andere Katzen hätte und diese eigentlich auch nicht mehr zurück haben wollte.

Das passte! Denn genau 6,5 Jahre zurück sind wir ans Ende der Strasse gezogen, so dass alle dachten es sei unsere Katze. Und wir dachten sie gehöre ein paar Häuser weiter, den netten Leuten die wir so selten sahen.

Nun wohnt er also schon einige Jahr hier, unser Kater Simba, und erobert so nach und nach das Haus. Eigentlich ist er auch ganz gut zu haben, nur mit dem Essen da kann er sehr anspruchsvoll sein. Wenn es ihm dann nicht schmeckt, zieht er seine Runden, schließlich hat er 6,5 Jahre Erfahrung wie man sich durchschlägt.

Liebe Grüsse
Manu

Montag, 10. Februar 2014

Shoppingtag

Einander zu schreiben, ist der Versuch 
einen Sonnenstrahl aus Worten
in das Herz eines anderen Menschen zu schicken.

v. Jochen Mariss

Einen ganz lieben Dank an Euch und Eure lieben Worte. Ich freu mich jedes mal riesig!!!
Und schon so viele Leser - ich hätte es nie gedacht.

DANKE!!!

Und nun seid Ihr gespannt, was es in der Landeshauptstadt so alles gab.

Da war die Bestellung des Sohnes, der dem Bruder beim Einbau der Küche geholfen hat und deshalb nicht dabei war.


Und dann die netten Täschen namens mynte, die ich so liebe und die so wunderbar zu den neuen Glastellern von Weihnachten passen.


Hierzu wollte ich am Sonntag beginnen, die passenden Tassenteppiche zu nähen, aber dem war ja dann nicht so.

Und dann gab es noch überall Stempel im Sale. Stempelt denn keiner mehr? Ich habe gleich fünfmal zugeschlagen. Neue Stempelfarbe in Grau gab es auch dazu, ein Tablett zum Dekorieren damit nicht immer der gesamte Tisch abgeräumt werden muss, ein Herz, und ein schönes Band.


Und im Hintergrund seht Ihr noch eine lustige Postkarte mit folgendem Spruch:

Adieu Winterspeck,
Hallo Frühlingrolle.

Es gab noch mehr Einkäufe, aber die sind nicht so interessant. Die Tochter und der Mann wurden auch fündig und so waren alle glücklich.

Und was waren wir froh, als wir wieder in unserem Dörfchen waren. Die Füsse taten weh, vom vielen Stehen. Die Augen, von den vielen Eindrücken und die Ohren vom Lärm, der großen Stadt. Gelernt haben wir an diesem Tag, dass man gegen alles und jeden demonstrieren kann und dass die Polizisten, die an uns vorbei stürmten, dass auch nicht immer lustig finden. Ich kann das Motto der Demo nicht einmal mehr nennen; es war keine Stuttgart 21 Demo.

Liebe Grüsse
Manu

Sonntag, 9. Februar 2014

Die gewohnte Runde

Heute bläst uns der Wind um die Ohren, der Wald pfeift und stöhnt, so kommt es mir jedenfalls vor. Trotzdem ist heute Sonntag, und wie jeden Sonntag geht nach dem Frühstück für ein bis zwei Stunden raus. Heute war die Kamera dabei und ich nehme Euch mal mit auf unsere Strecke.
Los geht es am Trimm Dich Pfad.


Dann weiter duch den Wald. Sind wir ohne Stöcke (Nordic Walking) unterwegs, wandert hier manch schöner Ast mit nach Hause. Der war leider zu groß ;-)


Kommt man aus dem Wald heraus, geht es weiter zur Wanderhütte, bei der heute morgen noch alles ruhig war.


Diese lassen wir links liegen und dann geht es immer weiter geradeaus.


Kurz vor Ende der Strasse, dann diese Warnung:


Da werde ich dann immer sehr nachdenklich. Ihr depressiven und lebensmüde Menschen, ich wünsche Euch jedesmal wieder, dass ihr einfach umgedreht hättet.....

Und dann sind wir vorne, und können den Ausblick geniesen.


Wie steil es hier wirklich bergab geht, konnte ich heute nicht so gut einfangen, denn es stürmte sehr und ich habe mich nicht ganz vor getraut. Aber da das unsere Nordic Walking Runde ist, komme ich bei schönen Wetter wieder jede Woche zwei, drei mal vorbei und dann gibt's bestimmt mal wieder ein Foto.

Die Burg mal hergezoomt.


Und dann ging es im großen Bogen wieder durch den Wald nach Hause. Dabei entdeckten wir noch die Reste eines Schneemanns.


Ansonsten wollte ich heute Nachmittag noch etwas an die Nähmaschine, aber der Rücken wollte nicht so, deshalb war rumhängen angesagt, ein kleiner Post noch und morgen schau' ich dann wieder bei Euch vorbei und zeig Euch meine Einkäufe...

Liebe Grüsse
Manu

Freitag, 7. Februar 2014

Alltag und ein nettes Buch

Gestern habe ich lange gearbeitet, irgendwie ging so gar nichts vorwärts. Viele Anrufe, eine Sitzung die länger dauerte als gedacht, die Kollegin deren Vertretung ich bin, wurde krank und dann haben wir noch das lang überfällige Geburtstagsessen gemacht. Nun denn, es wurde 15.00 h als ich endlich Zuhause war. Daheim habe ich dann die Reste vom Essen versorgt, über den Vormittag nachgedacht, gespült und sonstigen Haushaltskram erledigt. Und als der Mann dann gegen 17.00 h nach Hause kam, haben wir uns noch eine Stunde nach  Draußen gewagt. Es wurde schon etwas kühler und so sind wir dick verpackt losgezogen. Dabei haben wir sogar noch etwas Schnee entdeckt.

Als die Tochter nach 18.00 h von der Schule kam wurde gegessen und geredet und danach hatte ich doch noch etwas Zeit um dieses Buch hier fertig zu lesen:


"Das Geheimnis der Herzkirschen"

von Katryn Berlinger.

Nach einer zerbrochenen Liebe fürchtet Isabel, nie mehr den richtigen Mann zu finden. Ihre Ängste werden verstärkt durch ihre Mutter, eine bis ins Herz kalte Frau. Als sie stirbt - erbt Isabel ein Haus. Eine ihr unbekannte Frau hat sie ihm Jahr ihrer Geburt als Erbin eingesetzt....

Ein so schönes Buch, man legt es weg und ist in Gedanken bei der eigenen Familiengeschichte und es tauchen viele Fragen auf, wie war das denn damals?

Liebe Grüsse
Manu

P.S.: Morgen geht es zum Shoppen in die Landeshauptstadt! Die Tochter und ich freuen uns!!!!

Mittwoch, 5. Februar 2014

Nich ganz sieben Schnecken


Sieben kleine Schnirkelschnecken,
saßen einst auf einem Stecken,
machten dort auf ihrem Sitze
freche Schnirkelschneckenwitze.
Lachten alle so:
"Ho, ho, ho, ho, ho!"

Doch vor lauter ho ho Lachen,
Schnirkelschneckenwitze machen,
fielen sie von ihrem Stecken,
alle sieben Schnirkelschnecken.
Liegen alle da,
ha, ha, ha, ha, ha.

von Josef Guggenmos


Zum 5. Geburtstag der Tochter, kam diese kleine Schnecke zu uns ins Haus.


Im Kindergarten wurde damals Schneckengeburtstag gefeiert. Die Erzieherin bastelte jedem Kind eine kleine Schnecke, die auf deren Arm hochkroch und die Geburtstagswünsche überbrachte. Seither sitzt die Schnecke mal auf der Fensterbank oder irgendwo anders zur Deko. Damals gab ich ihr keine zwei Wochen. Aber jedes Kind, dass unser Haus am Ende der Strasse besucht ist von dieser Schnecke fasziniert und lässt sie gleich am Tisch oder Arm umher kriechen. Leider hatten wir immer nur eine Schnecke und die Kämpfe begannen. Schon lange dachte ich, dass ich unbedingt noch ein paar Schnecken basteln müsste, und so begann ich die letzten Tage zu stricken. Vier Maschen auf jeder Nadel, ein einziges gefiesel. 

Doch nun sind sie fertig! Nicht ganz sieben, aber genügend für alle kleinen Besucher oder zur Deko....

Liebe Grüsse 
Manu