Samstag, 31. Juli 2021

Zeigetag bei Nähkäschtles Bloggergeburtstags Aktion

Ingrid hat 7. Bloggergeburtstag eine "Freu-Post" Aktion gestartet, und ich durfte dabei sein. 

Bewichtelt wurde ich von der lieben Angelika vom Blog Angelika Patchpage. Ein weicher Umschlag kam bei mir an, was wohl drinnen ist, fragte ich mich? Und bin eine ganze Weile um ihn herum geschlichen.

Zum Vorschein kam eine schöne, bunte Postkarte mit ein paar lieben Worten und ein Lesezeichen in Strumpfform.

Ja, liebe Angelika, da hast Du meinen Blog ganz richtig studiert, ich lese gerne und stricke auch immer wieder Strümpfe, also passt Deine Freu-Post wie die Faust aufs Auge würde ich sagen. Herzlichen Dank dafür!

Und in meinem Lesestapel fand sich sogar noch ein Buch mit der absolut passenden Farbe zum Lesezeichen, wenn das mal kein Zeichen ist das Buch zu lesen?!

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Meine Freu-Post ging an Ines vom Blog Nähzimmerplaudereien. Ein paar Worte schrieb ich in eine der Karten vom Juli und nach dieser Anleitung häkelte ich noch kurz ein Lesezeichen passend zu den Strandhäuschen. (Da hatte ich wohl die gleiche Idee *G*) Dazu gab es einen gebastelten Umschlag mit einem Stuhl der zu einer Pause einladen sollte.

Im Umschlag war auch noch eine Tüte mit abgepackten M +Ms, die man hier aber nicht sieht. Und wieso die unbedingt mit in den Umschlag musste, erfährt man, wenn man die beigelete Geschichte dazu liest. (Hier ist der Link für alle Neugierigen). 

Ich mach' mich heute Abend noch auf die Suche was bei den Anderen Teilnehmern noch so alles im Umschlag war und bedanke mich ganz herzlich bei Ingrid und Angelika, ich war gerne mit dabei!

Die Woche war voller Termine, somit gibt es nun im Haus einiges zu tun und morgen hoffentlich ein kleiner Wochenrückblick. Und nächste Woche sind nochmals viele Termine wo es noch einiges vorzubereiten gilt, die zwei schönsten davon sind mein Betriebsjubiläum und die Zeugnisübergabe der Tochter. *G*

Liebe Grüße
Manu

Dienstag, 27. Juli 2021

Karten Juli - Jahresprojekt 2021

Im Juli ging es nochmals etwas maritim mit dem Jahresprojekt weiter und so sind diese Karten hier entstanden:

Da meine Stanzunterlagen schon ziemlich zerkratzt waren und man somit keine super Ergebnisse mehr erzielen konnte, war es höchste Zeit für Ersatz. Und wie das so ist wandert da meist noch die eine oder andere Stanze mit in den Warenkorb, so auch in diesem Fall.

Nun schweben die Möwen diesen Monat also über den neuen Strandhäuschen und damit es nicht ganz so eintönig daher kommt, gab es noch einen knallgelben Sonnenschirm dazu. Denn auch wenn ich im Herzen ein Küstenkind bin, meine Haut ist es definitiv noch nicht. *G*

Und auch diese Karten sind wieder aus lauter Restpapieren entstanden, was zeigt, dass immer noch genügend Bastelmaterial im Haus ist.

Und ob mir nun die blauen oder roten Karten besser gefallen, kann ich nicht sagen, mir gefallen sie beide richtig gut.

  

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Und auch ich habe diesen Monat liebe Post erhalten, und zwar von Claudia,...


 ... aus der Schweiz von Stefanie,...

... und dann nochmal von Claudia (allerdings nicht von der Gleichen *G*) Tja,  und da war noch auch noch leckerer Grüner Tee dabei, allerdings  hab ich Schussel vergessen ihn mit aufs Foto zu packen. Sorry!

Ganz lieben Dank an Euch drei, es ist immer wieder schön Post zu erhalten. Und nachdem ich nun schon einige von Euch mit Post erfreut habe, einfach mal der Aufruf: "Wer will denn gerne Post erhalten?"  Viele haben ja im Impressum keine Adresse hinterlegt (ich übrigens auch nicht) und ich bin mir nicht sicher ob alle so offen wie ich sind und die Adressen auf Anfrage hergeben. Also wer will nochmal, wer hat noch nicht???

Liebe Grüße
Manu

Verlinkt beim Jahresprojekt der Zitronenfalterin, beim DvD, HoT, Lieblingsstücke und dem Creativsalat!

Samstag, 24. Juli 2021

Wochenrückblick 29/2021

Seit dem Urlaub suche ich noch etwas den Alltagrhythmus, die Wochen sind sehr voll und so komme ich im Moment noch nicht so ganz klar. Mal sehen ob es den Wochenrückblick eher Samstags oder Sonntags geben wird, heute eben am Samstag und ohne Kaffeebild, was wahrscheinlich keinem außer mir auffällt. *G*

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Gesehen: Wie sich das Getreide so langsam verfärbt und viele, viele Ballen Stroh.

Gehört: Die Bauern, die das gute Wetter bis spät in die Nacht rein nutzten.

Gelesen: Noch so eine tolle Urlaubslektüre: "Was in unseren Sternen steht" von Catherine Isaac.

Und so steht es auf dem Umschlag: Ein Sommer in der Dordogne. Der Duft von Lavendel, im Fluss schwimmen, Bordeuy trinken. Ein Traum - nur nicht für Jess. Denn dort lebt Adam: der Mann, der ihr Herz gebrochen hat, aber auch der Vater ihres Sohnes. Mittlerweile ist William zehn Jahre alt, und seinen Vater kennt er kaum. Adam hat sich in Frankreich ein neues Leben aufgebaut und führt das Château de Rossignol, ein Hotel, malerisch gelegen inmitten von Kiefernwäldern. Mit diesem Urlaub erfüllt Jess den Herzenswunsch ihrer Mutter. Diese ist überzeugt, Vater und Sohn müssen endlich eine Beziehung zueinander aufbauen. Und auch Jess kann davor nicht länger die Augen verschließen. Denn anders als die meisten Menschen hat sie bereits erfahren, was in ihren Sternen steht, und daher eine Mission: Vater und Sohn müssen sich ineinander verlieben, dafür hat sie einen Sommer lang Zeit. Doch auch ihre eigene Gefühle für Adam sind längst nicht so abgeschlossen, wie sie dachte.

Ein herzzerreißender Roman über Liebe, Familie und Freundschaft und ein Plädoyer dafür, das Leben zu nehmen, wie es ist, und einfach glücklich zu sein. Ein Buch, wo man das eine oder andere Tränchen verdrücken muss und hofft, dass Jess noch ganz viel Zeit bleibt. 

Gemacht: Am Montag dachte ich, dass ich endlich mal wieder zu Besuchen im Bloggerland komme, aber da haben sich zwei liebe Menschen telefonisch gemeldet und somit wurde zweimal eine Stunde gequatscht und die Besuche verschoben. Abends kam das Tochterkind zum Übernachten, weil sie am anderen Tag noch die mündliche Prüfung per Zoom hatte und eine stabile Leitung benötigte. Also ging es spät ins Bett. Am Dienstag sind wir zwei Shoppen gegangen und wurden doch tatsächlich fündig, danach waren wir sooo müde, dass auch nicht mehr viel ging. Am Mittwoch habe ich dann bis in den Abend Sommerpost geschrieben und am Donnerstag endlich alles zur Post gebracht und weitere Termine ausgemacht. Ei, und dann kam spät am Abend der Sohn noch nach Hause und machte am Freitag Home-Office. Die Tage waren voll, aber es fühlt sich gut an, wenn hinter einigen Dingen wieder ein Häkchen ist. 

Gewerkelt: Viel Post versendet, aber es sind auch noch ein paar unbeantwortete Karten/Briefe hier, für die ich mehr Zeit benötige. Gestrickt habe ich auch immer mal wieder zwei/drei Reihen und dieses Tuch hat nun auch an Größe gewonnen.

Gekauft: Wir wurden bei unserem Shoppingausflug in der Outlett City fündig. Wie man vielleicht ab und an schon rausghört hat, ist es nicht unbedingt mein bevorzugtes Shoppingziel, aber wir haben in der großen Stadt nichts gefunden was dem Anlass entsprochen hat und somit sind wir also dort gelandet. Im zweiten Laden, schon etwas frustriert, landeten wir im dritten Stock in der Schnäppchenabteilung. Und im hintersten Eck, dort wo es die Musterteile in Gr. 32-36 gab, da haben wir ein paar nette Einzelteile gefunden. Somit gab es einen schwarzen Jumpsuit aus Leinenstoff, ein kurzes Dunkelblaues Kleid aus einem feinen Stoff und eine ärmellose weiße Bluse in A-Linie. Und weil immer noch nicht ganz klar ist wie festlich diese Zeugnisübergabe stattfinden wird und Töchterchen sich nicht entscheiden konnte, habe ich nach einem Blick auf die reduzierten Teile beschlosen, dass alles mit kommt. Das feine Kleidchen hat z.B. statt 89 EUR nur noch 12 EUR gekostet und da es ein Musterteil ist, ist die Chance, dass es Jemand anderes trägt ganz gering. *G* Insgesamt haben wir keine 50 EUR ausgegeben und das hätte alleine schon das Blüschen gekostet.

Gefreut: Über das supertolle Ergebnis der mündlichen Prüfung, besser geht ja wohl nicht! Glückwunsch nochmals!

Gebacken und gegessen: Im Urlaub habe ich ein neues Rezept ausprobiert. Pfannen-Gnocchis mit Gemüse und eingelegtem Feta drüber.

Alles in den Ofen, kaum Aufwand und war total lecker!

Gewesen: Beim Shoppen mit der Tochter, auf der Post - und auch dieses Mal wurde wieder jeder Brief einzeln gewogen, gemessen und befühlt, es könnten ja ein paar Cent Porto durchgehen. Wie mich das nervt, denn ich sortiere alles vor und wenn ich die Briefe in den Kasten vor der Türe werfe, kann sie auch nicht kontrollieren, dann kommt der Brief eben zurück. Grrr! Wie nett ist es da im Kurstädtchen, die Dame freut sich immer total über meine bunte Post, sie fragt ob es immer der gleiche Inhalt ist und fertig. Anschließend halten wir einen kleinen Schwatz und kleben die Marken drauf, so mag ich das. *G*

Liebe Grüße
Manu

P.S.: Verlinkt bei Andreas Samstagsplausch.

Donnerstag, 22. Juli 2021

Ein kleiner Urlaubseinblick

Ganz lieben Dank für Eure Kommentare, so schön, dass ihr mich nicht vergessen habt. Und ich freu mich, dass ich schon ein paar Blogs besuchen konnte und es nun jeden Tag mehr werden. *G*

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An was ich ganz schlecht vorbei gehen kann sind diese Bücherkisten voller preisreduzierten Mängelexemplaren zum kleinen Preis. Da kann ich mich total vergessen und meistens endet es damit, dass ich nachher einen ganzen Stapel zur Kasse trage. Nun, so war es auch in diesem Urlaub und unter anderem fand ich da das Buch: "Honigblütentage" von Sofie Cramer. Ein tolles Buch und es passt so gut zu den Fotos, die ich im Urlaub gemacht habe. *G*


Folgender Text auf dem Umschlag machte das Buch für mich interessant: Manchmal ist es ein Umweg, der uns zu uns selbst führt.
Valerie steht kurz vor einem Burnout, als sie von ihrer Chefredakteurin auf Recherchereise geschickt wird. Das Thema: "Pilgern vor der eigenen Haustür - Selbstfindung pur?" Widerwillig macht sich die Journalistin, auf den Heidschnuckenweg südlich von Hamburg - und hat bereits nach wenigen Tagen genug von Rückenschmerzen und geschundenen Füßen.
In einer kleinen Pension am Rande des Naturschutzgebietes legt sie eine Pause ein. Die rüstige Besitzerin Annegret erkennt Valeries grundsätzliche Erschöpfung und bringt ihr mit Hilfe eines Bienenzüchters die Natur näher: Honig schleudern, Brot backen und Esel füttern... Aber Valerie ahnt, es braucht noch mehr, um zu sich selbst zu finden - und zum kleinen, großen Glück.
 
 
 
Ganz schnell habe ich das Buch durchgelesen und mit folgendem Zitat daraus, nehme ich Euch mit auf einen kleinen Urlaubs-Abendspaziergang:


"Die eigentlichen Entdeckungsreisen
bestehen nicht im Kennenlernen
neuer Landstriche, sondern darin, 
etwas mit anderen Augen zu sehen."
(Marcel Proust)
 
 
 
 
Und so ist es wohl auch mit seiner Brille, man kann immer geradeaus durchsehen sieht manches zum hundertsten Mal und auf einmal sieht man etwas was einem noch nie aufgefallen ist, weil man aus einer ganz anderen Perspektive schaut. Ist es Euch auch schon so ergangen? Als ich so vor der Brille stand, die mit einem Blick geradeaus schaut und mit einem Richtung Himmel, da dachte ich an die letzten etwas unruhigen Wochen und wie gut da manchmal so ein Perspektivwechsel gewesen wäre. 
 
  
 
Manchmal scheint alles so unendlich weit entfernt und durch genaues Hinsehen ...
 
  
 
... erkennt man manches dann ganz deutlich.
 

Durch den Gang durch den Wald ist manches davon dann wieder in Vergessenheit geraten, ...
 
  
 
 ... es fühlte sich dann wieder ganz weit weg an und man kann es guten Gewissens hinter sich lassen.


Die drei Wochen Urlaub sind vorbei, der Rücken/Fuß, viele Gedanken, die Impfreaktion, alles Dinge, die so nicht geplant waren und einfach nur Kraft gekostet haben. Es gab keine große Reise ans Meer, aber so ein kleiner Abendausflug hat doch etwas Licht in den Tag gebracht und Hoffnung gemacht, dass es auch wieder aufwärts geht. 

Liebe Grüße
Manu

P.S.: Keine Werbung, Buch ist selbst gekauft und hat so richtig in den Urlaub gepasst, ich war im Norden unterwegs und doch daheim!

Dienstag, 20. Juli 2021

Wer hat die schönsten Schäfchen...?

Kennt Ihr das Lied "Wer hat die schönsten Schäfchen? Die hat der goldne Mond..." noch? Was für ein schönes Einschlaflied. Und das Tochterkind hatte dazu auch ein heißgeliebtes Schäfchen, das vom ersten Tag an mit in der Wiege lag.

 
Das Schäfchen gibt es noch, das Kinder-Liederbuch ebenfalls. 
 
 
Und dann gab es da noch die abgespeicherte Nähanleitung von hier und Plüschstoff, der schon ewig in meinem Stoffschrank vor sich her dümpelte und keine Verwendung hatte. Als ich dann bei einem Spaziergang bei den Schafen vorbeikam, dieses mich so goldig angeschaut hat und im totalen Redefluss war - ich habe allerdings nur "Mäh" verstanden - da kam mir wieder diese Nähanleitung in den Sinn...
 

Kurz und gut, ich habe alles zusammen gesucht...
 

  ... und im Nu entstand aus dem Plüschstoff und einem Rest der Tochterhose, dieses goldige Schaf. 

 
"Einfach mal machen" lautet das Motto diesen Monat bei Nicole. Und wie recht sie hat, wenn ich nicht einfach gemacht hätte, dann wäre das Schäfchen jetzt noch nicht fertig und ich würde immer noch auf die passende Gelegenheit zum Nähen warten. *G*
 

Und als es dann so fertig war, fiel mir auch ein, wo es denn wohnen darf.

Liebe Grüße
Manu

P.S.: Verlinkt bei Creativsalat, Lieblingsstücke, DvD, HoT!

Sonntag, 18. Juli 2021

Wochenrückblick 28/2017

Nun beende ich mal meine Blogpause und melde mich ganz leise zurück. Der Urlaub ist nun schon eine Woche her und so besonders viel gibt es da nicht zu erzählen, er war nun nicht gerade tiefenentspannt, es waren eher viele Termine und einiges zu organisieren. Wenn dann mal nichts anstand, habe ich einfach auch nichts gemacht, mal sehen was ich noch so berichten werde, nun versuche ich erstmal wieder ins Bloggen zurückzufinden und Euch so nach und nach einen Besuch abzustatten.

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Gesehen: Beim Besuch im Hymer Museum, ganz viele Wohnwägen und Wohnmobile. Von uralt und winzig bis groß und total phantasievoll. Das war ein spannender Ausflug und ich bin immer mehr zu dem Entschluss gekommen, dass ich nicht der Camper Typ bin. *G*

Gehört: Viel Regen, der an die Scheiben peitschte und Hagelkörner prasseln auf den Dachfenstern.

Gelesen: Im Urlaub habe ich einige gute Bücher gelesen, u.a. das Buch "Die Vergessenen" von Ellen Sandberg. Da ich nicht alle so ausführlich vorstellen kann, gibt es hier ab und an eine Kurzfassung. So steht es auf dem Umschlag: 

1944: Kathrin Mändler tritt eine Stelle als Krankenschwester an und meint, endlich ihren Platz im Leben gefunden zu haben. Als die junge Frau kurz darauf dem charismatischen Arzt Karl Landmann begegnet, fühlt sie sich unweigerlich zu ihm hingezogen. Zu spät merkt sie, dass Landmanns Arbeit das Leben vieler Menschen bedroht - auch ihr eigenes.

2013: In München lebt ein Mann für besondere Aufträge, Manolis Lefteris Als er geheimnisvolle Akten aufspüren soll, die sich im Besitz einer alten Dame befinden, hält er das für reine Routine. Er ahnt nicht, dass er im Begriff ist, ein Verbrechen aufzudecken, das Generationen überdauert hat ...

Ein richtig gut geschriebener Roman oder fast ein Krimi der die Gräueltaten des dritten Reichs und die Schicksalsschläge, die dahinter stecken gut beschreibt. Flüssig und spannend zu lesen, ein Buch, dass ganz schnell durchgelesen war.

Gemacht: Im Garten viel zu wenig, denn es hat ja eigentlich nur aus Eimern geschüttet und den Pflanzen konnte man quasi beim Wachsen zusehen. Von den schrecklichen Unwettern will ich gar nicht weiter berichten, denn im Moment hat es einige andere Regionen noch viel schwerer erwischt. So haben wir im Haus manches sortiert und uns Gedanken gemacht oder eben einfach mal gar nichts getan.

Gewerkelt: Ich habe meine Juli-Karten fertig gemacht, ganz viele Stoffe zur Probe gelegt die genau so noch da liegen und ansonsten habe ich mal hier und mal da weiter gestrickt. Am liebsten war mir der Kuschelschal, da muss man nicht viel denken. Einfach glatt rechts bis der Knäul verstrickt ist und dann den nächsten beginnen.

Gefreut: Das gegen Ende des Urlaubes auch ich wieder etwas ruhiger geworden bin und sich manche Dinge geklärt haben. Nun bin ich selber gespannt, wie alles werden wird. Der weitere Weg vom Jungvolk, das bestellte Auto, das umgestaltete Zimmer und was da dann alles mit dranhängt, die Umverteilung im Büro und ob der neue Ansatz für den Rücken irgendwelche Fortschritte am Fuß bringen wird. Im Moment fühlt es sich jedenfalls alles etwas entspannter an. 

Gelernt: Und ich habe gelernt, wenn der Himmel dunkel wird die Autos in Sicherheit zu bringen, denn wenn erstmal der Wind eingesetzt hat, dann lassen sich die Garagentore nicht mehr ganz so einfach öffnen. Bei jedem Windstoß gingen sie halb offen sofort wieder zu...!

Gewesen: Es gab keine besonderes große Ausflüge, aber das eine oder andere wird es noch auf den Blog schaffen.

Vor zwei Wochen bekam ich ja meine zweite Impfung in Stuttgart und so sind wir im Anschluss noch etwas durch die Stadtmitte gebummelt wo ich wie geplant meinen Gutscheingewinn eingelöst habe. Das war schon so ein kleines Highlight im Urlaub, ich bin in den Lieblingsbuchladen und habe mir auf allen drei Stockwerken Bücher zusammengesucht, gekauft und einfach begonnen sie zu lesen. So schön und der Vorsatz, keine Bücher mehr zu kaufen und erstmal die gelagerten zu lesen, ist ganz weit nach hinten gerutscht. *G* Aber eigentlich habe ich ja gar nichts gekauft, sondern nur einen Gutschein eingelöst, oder?

Gekauft: Ok, einen Tag haben wir in Tübingen verbracht und da auch dort der Lieblingsbuchladen vertreten ist und es dort eine große Auswahl an Mängelexemplaren gab, durften auch dort ein paar Bücher mit (ich könnte also ganz viele Bücher vorstellen, ich weiß nur nicht ob das so interessant ist und werde einfach ab und an eines erwähnen). Das eigentliche Ziel war jedoch der Lieblingsteeladen. Es gibt viele, viele Teeläden, aber die Tees von dort mag ich am liebsten und nachdem ich nun konsequent fast alle Teevorräte aufgebraucht habe, durften die Lieblingssorten wieder mit. Tja, und bei dem drüben Wetter kamen auch schon alle zum Einsatz, denn ich bin ein Schlechtwetterteetrinker!

Gebacken und gegessen: Im Urlaub wollte ich noch einige Rezepte ausprobieren, aber auch da ist es beim Vorsatz geblieben. Der Sohn hat sein Geburtstagsgeschenk (sämtliches Pizzazubehör wie Pizzastein, Teller, Brett, Schneidemesser usw.) ausprobiert und so sah dann der erste Versuch mit ganz viel Käse aus. Ein total fluffiger Teig war das!

 

Das war nun ein erstes Lebenszeichen von mir, so nach und nach werde ich Euch besuchen und mich wieder mehr mit meinem Blog beschäftigen, mal sehen, ob es kommende Woche schon gelingt.

Liebe Grüße
Manu
 
P.S.: Enhält mal wieder unbezahlte Werbung!

Donnerstag, 1. Juli 2021

Auf den Nadeln im Juni 2021

Im Strickkorb schaut es bunt aus und leer aus. Leer deshalb weil nun endlich die Stola fertig gestrickt ist und darauf wartet mit der Kamera festgehalten zu werden. Auch die Zwischendurchstrümpfe vom Tochterfreund sind fertig und warten darauf bei passender Gelegenheit übergeben zu werden.

Und weil Strümpfe stricken immer geht und man ja auch für Weihnachten schon vorstricken kann, wurden bereits neue angenadelt. Mit Kringel geht das Ganze auch ziemlich flott voran, aber das kennen wir ja.

Dann ist da der Versuch eine Mütze zu stricken, genauer gesagt eine Beanie. Schaut etwas seltsam aus, passt aber bis jetzt und ich bin gespannt wie es ausschauen wird, wenn nun in glatt rechts weiter gestrickt wird. Wie gesagt ein Versuch mit bunter Wolle und wenn es was wird, gibt es dann Wiederholungen in Uni.

Des weiteren habe ich mich dazu entschieden nochmals ein Tuch Nr. 2 in Grau anzunadeln, denn es trägt sich einfach so schön und wird unheimlich gerne getragen. Ich hoffe mit dem Grau eine gute Farbwahl getroffen zu haben, das auch sehr vielseitig zu kombinieren ist. 

Wenn nicht, werde ich mir eben diesen flauschigen Schal in schönen Herbstfarben umlegen. Ein nebenher Projekt bei dem man nicht viel denken muss und einfach geradeaus strickt. So schaut der Anfang aus.

 

Und eigentlich wollte ich mit dem helleren Grau beginnen, nun kam es anders...

Mal sehen wie weit ich nach dem Urlaub gekommen bin. Nun geht es hier erstmal in eine Pause, da nichts mehr vorgeschrieben ist und ich auch nicht zum Kommentieren bei Euch komme, das fühlt sich gerade wie eine Einbahnstraße an und so soll es ja nicht sein. *G*

Liebe Grüße
Manu

P.S.: Verlinkt bei Andreas Nadelgeplapper!