Dienstag, 28. November 2017

Murmel-Adventskalender


Schaut mal was ich Schönes bekommen habe! Mein Papa hat mir dieses Jahr einen Murmel-Adventskalender gewerketlt, denn ich jedes Jahr wieder benutzen kann.


In ein Holzserviertablett hat er 24 Löcher für die Murmeln gebohrt und eine Rinne gefräst in der die Murmeln auf ihren Einsatz warten.


Ganz hinten wollte ich noch einen Schlitz haben, in dem ich dann die vielen Adventskarten abwechselnd zur Schau stellen kann. Und wenn Ihr Euch nun wundert weshalb da schon 11 Murmeln an ihrem Platz sind. Tja, am 11ten habe ich Geburtstag und das ist nun ein vorgezogenes Geburtstagsgeschenk, denn sonst könnte ich ja erst zur Halbzeit einsteigen und müsste wieder ein ganzes Jahr warten.


Hier wird er vorerst stehen und im Hintergrund könnt' ihr bereits die ersten Briefumschläge sehen die bereits angekommen sind. Advent ist schon eine schöne Zeit, gell?

D A N K E S C H Ö N

Liebe Grüße
Manu

Verlintk beim Creadienstag, Weihnachtszauber 2017 und bei Bettina.

Montag, 27. November 2017

Wochenrückblick 47/2017

 

Ganz verspätet noch ein kurzer Wochenrückblick von einer vollen Woche. Und da diese auch nicht besser wird, sei gleich gesagt, habt Geduld wenn Ihr auf Antwort wartet, ich bin eigentlich nur unterwegs und auf  Fortbildung.
Das Kalenderbild passt gut zu dieser Woche, denn es wurden sogar Plätzchen gebacken in all dem Trubel.

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Gesehen: Gestern Tatort. Ach und dann habe ich gelsen, dass mein Lieblingsermittler aufhört - Andreas Hoppe. Bäh, muss das sein?

Gehört: Böse, böse Worte auf der Messe, als Jemand unerlaubt an einem Stand Fotos machte. Ups, vorne weg; Ich hab' keine gemacht!

Gelesen: Die Entscheidung von Charlotte Link. Was wenn Du im falschen Moment die falsche Entscheidung triffst?
Ganz versunken bin ich in den Krimi, der an Weihnachten spielt. Simon möchte eigentlich mit seinen Kindern im alten Ferienhaus seines Vaters feiern, aber die Kinder nicht und bei einem Strandspaziergang trifft Simon auf die verwahrloste Nathalie, eine junge Französin der er seine Hilfe anbietet. Diese Entscheidung wird er die ganze Geschichte durch immer wieder bereuen. Unglaublich spannend und gut geschrieben, aber das ist man von Charlotte ja gewohnt!


Gemacht: Es gab nach langem hin und her dieses Jahr doch wieder eine Sternfunkelaktion. Erst war das etwas unsicher, da es wohl Unstimmigkeiten mit dem Geld gegeben hat, aber nun haben sich andere Freiwillige gemeldet und es geht in eine neue Runde.


Unser "Sternenmädel" hat sich was von Playmobil gewünscht und so sind wir in die Spielzeugabteilung und haben beratschlagt was denn nun das optimale Geschenk sei. Oh je, wir sind auf keinen gemeinsamen Nenner gekommen und haben uns nun für ein tragbares Puppenhaus entschieden. Hoffentlich passt das so!


Das wurde verpackt und zur Sammelstelle gebracht. Und dann ist endlich Weihnachtsdeko eingezogen.

Gewerkelt: Ich habe den Adventskranz hergerichtet und die ersten Plätzchen gebacken.


Gestaunt: Wie jedes Jahr staune ich immer wieder wie die ersten Schneeflocken doch das Herz berühren und mit einem Mal alles einen Takt ruhiger geht. Ich habe keine Ahnung an was das liegt, aber ich mag es ungemein.


Gefreut: Über die täglich ankommenden Briefumschläge. Da ist ja schon ordentlich was zusammen gekommen und dabei haben wir noch nicht einmal Dezember. Aber keine Angst, wenn es bei Euch noch nicht so viele sind, hier sind ja zwei Kalender am Start - und hüstel, meine Karten sind auch noch alle hier.


Geärgert: Nein, nicht über die Zeitung. Da kam ein Entschuldigungsschreiben, eine Gutschrift und wir haben endlich einen neuen Austräger! Aber ich war diese Woche trotzdem genervt und zu guter Letzt hat es sich zum Guten gewendet, aber das wäre halt auch alles einfacher gegangen. Seufz!
Und dann kam ich am Freitag heim und meine Schuhe die ich im Oktober gekauft hatte, hatten zwischen Sohle und Leder ein Riss. Urgs! Umtausch ging nicht, da es die Schuhe nicht mehr gibt. Oh nein, ich habe doch soooo lange danach gesucht!

Gelacht: Mit der Freundin aus Kindergartenzeiten die gestern Geburtstag hatte und die feststellte, dass wir ab jetzt alt sind. Das kam so trocken und ernst herüber, dass ich es total witzig fand. Wieso ausgerechnet dieses Jahr? Und ich stellte mir gleich die Frage, ob es bei mir in drei Wochen auch so sein wird? Ich bin gespannt!


Gewesen: Vorne weg, ja ich war gestern auf der Messe. Am Samstag beim Adventsfrühstück mit den Kollegen vom Mann, in zig Schuhläden auf der Suche nach hellen Stiefelletten, bei der Hermesversandstelle die ohne Probleme das Paket auch ohne Retourenschein an nahm, bei der Post und dann hab' ich mich diebisch gefreut, dass der Kuchen heile und vor allem pünktlich an kam. Du Liebe, ich melde mich noch. *g*
Am Samstagabend war ich bei der Signierstunde von Hakan Nesser und musste feststellen, dass ich mir keine Sorgen machen brauchte, denn er konnte meinen Namen schreiben und sogar Deutsch reden. Danach waren wir noch eine Waschmaschine kaufen, denn nun hilft auch zwei Türen schließen nicht mehr und so langsam wird sie zur Lärmbelästigung für die Nachbarn. Und unter der Woche war ich auch irgendwie immer auf Achse. Fahrdienste etc.

Gekauft: Wie gesagt eine Waschmaschine! Sie wird nächsten Samstag hier eintreffen und dann wird es wieder etwas leiser sein.
Und das sind ein paar Schätze von der Messe auf die Ihr ja so neugierig seid:


Der Stoff wird zur Tasche und zum Tischläufer. Der Korkstoff soll als Boden für die Tasche dienen. Die Frohe Weihnachten Sticker benötige ich für die noch nicht gebastelten Weihnachtskarten, den Kerzenhalter benötige ich auch noch (seht Ihr in Kürze) und dann gab es da super schöne Stulpen und ein Mütze bei Schöller und Stahl. Sockenwolle gäbe es ja zu Genüge, aber die Anleitung gab es nur mit Wolle. Seufz, was will man machen. *g* Es gab noch etwas Kartenmaterial und einen Gürtel, das war's dann auch. Wenn man bedenkt, dass hier Materialabbau angesagt ist, dann ist das auch schon wieder zu viel.

Gebacken:  Hat der Sohn am Samstag. Seht Ihr das? Für Mama extra ein Drittel ohne Mandeln. Der Sohn hat von der Seite mittlerweile auch ein Stück versucht und festgestellt, dass das fad schmeckt. Ich mag es trotzdem.


Liebe Grüße
Manu

Samstag, 25. November 2017

Herbsthandarbeitsbingo - Das Finale


Nun sind wir im Winter angekommen und passend dazu ist heute und morgen Abrechnungstag beim Herbsthandarbeitsbingo von Barbara. Ich habe drei vollständige Reihen geschafft und bin darüber ganz glücklich, da ich das zu Beginn ja nicht dachte. Unschlüssig bis zum Schluss, ob ich bei "ein Ufo beenden" auch noch zuschlagen soll. Hier liegt noch eine Tasche wo nur noch die Henkel angenäht werden sollten, dann wäre das Projekt fertig. Aber keinem gefällt diese Tasche mehr und so würde sie nur rumliegen, also habe ich es gelassen und sie liegt nun trotzdem rum. *g*

Egal, ich zeige Euch nun was alles entstanden ist und angekreuzt werden durfte.


eine neue Technik probieren
ungewöhnliches Material verwenden
etwas für die Wohnung handarbeiten


etwas häkeln und
etwas für einen lieben Menschen machen


ein großes Projekt in Angriff nehmen 


etwas mit Papier machen


etwas für mich selbst machen


an den Winter denken
etwas Nebelgraues handarbeiten
Zopfmuster stricken 


etwas aus vielen kleinen Teilen handarbeiten.
etwas mit Filz gestalten
Reste verarbeiten


etwas Sticken 

bei heißer Schokolade handarbeiten


Am Martinstag handarbeiten

Somit habe ich  16 Felder geschafft und das wären drei komplette Reihen, also drei Lose. Ich freu' mich, das war eine lustige Aktion und ich hoffe Barbara startet nächstes Jahr wieder solch ein Bingo. Herzlichen Dank für dieses Jahr!

Hier seht Ihr nochmals alles in zwei Collagen.





Morgen werde ich die Stuttgarter Creativa besuchen und das Beste daran ist, dass ich Eintrittskarten bei Heike gewonnen habe und ich das ersparte Geld nun in einen tollen Stoff umsetzen kann. *g* Hab' ganz lieben Dank dafür, ich freu' mich tierisch!

Liebe Grüße
Manu

Freitag, 24. November 2017

Freitagsfrage Nr. 12 - Thema: Kinder bei Regen beschäftigen



Als es neulich mehrere Tage ununterbrochen geregnet hat und die Tochter stöhnte wie sie die zu betreuenden Kinder im Haus beschäftigen solle, stellte sich mir folgende Frage: Was haben denn meine Kinder gemacht, wenn es tagelang geregnet hat?

Ich muss sagen, die waren irgendwie immer beschäftigt, und wenn Langeweile aufkam haben wir immer wieder auf altbekannte Beschäftigungen zurückgegriffen. Hier sind mal fünf davon:

1.Wir hatten von der Uroma eine Kiste mit mit vielen, alten Knöpfen geschenkt bekommen. Die hatten alle Farben und Formen und es war immer interessant wer den schönsten oder größten fand. Dann haben sie auf dem Boden Bilder und Landschaften gelegt. Die waren unwahrscheinlich groß und mindestens ein Meter breit. immer wieder wurde etwas umgelegt und angebaut. Auch Straßenbegrenzungen konnte man wunderbar damit legen und nachher die Autos darin fahren lassen.


2. Die Tochter musste mit ihrem gebrochenen Arm zur Ergotherapie und bekam folgende Hausaufgabe. Wir mussten eine riesige Schüssel mit Linsen füllen und dort musste sie verschiedene Greifübungen durchführen. Als die Linsen nicht mehr gebraucht wurden, schütten wir sie auf ein Tablett und die Zwei nahmen Siku-Bagger zur Hand und es wurde von links nach rechts gebaggert. Die Linsen mussten abgefahren werden zur nächsten Baustelle usw. sie waren gut beschäftigt.

3. Von Oma und Uroma bekamen wir Wollreste in großen Mengen geschenkt. Mit den bunten haben wir auf dem Webrahmen gewoben. Mit den hässlichen Grau- und Schlammtönen wurde das Kinderzimmer in ein riesiges Spinnennetz verwandelt. Der Bobbel wurde am Stockbett festgemacht und dann spinnten sie ihr Netz durch das komplette Zimmer. Kaum war ein Bobbel leer, mussten alle versuchen ohne hängen zu bleiben das Zimmer zu durchqueren. Es gab Tage, da kam ich nicht mehr ans Bett um Gute Nacht zu sagen. *g*


4. Wir wohnen nahe an den Felsen und so manches mal bekamen die Kinder mit, wie die Bergwacht ausrücken musste. Unsere Galerie eigente sich deshalb gut als Spielplatz wo sämtliche Autos und Puppen aus Schluchten gerettet oder abgeseilt werden mussten. Karabinerhaken waren immer ein gutes Geburtstagsgeschenk für die Jungs. Im Winter wurden Schneekristalle aus weißem Papier ausgeschnitten und Frau Holle gespielt.

5.  Und schlussendlich waren Wasserfarben auch immer sehr beliebt. Am meisten wurde wahrscheinlich ein Gummistiefel gemalt, dann das Papier gefaltet und der Abdruck war auf der anderen Seite Spiegelverkehrt zu sehen. Dann wurden mit schwarzer Farbe und viel Wasser Kleckse drauf getropft und das Ganze mit dem Strohhalm verblasen (das ist glaub ich kein richtiges Deutsch, aber ich hoffe ihr versteht was ich meine). Wir hatten eine ganze Bildergalerie voller dreckiger Gummistiefel in der Wohnung hängen.


Eigentlich gibt es ganz viele Beschäftigungen wenn ich so nachdenke. Wir haben Formen auf Papier gemalt und sie durften abwechselnd mit der alten Singer-Nähmaschine ohne Faden die Formen nachnähen, so dass tolle Lochmuster entstanden. Wir haben auf Meterpapier 6m lange Bildergeschichten gemalt, allles aufgerollt und dann aus einer Schachtel einen Fernsehr gebastelt. Die Rolle wurde als Film eingelegt und von einer Seite zur anderen Seite mittels zwei Hölzern ab- bzw. aufgerollt. Da gab es immer richtige Filmaufführungen und nach stundenlangen Vorbereitungen wurde dann immer um Popcorn gebeten. *g*

Und was war Eure Lieblingsbeschäftigung bzw. die Eurer Kinder?

Liebe Grüße
Manu

Donnerstag, 23. November 2017

Buttermilchkuchen


Zwar nicht im Backhaus gebacken, aber aus dem Ofen vom Ende der Strasse schmeckt dieser tolle Buttermilchkuchen genauso gut. Das Rezept hat der Sohn von der Uni mitgebracht. Ich bin mir nicht sicher ob die Mensa da so schlecht ist, ob ihnen langweilig ist oder ob am Montag großer Kuchentauschtag (Reste vom Wochenende) stattfindet. Jedenfalls kommen wir so immer mal wieder zu Kostproben von leckeren und erprobten Kuchenrezepten die der Sohn für uns nachbäckt



Buttermilchkuchen

Zutaten: 
3 Eier
300g Zucker 
1EL Vanillezucker
400g Mehl
1P. Backpulver
300g Buttermilch

Für den Belag:
100g gehobelte Mandeln
50g Zucker

Für den Guß:
150g Butter
1Becher Schlagsahne


Die Eier mit dem Zucker schaumig schlagen und danach alle übrigen Teigzutaten einrühren.
Die Masse auf ein gut gefettetes Backblech streichen. Mandeln und Zucker vermischen und darüberstreuen. Das Ganze wird dann im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad für ca. 20 Minuten gebacken.


In der Zwischenzeit Butter mit Sahne aufkochen und über den fertig gebackenen Kuchen gießen.


Am besten schmeckt der Kuchen am nächsten Tag wenn alle gut eingezogen ist.


Mmmh lecker, ich würde Euch ja gerne was abgeben, aber geht halt leider nicht.

Liebe Grüße
Manu

Dienstag, 21. November 2017

Zwei Engelchen zur Weihnachtszeit


Das Wetter war die letzten Tage nicht besonders schön, so dass sich Zeit für Tee, Kerzenschein und bisschen "werkeln" genommen wurde.


Vor einiger Zeit habe ich mir ein paar (viele) Meter Papierdraht bestellt und begonnen den Draht in Form zu bringen. Und diese Woche sind so zwei Engelchen entstanden.



Mit dem Kleben bin ich nicht ganz so zufrieden, ich denke ich hätte dickeren Papierdraht nehmen sollen, dann gäbe es mehr Fläche zum Kleben.


Aber sie schweben nun erstmal durch den Wind, jeder hat ein Plätzchen gefunden und bis Weihnachten bleibt ja noch etwas Zeit zum Biegen üben. *g*



Ein Engel an Deiner Seite,
kann die Erde zum Himmel machen!


Liebe Grüße
Manu

P.S.: Verlinkt beim Creadienstag, beim Weihnachtszauber 2017 und bei Bettina!

Sonntag, 19. November 2017

Wochenrückblick 46/2017


So sah es Anfang der Woche am frühen morgen aus, ein kalter Tag brach an und so war auch die komplette Woche, einfach nur kalt. Regen und Schnee wechselten sich ab, aber mehr als ein paar cm Schnee wurden es bis jetzt noch nicht. Doch man merkt, dass der Winter kommt und wir auf  Dezember zu gehen. Da wir diese Woche ja weg waren, wurden hier noch keine Plätzchen gebacken und auch die weihnachtliche Deko hat noch keinen Einzug gehalten, noch nicht einmal Winterdeko. Mal sehen ob sich das kommende Woche ändern wird.

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Gesehen: Gestern Abend eine Reportage über die Kelly Family die ziemlich lange ging. Ich fand deren bisherigen Weg sehr interessant und speziell.

Gehört: Im Mannheimer Schloß die Führung per Audioguide. So spät im Jahr gibt es wohl kaum noch Führungen, da es auch kaum Besucher gibt. Somit kommt man aber in jedem Raum mit der Aufsicht in Kontakt, was ja auch was hat.

Gelesen: "Das Glück der handgemachten Dinge" von Marina Boos. Das Buch wurde ja letztes Jahr in sämtlichen Blogs vorgestellt und ich muss somit nichts mehr über den Inhalt berichten. Ich habe zuerst das Weihnachtsbuch aus der Reihe gelesen und fand das damals nicht so toll. Der erste Band den ich aber nun bekommen habe gefiel mir recht gut. Da gab es auch eine Geschichte und war nicht nur eine aneinander Reihung von Basteleien. Vielleicht hätte ich mit dem ersten Band beginnen sollen. *g*


Gemacht: Gestern habe ich fleißig Adressen für den zweiten Adventskalender geschrieben, nun geht es nächste Woche an die Karten und dann dürfen sie sich irgendwann auf die Reise machen. Hier sind weitere zwei Karten angekommen - so schön!

Gewerkelt: Weiteren Papierdraht gebogen.

Gestöhnt: Über die anschließende Klebeorgie.

Gelacht: Wir waren diese Woche in einem dieser German-Souvenirladen und haben uns mal den Querschnitt aus deutschen Produkten etwas genauer angesehen. Da gab es Bunzlauer Keramik, Kuckucksuhren aus dem Schwarzwald, diverse Weihnachtskugeln als Motorräder, Muffins, Küchengeräten etc - und ich fragte mich, ob das wirklich viele Deutsche am Baum hängen haben. Wahrscheinlich genauso viele wie Holländer diese Holzschuhe zur Deko haben.*g*
Es gab dann noch Schweizer Messer und Weihnachtsschmuck aus dem Erzgebirge. Wir haben geschmunzelt und uns gefragt, was wir wohl so ausstellen würden, wenn wir einen solchen Laden ausstatten müssten.
Und dann fand ich diese Woche unheimlich lustig, dass dem Mann beim Wocheneinkauf der Einkaufswagen samt Einkaufszettel abhanden gekommen ist und er ihn auch nicht mehr gefunden hat. Lustig - vor allem was einem da noch einfällt, was unbedingt eingekauft werden muss.


Geärgert: Über na was wohl? Genau - die Zeitung! Aber auch das könnte man eigentlich unter Gelacht aufschreiben. Am Montag hat sich der Mann beschwert, dass wir letzten Samstag keine Tageszeitung bekommen hätten, obwohl das ja angekündigt worden ist. Dort hat man ihm dann zig mal angeboten die Samstagsausgabe am Montag nach zu liefern. Da war selbst der Mann etwas angesäuert, denn wer will denn da noch Nachrichten vom Samstag lesen? *g*
Tata, die Zeit wo wir weg waren kam die Zeitung jeden Tag. Am Samstag als wir wieder da waren aber nicht. Seufz! Wir müssen ja immer anrufen, damit die Ausgabe nachgeliefert bzw. gutgeschrieben wird, aber da war über Stunden kein Durchkommen. Also hat der Mann die Zeitung beim Wocheneinkauf gleich mit gebracht.
Um 14.00 kam dann der Nachbar, dem das Ganze auch ziemlich stinkt, vorbei und hatte einen Arm voll Zeitungen mit, da er ins Verlagshaus gefahren ist, sich beschwert hat und für die komplette Straße gleich die Zeitungen mitgebracht hat.
Heute morgen um zehn klapperte dann der Briefkasten. Ja, wir haben nun drei Samstagsausgaben und zweimal bezahlt. Grrr!!!!


Gefreut: Über den tollen Tag am Mittwoch in Heidelberg, der war einfach perfekt - wenn auch etwas kalt!

Gebacken: Ich habe den noch vorhandenen Quark zu Käsekuchen verarbeitet und was auch immer da schief ging, der ist sehr, sehr niedrig geworden.
Der Sohn musste auf eine Geburtstagsparty und hat die frisch gekauften Bananen zu Kokos-Bananen-Muffins verarbeitet.


Ein paar sind noch übrig, die gehen mit zur Uni und hier gibt es morgen wohl einen Apfel als Vesper im Büro.

Gekauft: Jetzt fragt ihr Euch bestimmt was ich aus Heidelberg/Mannheim mitgebracht habe. *g*
Im Büro gibt es einen neuen Kaffeeautomaten mit Kapseln den die Kolleginnen ganz toll finden und deshalb dürfen sie sich über die Limited Edition von "Confetto Snowball" freuen.
Ansonsten gab es ein paar Kleinigkeiten wie ein Weihnachtsbastelbuch und diverses Bastelmaterial. Wenn man so rumschlendert kann man viele Schnäppchen machen.

Gewesen: Beim Zahnarzt (einem Neuen) und der hat bestätigt was ich schon befürchtet habe, dass der Zahn ein Krönchen braucht, denn diese Flickschusterei hat auf Dauer keinen Wert. Seufz, da hätte ich wohl schon eher den Zahnarzt wechseln sollen (mit meinen Zähnen bin ich sehr heikel, umso mehr ärgert mich das)!
Dann kam der Kurzurlaub, auf der Rückfahrt waren wir nochmals beim Schweden (andere Filiale), wo der Stoff natürlich auch ausverkauft war und das Wochenende verbrachten wir im Haus, denn für diese Woche hatten wir eindeutig genug von der kalten Luft.

Liebe Grüße
Manu

Samstag, 18. November 2017

Kaffee oder Tee (25)



Zurück aus unserem Kurzurlaub kann ich Euch sagen, es war eisigkalt so viel Zeit vor der Türe zu verbringen und deshalb hieß es diese Woche Tee, Tee und nochmals Tee zum Aufwärmen.


Verbracht haben wir unsere Auszeit in und um Heidelberg. Am Mittwoch war es bereits kalt, aber die Sonne lachte vom Himmel und ab und an wärmte sie sogar etwas.


Mit der historischen Bergbahn ging es nach ganz oben zum Königsstuhl. Trotz Kälte und unter der Woche waren wir nicht ganz allein. Die Wolken lösten sich nach und nach etwas auf, so dass wir einen schönen Ausblick bekamen.


Dann ging es auf dem selben Weg wieder runter und wir besuchten das Heidelberger Schloss. Mein erster Gedanke war, was für eine riesige Burganlage.



Ich verschone Euch mit Daten und zeig Euch nur noch kurz das riesige Weinfass mit Tanzboden und einem Fassungsvermögen von 200.000l.


Im Apothekermuseum konnten wir uns anschließend etwas aufwärmen und an einigen Kräutern schnuppern. Bei manchem Apotheken dachte man, kommt mir sehr bekannt vor... ! Denn so alte Apothekeneinrichtungen gibt es in der großen Stadt auch noch zu sehen. Wahrscheinlich wurde das Inventar immer weiter gegeben.


Am späten Nachmittag bummelten wir durch die Altstadt, besuchten die Alte Brücke und das Café Gundel. Und am Abend verabschiedeten wir uns dann mit diesem schönen Anblick von Heidelberg.


Die Nächte verbrachten wir dann in Mannheim in einer Altbauwohnung in der Nähe vom Wasserturm.

Von hier aus war die Stadt gut zu Fuß zu erkunden. Vorbei ging es an schönen Häusern,...


 ... zum Mannheimer Schloss mit seinen 600 Zimmern. Es ist das drittgrößte Schloss in Deutschland, was mir bis dahin gar nicht bewusst war. Es sind nur ein paar einzelne Zimmer zu besichtigen, aber man bekommt einen Einblick wie groß das Schloss gewesen ist. Mann kann durch zwei Fernrohre schauen und bekommt dann zu sehen wie der Schlossgarten damals angelegt war. Wahnsinn - und heute stehen da überall Häuser!
Im rechten Teil des Schlosses befindet sich heute ein Teil der Uni und die Bibliothek.


Wir haben sämtliche Quadrate der Arbeiterstadt erkundet, toll gegessen und Tee getrunken. Wir haben viele, viele Läden gesehen und besucht und am Abend sind wir immer am beleuchteten Wasserturm vorbei gekommen.


Schön war's, aber eisigkalt!

So, nun wisst Ihr weshalb es hier so ruhig war diese Woche, nächste schau' ich dann wieder bei Euch vorbei und lass auch das eine oder andere Wort zurück. Habt lieben Dank für die vielen Kommentare am Dienstag, ich hab' mich über jeden einzelnen riesig gefreut und werde die Fragen noch beantworten.

Liebe Grüße
Manu

P.S.: Verlinkt bei Andrea!