Samstag, 30. September 2017

Kaffee oder Tee (20)


Heute gab es einen kleinen Kaffee Daheim. Diese Woche waren wir viel auf Achse und heute morgen in der großen Stadt. am kleinen Auto musste die Klimaanlage gewartet werden und die Wartezeit wurde mit dem Marktbesuch, Bücherei usw. sinnvoll genutzt. Trotz alledem waren wir erst am Nachmittag wieder zu Hause. Dort habe ich noch schnell ein neues Rezept ausprobiert und auch nach dem ich den Kuchen nochmal und nochmal weitere 10 Minuten gebacken habe, ist es nicht besser geworden. Egal, so gab es halt Lebkuchen  aus der ersten gekauften Packung in diesem Jahr zum Kaffee und der war sehr, sehr lecker! *g*


Als Lektüre an diesem verregneten Samstag eignet sich ein guter Thriller von Harlan Coben: "Ich schweige für Dich". Ich mag seine Bücher total gerne, sie sind unheimlich spannend, aber nie brutal oder blutig, so auch dieses.


Zur Zeit habe ich unheimlich viele Projekte auf den Nadeln und im Machen. Aber es sind eher kleine und nichts zum kurze Wartezeiten zu überbücken oder einfach nur gedankenlos vor sich hinzu stricken. Somit habe ich ein neues Tuch in Frühlingsfarben angeschlagen. Passend zur Softshelljacke in Dunkelblau mit Reisverschluss in Türkis, gelben Bändern am Reisverschluss und weißen Nähten. Ich denke es wird super passen und ich habe bis zum Frühjahr noch unheimlich viel Zeit bis es denn fertig sein soll.
Für's Herbsthandarbeitsbingo bedeutet das ein weiteres Kreuzchen bei "ein großes Projekt in Angriff nehmen".

Ein langes Wochenende steht bevor und wir haben einige Pläne. In der Nachbarschaft findet die Deutsche Discgolf Meisterschaft statt und die wollen wir uns nicht entgehen lassen. Im Freilichtmuseum ist eine tolle Aktion und auch ein Markt gibt es noch im anderen Städtchen. Zu allem sollte das Wetter allerdings etwas besser sein als jetzt. Mal sehen was wir unternehmen werden.

Ansonsten kann ich Euch berichten, dass ich und Frau Alltagsbunt in Kürze wieder zur Teilnahme am Adventskalender aufrufen werden. Bin gespannt wer alles wieder dabei ist.

Liebe Grüße
Manu

P.S. : Verlinkt bei Andrea!

Freitag, 29. September 2017

Freitagsfrage Nr. 7 - Schwäbisch


Am Mittwoch waren wir bei Sascha Grammel, und wer schon mal in seiner Show war, der weiß, dass am Anfang ein Wort gesucht wird, das dann immer mal wieder in der Show auftaucht. In unserem Fall war ein  regionales Wort gesucht, da es das im Schwabenländle ja sehr viele und auch sehr lustige gibt. Genannt wurde ""Schdurgerter Schdäffalesrutscher", war klar das dies ein Nicht-Schwabe überhaupt nicht versteht. Aber auch sonst ist unser Dialekt schon etwas seltsam - muss man an dieser Stelle mal zugeben. Also stellt sich die Frage was versteht ein Nicht-Schwabe wenn wir folgendes sagen bzw. "schwätzad".

1. "S'isch fünf vor dreiviertelzwölf" (es ist fünf vor dreiviertelzwölf). Damit nennen wir die Uhrzeit 11.40h. Hört sich etwas kompliziert an, aber hier versteht das Jeder. Zu 11.42h würden wir dann sagen: "A bissle weidr als vorhin" und meinen damit, es ist etwas später als vorher.

2. "Fahr mol langsam schnellr!" (Fahr mal langsam schneller). Völlig unlogisch für die Norddeutschen, bei uns bedeutet es, dass es nun an der Zeit ist etwas schneller zu fahren.

3. "Adele" Damit meinen wir keine Frau, sondern dies ist die Verniedlichung von Ade. Und damit verabschieden wir uns. Bei "Ade midnand" - sagen wir zu allen Zusammen Tschüß!


4. Die Kehrwoche ist im Schwäbischen sehr wichtig und wird ganz unterschiedlich gehandhabt. Alles in allem geht es ums Fegen und Putzen. Der Schwabe benötigt hierzu: "Kuddrschaufl, Kehrwisch ond an Schrubbr fürd Schdäffale. Ond dazu no an Buddzlabba." Eindeutig benötigt man dazu das Kehrblech, den Handfeger und den Schrubber für die Treppenstufen. Und dazu noch einen Putzlappen.

5. "Muggaseggele" Das ist im Schwabenländle die kleinste Maßeinheit die es gibt. Egal ob Gewicht, Länge oder Zeit gemeint ist!


Das waren so typisch schwäbische Begriffe die mir in letzter Zeit untergekommen sind. Und was gibt es in Eurem Dialekt für Begriffe bei denen wir ratlos daneben stehen? Oder wie sagt Ihr denn zu den oben genannten Dingen?

Liebe Grüße und einen schönen Freitag
Manu

P.S.: Das Sascha Grammel Wort bedeutet übersetzt: Treppenrutscher. Wer schon mal in Stuttgart war, weiß, dass es dort mehr als 400 Treppenanlagen  gibt.

Mittwoch, 27. September 2017

Die Sommer Tänzerin


In letzter Zeit komme ich wieder mehr zum Lesen und unter anderm habe ich den tollen Roman "Die Sommer Tänzerin" von Judith Kinghorn gelesen. Dieser  Klappentext hat mich neugierig gemacht:

England 1914. Clarissa Granville ist fast 17, als der Zauber ihrer Kindheit zu verblassen beginnt. An einem der letzten goldenen Tage trifft sie bei einer Gartenparty auf Tom Cuthbert, den Sohn der Haushälterin. Sie verliebt sich Hals über Kopf. Tom ist attraktiv, intelligent und weiß genau, was er will. Und er will Clarissa.
Während ihre Liebe langsam wächst, überschlagen sich die politischen Ereignisse, und schon bald wird die Welt von einem Krieg erschüttert, der auch das Leben des jungen Paares für immer verändern wird...


Eine fesselnde Geschichte um Clarissa und Tom die in den Kriegsjahren spielt und wo man von Anfang an mit zittert, ob diese Liebe ein Chance hat. Der Roman ist so geschrieben, dass man die Klassenunterschiede der Gesellschaft nachempfinden kann, die Härte wie die Charaktere sich in den Kriegsjahren wandelten, den Schmerz über die Verluste, aber auch die Geheimnisse die jeder mit sich trug. Auch die Mutter von Clarissa hat ihre Geheimnisse in einer Schatulle gut verwahrt...


Solche Kästchen gab es bestimmt in vielen Haushalten und meistens verbargen sie irgendwelche Briefe, Fotos oder aber Schmuck. Wenn ich so ein Kästchen vor mir sehe, dann bin ich immer sehr gespannt was darin aufbewahrt wird. *g*

Fazit: Ein wunderbarer Roman, wo ich mir vorstellen kann ihn nochmal zu lesen. Und das geschieht wirklich nur ganz, ganz selten.

Liebe Grüße
Manu

Dienstag, 26. September 2017

Endlich Fotos vom fertigen Tuch


Am frühen morgen im kühlen Wald, ist so ein wärmendes Tuch am Hals doch einfach unheimlich schön.


Aus reiner Baumwolle fühlt es sich unheimlich kuschelig an und kratzt kein bisschen.


Mit der Größe von nun 1,75m komme ich gut zu recht, werde aber das nächste noch etwas länger stricken. Wenn es mir dann mit der Zeit zu lang erscheint, kommen einfach zwei Knoten in die Enden, denn das finde ich, schaut auch toll aus.


Man kann es einmal um den Hals schlingen und dann noch gut verknoten, es passt super!


Hier sieht man nochmal den schönen Farbverlauf, wenn ich es auch gerne noch etwas dunkler gehabt hätte, so finde ich es doch schön und trage es auch gerne!
Falls Ihr es nachstricken wollt', ich hab' die Anleitung auf YouTube unter: "St. Moritz Tuch" gefunden.


Und weil ich ja an Barbaras Herbsthandarbeitsbingo mitmache, kann ich nun ein weiteres Kreuz vermerken und zwar: "Etwas für sich selbst machen".
Die anderen drei sind aus dem letzten Dienstagsbeitrag, den gehäkelten Eicheln. Ich bin guter Dinge, dass ich bis November noch das eine oder andere Kreuzchen dazubekomme und dann auch eine volle Reihe vorweisen kann. Lustige Aktion!

Liebe Grüße
Manu

P.S: Verlinkt beim Creadienstag!

Sonntag, 24. September 2017

Wochenrückblick 38/2017


Die erste Arbeitswoche nach dem Urlaub ist zu Ende und dann waren es durch den Zwischenfall ja kurzerhand auch nur noch vier Arbeitstage. Ja, die Woche lief am Anfang ganz gut und dann kam irgendwie wieder alles durcheinander, aber so ist das wohl und wir haben auch alles gut gemeistert.

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Gesehen: Heute morgen um 8.30h als ich die Rollläden hochzog bin ich ganz erschrocken als ich das Ding auf mich zufliegen sah. Bis ich zur Kamera gegriffen habe, hat es sich schon wieder etwas entfernt. *g*



Ich glaub nicht, dass mich da jemals Jemand mit rauf bekommt.

Gehört: Die Nachbarn waren für zwei Wochen im Urlaub und ich passte auf das Haus auf. Nach zehn Tagen wollte ich wieder gießen, wie die Woche davor auch und dann kam kein Wasser mehr - kleine Panik! Als ich dann zu den Pflanzen im unteren Stock kam, piepste es sehr durchdringlich - mittlere Panik! Das Geräusch kam aus dem Heizraum und als ich dann den Alarm leuchten sah - richtig Panik! Und dann hat man ja für solche Fälle Notfallnummern, die man natürlich nachts nicht anrufen will und auf Whatsapp kam keine Rückmeldung. Urgs! Wir haben den Fehler dann entdeckt und beheben können und alles war wieder in Ordnung. Aber so Piepsen in fremden Häusern macht mich dann doch sehr nervös!

Gelesen: "Die Sommertänzerin von Judith Kinghorn. Ein tolles Buch, dass ich noch gesondert vorstelle.

Gemacht: Den Garten Herbstfein gemacht. Rasen, Unkraut, Büsche - einfach alles! Und dann waren wir noch Drachensteigen. Zumindest kurzfristig bis der Regen kam.


Gewerkelt: Das Tuch beendet, ein neues großes Projekt begonnen und weil das ja mit der Zeit langweilig wird, habe ich kurzerhand noch zwei kleinere Projekte begonnen. Tja, und dann habe ich beschlossen, wenn ich schon so viele Projekte beginne, dann kann ich ja versuchen bei Barbaras Herbsthandarbeitsbingo mit zu machen. Bin mal gespannt, ob ich eine Reihe fertig bekomme. *g*
Macht sonst noch Jemand mit?

Geschenkt: Diese Woche war Geschenke-Woche. *g* Von meiner Mama habe ich das tolle Dreieckstuch bekommen, ihr ist es etwas zu dick und ich liebe es (die Tochter leider auch)!
Bei einer Lebensmittelbestellung gab es den tollen Gummiball dazu und der darf nun auf meinen Schreibtisch liegen und mit seinen tollen Farben den Platz aufpeppen.


Der Sohn war diese Woche auf der IAA und hat den tollen Strohhut mitgebracht. Das Band kommt noch ab und dann habe ich eine super Deko (natürlich nicht auf der Pflanze)!


Gestöhnt: Wurde diese Woche auch, denn die Waschmaschine - bald 5 Jahre alt - macht ganz tolle Rumpelgeräusche. Es scheint als sei das Lager kaputt und so wie es ausschaut würde die Reparatur 350 EUR kosten, also kann man eigentlich gleich eine neue kaufen. Das hat mich vielleicht genervt!

Gelacht und Geredet: Über die Geschichten der Tochter vom FSJ. Wenn man mit Kinder der 3. Klasse arbeitet, die sagen wir mal nicht pflegeleicht sind, sondern eher das totale Gegenteil, dann gibt es da jeden Tag etwas zu erzählen, zu lachen, zu stöhnen, zu diskutieren, aufzumuntern usw. Es sind gerade rege Gespräche im Gange!

Gekauft: Bastelmaterial, Stricknadeln in 3,5 und den Schneemännern konnte ich auch nicht wiederstehen.


Neue Winterhausschuhe gab es auch noch, was sind die doch kuschelig!

Gebacken und Gegessen: Heute ging es ja zur Mama zur Geburtstagsfeier und dort gab es leckeren Kuchen, so dass ich nichts gebacken habe. Und zu Essen gab es ab Freitag für mich auch nur Schmalspur:


Aber alles gut, ab und an pickst der Faden und die Lippe sieht etwas blau aus, aber ich nehme es mit Humor. Nach einer Botox-Behandlung schaut man bestimmt genauso aus. Danke, dass ihr alle so lieb an mich gedacht habt. Freitag kommen die Fäden raus und dann ist alles wieder gut!

Gewesen: Im Garten, bei der Wahl, das erste Mal mit Freunden in der örtlichen Bar, beim Zahnarzt, auf dem Flohmarkt und einige Male beim Gratulieren (im September hat gefühlt die halbe Menschheit Geburtstag).


Gefunden: Vier total neue Bücher, die ganz oben auf meiner Bücherliste standen. Ein absoluter Glücksgriff für 6 EUR!!! Ansonsten gab es alles und doch nichts. Ich glaub' mittlerweile bin ich schon mit stöbern und sehen zufrieden!


Liebe Grüße
Manu

Samstag, 23. September 2017

Kaffee oder Tee (19)


Gestern hieß es hier Teee. Morgens musste ich zum Zahnarzt, da ich mir vorm Urlaub zweimal richtig feste auf die Lippe gebissen hatte. Da gab es dann einen Linsengroßen Hubbel (eine Drüse) der nicht mehr weg ging uns so im Weg war, das es einfach störte. Nun wurde das Ding gestern vorsorglich entfernt, da es sonst sein kein, dass wenn man immer wieder drauf beißt es bösartig wird. Schmerzhaft war es nicht, sehen tut man auch nicht viel, aber es ist einfach hinderlich mit dieser Wunde und dem Faden im Mund. Haftsalbe gab es damit die Lippen nicht aufeinander kleben bleiben und es wieder aufreißt und Arnica hab' ich gleich mal zur Unterstützung genommen. Was man alles bekommen kann!


Und wenn man dann so Daheim rumhängt kann man ja mal ein nettes Buch zur Hand nehmen. Gestern war das "Unser Projekt  Bauernhof" von Matthias Rompe, der übrigens hier besucht werden kann.


Seine ganze Familie kommt in dem Buch vor, so wie seine Tiere, das Haus, der Hof und seine Werkzeuge.


Für die, die nicht so gerne lesen, es gibt ganz viele Fotos und es werden die Erfahrungen mit dem Projekt Bauernhof ehrlich wieder gegeben. Es beinhaltet Rezepte, DIY und Upcycling Projekte, alles was so anfällt - einfach ein tolles Buch für kalte Herbsttage!


Hier wurde es diese Woche auch etwas herbstlich, der Garten wurde noch auf Vordermann gebracht und dieses Wochenende steht nicht allzuviel auf dem Programm, Mamas Geburtstag wird nochmal mit der Familie gefeiert und vielleicht geht es morgen noch auf einen Flohmarkt, mal sehen.

Liebe Grüße
Manu

P.S.: Verlinkt wie immer Samstags bei Andrea.

Freitag, 22. September 2017

Freitagsfrage Nr. 6 - Poesiealbum


Letztens habe ich die Poesiealben heraus gekramt da ich den Nachnamen eines Mitschülers aus der Grundschule benötigte und so stellte ich mir die Frage: An was denkst du eigentlich wenn du dein Poesiealbum zur Hand nimmst?

1. An den Spruch der in jedem Album vorne drin stand: "Liebe Freunde groß und klein, haltet mir mein Album rein....! und bitte malt nicht mit Filzstiften ins Album!" - und daran, dass in jedem Album irgendeiner mit Filz reingemalt hat und sich das dann durch sämtliche Seiten durchgedruckt hat.

2. An Sprüche die in jedem Album mindestens fünfmal drinnen standen.

3. An Glitzerbildchen, die mir damals überhaupt nicht gefallen haben.


4. Daran, wie ich mich immer diebisch gefreut habe, wenn Jemand mal nicht "Zur Erinnerung an..." geschrieben hat, sondern sich was tolles ausgedacht hat.

(Dies schrieben Dir Zwei, die ihr Herz nicht fest genug zugedeckt haben)

5. Über jede dieser tollen Meckikarten, die ich heute noch total schön finde und jede Einzelne am Postkartenständer anschaue. Die sind einfach goldig - und die gab es im Dorfladen zu kaufen. Ihr könnt Euch also denken, dass die Chance groß war welche ins Album zu bekommen. *g*


Ach ja, schön waren die Zeiten! Heute füllen alle Freundschaftsbücher aus mit samt Passbild, sogar im Kindergarten gibt es das bereits und man muss als Mama immer schauen, dass genügend Fotos im Hause sind, sonst gibt es Ärger mit dem Nachwuchs, der sich auch mit samt Bildchen im Album verewigen will.

Liebe Grüße
Manu

Donnerstag, 21. September 2017

Hausbootfeeling - eine Fotostory


Heute nehme ich Euch mit auf das Hausbootmuseum von Vincent van Loon in Amsterdam. Das wollte ich nämlich unbedingt sehen und war total enttäuscht als es am Montag geschlossen hatte. Aber Herr van Loon, der gerade mit Farbe zugange war, meinte es lohne sich auch eine zweite Anreise und so war es dann auch:

Also steigt mit ab...


... zieht die Klompen aus und kommt mit rein.


Hier seht ihr die Küche als das Hausboot noch nicht als Wohnung genutzt wurde, sondern noch als Arbeits- und Transportmittel.


Die Kinderschlafplätze zum Kuscheln eng.


Einblicke in die Küche der 70erJahre als das Hausboot zur Wohnung wurde.


Das wäre wohl mein Leseplatz in den 70ern gewesen.


Und heute kann man hier Kaffee trinken, wie überall in Holland. Kaffee ist sehr, sehr wichtig und geht immer und überall.


Das winzige Bad mit samt WC und Dusche.


Das Bett der Eltern, damals war der Durchschnitts-Holländer um die 1,65cm und die Länge reichte gut. Heute schaut das etwas anders aus. *g*


Und wenn man dann auf dem Vorderdeck sitzt und seinen "Terrassen-Ausblick" geniest, dann schaut man auf viele, viele Fenster auf der gegenüber liegenden Grachtenseite.

Es gab dazu auch einen Vortrag über die Pflege und Wartung des Hausbootes - vielleicht lassen wir den Traum lieber Traum sein. Seufz!

Liebe Grüße
Manu

Dienstag, 19. September 2017

Geburtstagsgeschenk: Gehäkelte Herbstdeko


Nachdem ich hier schon mal so ein Glas mit selbstgehäkelten Eicheln geschmückt habe und es mir immer noch total gut gefällt, dachte ich mir mach' ich nochmal eins und schenke es meiner Mama zum Geburtstag.


Links seht Ihr mein altes Glas mit Leinenband und kleinen Steinen  und rechts das neue mit Spitzenborte und Ostseesand.


Dazu gab es eine Orchidee, Karte und Schokolade. Und das Hauptgeschenk - nämlich Wolle für ein Tuch - wird irgendwann im Laufe der Woche hier eintreffen, da es überall ausverkauft war. Nicht schlimm, denn am Sonntag feiern wir dann nochmal im kleinen Kreis und dann gibt es da auch noch was auszupacken.



Happy Birthday!

Liebe Grüße
Manu 

P.S.: Verlinkt bei liebste Maschen und beim Creadienstag!

Sonntag, 17. September 2017

Wochenrückblick 36 und 37/2017


Nun ist auch die letzte Woche unseres Urlaubs zu Ende und es wird Zeit für einen Wochenrückblick. Eigentlich gibt es soviel zu erzählen und weil ich den Wochenrückblick letzte Woche ausfallen ließ, gibt es nun eine grobe Zusammenfassung.
Mir kam es vor als wären wir im Sommer losgefahren und im stürmischen Herbst zurück gekommen. So ganz ist das allerdings noch nicht zu begreifen, deshalb sieht es im Haus auch noch etwas sommerlich aus. Mit der Herbstdeko werde ich mich dann wohl in der kommenden Woche befassen.

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Gesehen: Wenn man eine Reise tut, dann kann man was erzählen...! Ich habe unheimlich viel gesehen u.a. das einzigste DHL-Boot. So würde ich auch gerne mal ein Päckchen bekommen. Leider sind die Voraussetzungen dafür sehr schlecht.


Gehört: Man sollte meinen, dass ich unheimlich viel Niederländisch gehört habe, aber ich denke es war mehr Englisch. Soviel, dass ich zeitweise in Englisch geträumt und dem Mann geantwortet habe.
Und da der Flughafen nicht allzu weit entfernt war, haben wir auch jede menge Flugzeuge gehört.

Gelesen: Nur zwei Bücher als wir weg waren, und zwar: "Die Landärztin" von Martina Bick ein Roman der mich so gar nicht gefesselt hat. Und dann noch "Brudermord" von Veronika Rusch. Was für ein toller Krimi und deshalb hier der Klapptext:
Die junge Malerin Ruth Imhofen wird beschuldigt, ihren Geliebten im Drogenrausch erschlagen zu haben. Auf Betreiben ihres politisch ambitionierten Bruders Johannes wird sie in eine psych. Anstalt eingesperrt.
24 Jahre später kommen einem jungen Arzt Zweifel an Ruths Schuld. Er sorgt dafür, dass sie aus der Klinik entlassen wird, und bestellt Rechtsanwältin Clara Niklas als Betreuerin. Kurz darauf wird Johannes I. ermordet, und sofort fällt der Verdacht auf Ruth. Clara stellt Nachforschungen an und deckt eine grausame Geschichte auf....
Bis zum Schluss war unklar wer der Täter war, ein richtig spannender Krimi - und es war der neunte Fall, also gibt es da noch acht andere... *g*


Gemacht: Tassen aussortiert, denn irgendwie wurden das im Laufe der Zeit immer mehr und einige wurden seit Jahren nicht mehr benutzt. Und als ich mich an die kleine Küche im Urlaub erinnerte, beschloss ich, dass hier auch so manches weg kann.


Gewohnt:  Total schön, direkt am Kanal.


Gewerkelt: Was soll ich sagen, ich habe mein Tuch fertig gestrickt - ganze zweimal! Und genauso oft wieder aufgerippelt, was mit 4 dünnen Fäden und der Zunahme nicht ganz so einfach war. Aber nun bin ich auf einem guten Weg, mit passendem Abschluss und passender Länge. (Es ist vollbracht, nur noch vernähen ist heute Abend angesagt).

Gefreut: Als diese Woche Jemand anrief, der auf der Suche nach Adressen von gemeinsamen Mitschülern der Grundschule war. Es wird ein Klassentreffen geplant, irgendwie schön und irgendwie seltsam nach soooo langer Zeit.

Gedacht: Als wir Jemand überraschend in der Einkaufsstraße trafen: "Vergehen sieben Jahre wirklich so schnell?Und was hat man sich nach sieben Jahren eigentlich zu sagen?"

Gelacht: Über viele seltsame Lädchen in Amsterdam. Kann man vom Entenverkauf leben? Und dann stand da noch, dass man nur mit Karte bezahlen kann.

 
Geärgert: Jetzt ist die Lieblingsjeans so dünn geworden, dass ich sie nicht mehr gefahrlos in der Öffentlichkeit anziehen kann. Seufz!

Gestöhnt: Beim zweiten mal aufrippeln vom blauen Tuch.

Gespürt: Endlich mal wieder das Meer und den Sand zwischen den Füßen.


Gekauft: Das waren die Mitbringsel aus Holland. Klammern und Wurstgarn aus dem ältesten und schönsten Bürstenladen in Haarlem. Natürlich Hagelslag für den Mann und Zimt für mich. Muscheln und viele Steine, Käsekräcker und Balsamico für den Sohn und für die Tochter ein dunkles T-Shirt mit goldenem Aufdruck aus dem Hardrock-Café in Amsterdam.


Gegessen: In Holland natürlich "Friet zonder". Die Holländer essen ihre Pommes mit allem möglichem, aber Ketchup, Curry und Zwiebel auf den Pommes geht bei mir gar nicht. Aber ich war trotzdem glücklich!

Gewesen: Zweimal in Amsterdam, was will man mehr, das war ein Ziel von diesem Urlaub.


Aber wir waren auch in anderen Städtchen wie Haarlem, Alkmaar, Wiijk an Zee, Uitgeest und natürlich am Strand.
Diese Woche waren wir in Tübingen, Waldenbuch und Stuttgart. Wir haben einige Museen besucht und viele Cafés, ich werde davon berichten.

Liebe Grüße
Manu