Jahresprojekt 10/2022

Und schon wieder ist es höchste Zeit für den Monatsrückblick von Andreas Jahresprojekt. Es gibt nicht allzu viel zu berichten. Ich durfte zwei Bücher rezensieren, eines davon habe ich hier bereits vorgestellt, dass andere muss ich noch bis Dezember unter Verschluss halten. Und dann wurden genau noch zwei weitere Bücher gelesen, da der Oktober einfach voller Termine war.

Aber ich habe immerhin zwei Bücher vom SuB gelesen und somit das Ziel von 30 gelesenen Büchern hiermit erreicht bzw. überschritten. Das ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass sich nun keine allzu alten Büchern mehr in meinem SuB befinden, aber immer noch genügend Lesestoff für ein weiteres Jahr wie ich hier ja schon berichtet habe.

• Nr.4 - Berg der Legenden v. Jeffrey Archer 
• Nr. 18 - Antonias Wille v. Petra Durst-Benning

Mit dem Buch "Berg der Legenden" von Jeffrey Archer bin ich in die Bergsteigerwelt eingetaucht und darum ging es: 1924 brechen die besten Bergsteiger Großbritanniens zur bislang gewagtesten Expedition auf: Dieses Mal wollen sie den Gipfel des Mount Everest bezwingen. Einer von ihnen ist George Mallory. Doch schließlich, nur kurz vor seinem Ziel, verschwindet er für immer im Nebel. hat er den Gipfel erreicht? Ist er der eigentliche Erstbesteiger des höchsten Berges der Welt? Denn, wenn ja, so müsste tatsächlich die Geschichte umgeschrieben werden ...

Was für ein geniales Buch und was für eine tolle Geschichte um Jemanden der für die Erfüllung seines Lebenstraums alles gegeben hat. Das Buch beginnt mit dem Fund eines gefrorenen Leichnams im Jahre 1999 und startet dann im Jahre 1892 mit dem Leben von George Mallory und seinem Traum von der Besteigung des Mount Everest. Fesselnd geschrieben und man kann sich wunderbar vorstellen mit wie wenig Ausrüstung sie damals in dieses Abenteuer gestartet sind. Ich habe mir einige Fotos dazu im Netz angesehen und fand es so schön zu lesen, dass Georges Enkel es viele Jahre später geschafft hat den Traum von George wahr werden zu lassen. ★★★★★

Und dann zog ich widerwillig das Buch "Antonias Wille" von Petra Durst-Benning aus dem Stapel. Das Cover zog mich überhaupt nicht an, ich dachte es handelt sich um eine Geschichte, die sehr weit zurück spielt und das ist nicht unbedingt meins, aber ich wurde eines besseren belehrt, denn das Buch begann im Herbst 2000...

Und darum geht es: In der wildromantischen Landschaft des südlichen Schwarzwalds erfüllt sich auf dramatische Weide das Schicksal zweier ungewöhnlicher Frauen. Die junge Julie erhält von einer entfernten Verwandten einen wunderschönen alten Berghof geschenkt. Doch es gibt eine Bedingung: Julie soll herausfinden, warum das Haus - einstmals das einzige Hotel weit und breit - seinen Zauber verlor und in einen Dornröschenschlaf fiel. Julie, die sich auf den ersten Blick in den Berghof verliebt, beginnt in alten Tagebüchern zu stöbern und taucht ein in eine Welt aus Leidenschaft, Eifersucht und tödlicher Liebe. 

Eine spannende Geschichte, die im letzten Jahrhundert spielt und im Jahr 2000 aufgedeckt wird. ★★★★★

 

Somit wurden zwar trotz Urlaub nicht gerade viele Bücher gelesen, aber dafür richtig gute!

 

Und auch hier wie immer, nochmal die Strümpfe vom Monat:

 

Liebe Grüße

Manu

P.S.: Verlinkt beim Jahresprojekt von Andrea!