Jahresprojekt 01/2022

Der Januar ist vorbei und es wird Zeit einen Blick auf mein Jahresprojekt 2022 zu werfen, die Andrea freundlicherweise auch dieses Jahr wieder sammelt. Da wären zum einen die 30 Bücher die gelesen werden wollen. Und hier kann ich vermelden, es wurden im Januar 7 Bücher gelesen. Eins, das neu hinzukam und ich hier bereits vorgestellt habe und dann folgende Bücher vom Stapel:

• 13 - Winterzauber in der kleinen Teestube am Meer v. Julia Rogasch
  
• 23 - Dünenkind v. Leonie Haubrich
  
• 31 - Der Gesang der Flusskrebse v. Delia Owens.
• 32 - Das Glück an Regentagen von Marissa Starpley
•  9 - Das Gerücht v. Lesley Kara
•  5 - Fünf Wörter für Glück v. Ella Dove
  

Was soll ich sagen, man merkt noch nicht wirklich, dass es weniger werden, aber es ist ja auch erst Januar und somit noch mächtig Zeit für die restlichen 24 Bücher! *G*

Ein Buch vom Stapel stelle ich hier immer etwas näher vor und das war im Januar "Winterzauber in der kleinen Teestube am Meer".

 

So steht es auf dem Umschlag: Luises Eltern versuchen verzweifelt, die seit Jahrzehnten familiengeführte Teestube gegen die Konkurrenz der schicken Cafés auf Sylt zu verteidigen. Doch nun sind sie mit ihrer Kraft am Ende, und Luise eilt ein paar Wochen vor Weihnachten zu Hilfe. Unterstützung erhält sie dabei vom gutaussehenden Konditor Moritz, der sich im Zimmer oberhalb der Stube eingemietet hat. Zwischen Törtchen, feinen Teemischungen und kalten Winterstürmen kommen die beiden sich bald näher. Sie finden ein altes Rezeptbuch, das die Teestube retten könnte, und ein lang gehütetes Geheimnis, das sie weit in die Vergangenheit ihrer Familien zurückführt, ...

Draußen Schnee und Kälte, ich Innen mit einem warmen Tee und dem schönen Buch in der Hand, wanderten meine Gedanken auf die Insel Sylt. Es ist ein Roman, wo das Happy End absehbar ist, aber sehr schön geschrieben. Man riecht förmlich die Teesorten und ärgert sich mit Luise über deren schrullige Oma. Und je mehr man liest und erfährt was sie alle für Geschichten mit sich herumtragen umso mehr wachsen sie einem alle ans Herz. Man fiebert quasi dem guten Ende entgegen und möchte so manches Mal für Jemanden ein gutes Wort einlegen. Kein tiefgehender Roman, einfach was fürs Herz und kalte Tage. ★★★★✰

 

Das Buch "Dünenkind" von Leonie Haubrich war aufgrund der großen Schrift schnell durchgelesen, hat mich aber nicht so überzeugt. ★★★✰✰ 

Zum Buch "Der Gesang der Flusskrebse" muss ich denke ich nicht viel sagen, denn man kann ja in sämtlichen Blogs Rezensionen dazu lesen. Es ist einfach eine sehr schöne Geschichte über das Erwachsenwerden eines kleinen Mädchens, das sich allein im Marschland durchschlägt. Ein Buch für Naturliebhaber und ich bin froh, dass ich es geschenkt bekommen habe, denn ich hätte es mir wahrscheinlich nicht gekauft und somit ein tolles Buch verpasst. Das Buch wird mir noch eine ganze Weile in Erinnerung bleiben. ★★★★★ 

Als nächstes griff ich dann zum Buch "Das Glück an Regentagen" von Marissa Starpley. In dem Roman geht es um ganz viele Dramen und Schicksale, die aus unterschiedlichen Sichten erzählt werden. Vielleicht muss es so sein, damit man mitkommt, mir war es etwas zu verwirrend und mir fehlte auch etwas Fröhlichkeit. Aber das Cover fand ich toll und auch die Liste für Regentage, die zu Beginn jedes neuen Kapitels steht, fand ich klasse. ★★★✰✰ 

Dann folgte der Roman "Das Gerücht" von Lesley Kara. Ich würde es als Krimi betiteln und der war mal so richtig gut! Joanna, Alleinerziehend, zieht mit ihrem kleinen Sohn Alfie in eine kleine englische Stadt an Meer. Dort hört sie das Gerücht, dass die Kindermörderin Sally McGowan unter einem anderen Namen eben in dieser Stadt wohnen soll. Unbedacht, um von was abzulenken erzählt Joanna von dem gehörten und setzt mit diesem Gerücht so manches in Gang. Sie ahnt nicht was für Folgen, das haben wird, ...

Wenn man mit dem Buch fertig ist, kommt man sehr ins Grübeln was solch unbedachten Aussagen eigentlich bewirken können und wo man vielleicht auch schon mal irgendwas Belangloses gesagt hat ...

Sehr interessantes Thema und ich bin mir sicher, dass ich mich am Ende des Jahres noch an das Buch erinnern werde. ★★★★★

Danach griff ich willkürlich zu und schnappte mir das Buch "Fünf Wörter für Glück" v. Ella Dove vom Stapel. Es war ein richtiger Glücksgriff und wäre das ideale Buch für die Reha gewesen. Im Buch geht es um Heidi, die beim Joggen durch einen Unfall ihr Bein verliert, genauso wie es der Autorin passiert ist. Beim Lesen stellt man fest, dass dieser Roman von Jemanden geschrieben wurde, der sich auskennt. Ein lebensbejahendes und optimistisches Buch, das einen lehrt, dass hinter jeder Wolke auch die Sonne wieder hervor kommen kann. Das Buch schafft es in mein Regal und wird bestimmt mal wieder gelesen. ★★★★★

Und nach all den schönen Büchern habe ich nun etwas Sorge wie wohl der Rest werden wird. Es können doch nicht mehr so tolle Bücher in meinem Stapel stecken, oder?

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Und dann sollte es immer noch etwas Kreatives sein damit hier Material abgebaut wird. Das habe ich mir nun nochmals überlegt und beschlossen, dass das ja ein sehr weites Feld ist und ich es nun eingrenze auf Sockenwolle, denn die Schublade ist randvoll gefüllt und 12 Paar Strümpfe sollten wohl zu schaffen sein.

 

Somit sind die Weihnachtsglitzerstrümpfen die im Januar fertig gestrickt wurden das Sockenpaar Nr. 1. Ein guter Beginn, denn das Garn lagerte seit dem Besuch des Lagerverkaufs im Jahre 2017 in der Schublade und es wurde Zeit den Weg zu den Füßen zu finden. *G*

Liebe Grüße

Manu

P.S.: Enthält unbezahlte Werbung!

Verlinkt wird zu Andreas  Jahresprojekten und die Bücher wandern zur nächsten Andrea ins karminrote Lesezimmer!