Donnerstag, 5. Juni 2025

Der Kerzenabbau im Mai

Der Kerzenabbau startete im Mai mit dieser Leo-Kerze, die ich echt klasse und total cool fand. Ich überlegte lange, ob ich sie überhaupt anzünden soll, aber nachdem ich nun einen Gürtel und Schuhe im Leo-Look habe, durfte die Kerze mich brennend zu den Mahlzeiten erfreuen. Und ich kann Euch sagen, das Weilchen war sehr kurz, ich habe noch nie so schnell eine Kerze runterbrennen sehen, sie hat einen richtigen Spurt hingelegt.

Dann habe ich mich an die nächste Konfettikerze gewagt, die damals zu Nicoles Geburtstagsparty entstand. Aber der Docht war mal so richtig zickig und glimmt nur so vor sich hin, also wurde das Ganze einfach entsorgt.  

 

Und weil Ihr letzten Monate gefragt hattet, wieso ich eigentlich die Kerzen zähle, will ich das hier nochmals erklären. Ich habe zu Jahresbgeginn, als ich alle meine Schubladen so durchgegangen bin festgestellt, dass ich Unmengen an Kerzen habe. Und das, wo ich kaum eine selber gekauft habe. Und so habe ich hier einfach mal alle gezählt und war ganz erschrocken, denn es waren ganze 128 Stück. Kein Mensch benötigt so viele Kerzen, aber zum Rauswerfen waren sie viel zu Schade. Und als ich ein paar abgeben wollte, hieß es immer, dass sie selber so viele hätten. Somit wurden meine Kerzen zum Jahresprojekt - einfach mal um zu sehen, wie viele Kerzen eigentlich in einem Jahr abgebrannt werden und um mir deutlich zu machen, dass ich keine einzige kaufen muss, auch nicht, wenn sie noch so schön ist. Tja, da müsst Ihr nun dieses Jahr mit mir durch. 😉

Das war die nächste Kerze, die brannte an und um den Muttertag herum zu den Mahlzeiten oder Kaffeepausen. Und die Kerzen brennen hier übrigens nicht einfach so, damit sie wegkommen, um das mal zu erwähnen. Nein, eine Kerze brennt eigentlich zu jeder Mahlzeit, allerdings meistens eine Stumpen Kerze und die brennt ja bekanntlich sehr lange, weshalb ich keine Ahnung habe, wie lange dieser Kerzenvorrat mit den Stabkerzen benötigt bis er verbraucht ist, aber wir werden es am Ende des Jahres wissen.

 
Und da nun die warmen und hellen Tage kommen, merkt man das auch am Kerzenabbau, sie brennen kaum noch. Aus dem Vorrat verschwunden sind deshalb nur drei Kerzen und das macht einen Gesamtstand von minus 44 Kerzen.  

Das zweite Jahresprojekt ist nicht der Bücherstapel, sondern diese Bücher die ganz unten im SuB befinden, die, die in den letzten Jahren immer wieder beiseite gelegt wurden. So auch diese drei, die nun aussortiert wurden:

1. Der zweite Tod von Daniel Scholten: Das Buch bekam ich vor vielen Jahren von unserer Versicherungs-Vertreterin geschenkt die umzog und sich von einigen Büchern trennte. Viele gute Bücher waren darin, dieses hier habe ich nun nochmal angelesen und bei Seite 100 weggelegt, ich war nicht bei der Sache und das ist meist so, wenn mich ein Buch nicht fesselt, also weg damit.

2. Kennen wir uns nicht? von Sophie Kinsella: Irgendwann vor vielen Jahren gelesen oder auch nicht - ich weiß es nicht mehr, werde es aber wohl nicht mehr zur Hand nehmen, also darf es auch weg.

3. Das Labor von Robin Cook: Das Buch hat mich vor vielen Jahen total gefesselt, ich kann mich noch gut erinnern und wollte es immer mal wieder lesen. Aber da sind noch so viele neue Bücher die ich viel lieber lesen würde, also darf es ab in den Bücherschrank und hoffentlich Jemand anderen begeistern.

Insgesamt 11 Bücher wurden nun schon gelesen oder aussortiert, es wird weniger und ich bin froh mich diesen Fällen angenommen zu haben. Somit sind nur noch sechs alte Bücher im SuB und die schaff ich bis Jahresende auch noch.

Liebe Grüße
Manu 

Dienstag, 3. Juni 2025

Da war doch noch ein Geburtstag ...

Am Sonntag vor einer Woche hatte die Tochter Geburtstag und wir wurden zum Brunch eingeladen. Also ging es runter ins Tal, wo wir unter dem netten Schild mit Zwanzig Personen Platz fanden.

  

Zusammen mit den Gästen füllte sich der Tisch nebenan mit Geschenken und auch wenn man keine Wünsche hat, kann man ja nicht ganz ohne kommen, oder?

 

Und da fiel mir doch ein, dass im Haushalt der Tochter immer sehr gern Kniffel gespielt wird und aktuell Würfel fehlen. Also habe ich neue Würfel gekauft und eine Filzmatte beplottet, nun kann am Abend wieder gekniffelt werden. 

 Sammle jeden Tag aufs Neue
 die kleinen Momente des Glücks:
den warmen Sonnenstrahl, 
das unverhoffte Lächeln, 
das schöne Kompliment.
Und am Abend bestaune all die Schätze,
 die dir dieser Tag geschenkt hat!
 Du bist jeden einzelnen davon wert - und noch so viel mehr!
 
Alles Liebe und Gute zum Geburtstag! 

Passend zur neuen Müslischüssel to go und einem neuen Löffel (die mag die Tochter ebenso gern wie ich), gab es eine blumige Karte im passendem Design zur neuen Handyhülle und die gestrickten Socken von hier. 

 

Ein netter Vormittag war das, es wurde viel geredet und gelacht und auf den Sturz am Ende (der zum Glück glimpflich abging) hätten wir gut verzichten können. 

  

Auch in diesem Jahr gab es den Schokokuchen aus der Kindheit, dieses mal gespickt mit Katzen-Kerzen, die ich nun zwei Jahre lang für ihren Geburtstag aufgehoben habe. Und dann entdeckte ich sie einen Tag davor beim Discounter. 😜

 
Beim Feld "Etwas aus Filz" im Jahresbingo hatte ich ehrlich gesagt keine Idee und dachte; es wird sich schon irgendwie vor Weihnachten was Passendes finden. Nun darf ich es so ganz nebenbei abstreichen, wie schön!
 
  
 
Und da im Mai noch ganz viel andere liebe Menschen Geburtstag haben, gibt es hier demnächst bestimmt noch weitere Karten zu sehen. Diese Karte hier hatte ich zum Glück noch im Vorrat, denn viel Zeit zum Basteln blieb in der Woche leider nicht. 


Liebe Grüße
Manu 
 

Sonntag, 1. Juni 2025

Freitagsblümchen 23/2025

-Buch-Werbung-

Diese Woche war es hier sehr still, die Tage flogen nur so dahin und ich war kaum zu Hause, aber ein paar Rosen mit etwas Schleierkraut hatten es irgendwann auf den Tisch geschafft und wurden noch nicht gezeigt, also hole ich das hiermit schnell noch nach. 

 
Zweimal derselbe Strauß - aus unterschiedlichen Perspektiven, schaut es dann ganz anders aus.


Die Farben der Rosen fand ich richtig schön, mal was anderes als Rot und an den regnerischen Tagen brannte sogar noch ab und an die rosa Kerze.
 

 ---

Und irgendwie passen die Rosen auch gut zur gestickten Tischdecke, die zwar kaum auf dem Tisch landet, aber heute das Buch "Die Trümmerschule - Zeit der Hoffnung" von Beate Maly ziert, das ich rezensieren durfte. Vielen Dank an den Ullstein Verlag für das kostenlose Rezensionsexemplar.

 

Aus den Trümmern der Vergangenheit wird die Zukunft gebaut, so lautet der Klapptext:
 
WIEN 1946: Nach dem Zweiten Weltkrieg kehrt die jüdische Lehrerin Stella in ihre zerstörte Heimat zurück. In ihrer Straße häufen sich die Trümmer, und auch viele Schulen sind zerstört. Stella findet dennoch eine Anstellung am Lindengymnasium. Mit ihrer fortschrittlichen Art zu unterrichten eckt sie an. im Gegensatz zu ihren Kollegen ermutigt sie die Kinder, über den Krieg und die erlebten Traumata zu sprechen. Dabei wird Stella immer mehr von ihren eigenen Erinnerungen eingeholt. Als sie einem Mann begegnet, der neue Hoffnung in ihr weckt, muss sie sich nicht nur ihrer Vergangenheit stellen, sondern auch den Mut für eine neue Liebe finden.
 

Die Jüdin Stella kehrt nach Ende des 2. Weltkrieges nach Wien zurück, wo Ihre Freundin Feli sie bereits erwartet. Ihre Familie, ihren Verlobten und auch sonstige Verwandten hat Stella im Krieg verloren und so hofft sie in diesen schweren Tagen auf einen Neustart in Wien als Lehrerin am Lindengymnasium.

Dort angekommen steht das Wohl der Kinder für sie im Vordergrund, doch sie muss schnell feststellen, dass das nicht alle so sehen und auch der alte Geist der Nazizeit noch in vielen Lehrern tief verwurzelt ist. Sie eckt mit ihrer fortschrittlichen Pädagogik sehr oft an, gibt aber keinesfalls auf und stellt sich mutig den andersdenkenden Lehrern in den Weg.

Eine Geschichte über eine junge, sympathische Frau, die viel Leid erfahren hat und trotz vieler Rückschläge nicht aufgibt. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, das Kriegsende, der Wiederaufbau und die Schicksale der Menschen sind sehr gut beschrieben, das Buch liest sich dadurch sehr leicht und man möchte unbedingt wissen, wie es weiter geht. 

Ansonsten gibt es nicht so viel zu berichten, ihr merkt es selbst, ich bin kaum am PC anzutreffen ganz nach dem Motto "Family first!". Aber zwei Highlights gab es doch; ich war mit dem Mann einen Tag in Stuttgart zum Shoppen und sehr erfolgreich und gestern besuchte ich kurz den Stoffmarkt in der Gegend, solange der Mann den Wocheneinkauf erledigte. Ich habe genau die Dinge gekauft, dich ich dringend benötigte. Gurtband, Paspelband und der gestreifte Stoff passen genau zu dem gemusterten Stoff, den ich bereits hatte und - so der Plan - was als erstes vernäht wird.

 

Liebe Grüße
Manu
 
P.S.: Verlinkt zu Astrids Freitagsblümchen!

Sonntag, 25. Mai 2025

Freitagsblümchen 22/2025 und Wochenrückblick

Ein kleines Wiesensträußchen habe ich diese Woche gepflückt als ich die bunten Wiesen bestaunt habe und das durfte dann die Woche über in dem kleinen Tongefäß, das ich vor Jahren auf dem Antikmarkt für 50 Cent mitgenommen hatte, stehen.

 

Richtig schöne bunte Farben sind das, obwohl ich manchmal denke, dass die Wiesen nicht mehr ganz so bunt/vielfältig sind wie in meiner Kindheit.

 

Im Holz-Postkartenständer steht die Maibaumtanz-Karte, die mir so gefällt und dazu eine meiner selbstgemachten Bienenwachskerzen in Herz Form.


 
---
 
Letzten Samstag haben unsere Autos endlich die Sommerreifen aufgezogen bekommen, so spät wie noch nie. Wir haben in der Stadt einiges erledigt, denn da kommen viele Geburtstage in den nächsten zwei Monaten auf uns zu. Zum Abschluss gönnten wir uns noch einen Kaffee, teilten uns ein Quarkteilchen und machten grobe Pläne für den Herbsturlaub.
 
 
Am Sonntag wurde gegrillt und mit dem Brokkolisalat wurde meine neue Salatschüssel eingeweiht.

 
Am Montag war tolles Wetter, ich habe Zeit am PC verbracht und fleißig Vitamin D mit einem Buch getankt. Allerdings muss ich hier erst noch das Buch "Ein Lied für Molly" von Claudia Winter  erwähnen, das hätte ich fast vergessen, dabei ist es ein richtig schönes Buch, wie eigentlich alle Bücher der Autorin.
 
So lautet der Klapptext: Die 28-Jährige Bonnie lebt mit ihrem kleinen Sohn Josh in Dublin. Eines Tages entdeckt sie im Bus ein Bündel handschriftlicher Musiknoten. Spontan fasst sie den Entschluss, den Besitzer ausfindig zu machen. 
Ihre Nachforschungen nach dem geheimnisvollen Komponisten führen sie an die Westküste Irlands, wo sie in einem malerischen Ort am Meer auf einer Reihe eigenwilliger Charaktere stößt - und ohne es zu ahnen, auf ein lange verborgenes Familiengeheimnis. Der Schlüssel dazu scheint ein Liebeslied für eine Unbekannte zu sein, das auf magische Weise auch für Bonnies Leben eine ganz besondere Bedeutung erhält ...  
 
 
Am Abend ging es noch eine Runde durch den Wald.
 
 
 
Am Dienstag habe ich die nächsten Strümpfe angenadelt, sie haben übrigens die Farbe und das Muster von "Rotklee", das ich auch in der bunten Wiese gesichtet habe. 


Am Mittwoch stand ein Friseurtermin auf dem Plan und am Donnerstag das Schwimmbad. Und dafür habe ich extra für Euch die Schimmbad Tasse aus dem Schrank geholt, ist die nicht traumhaft schön? Der Mann hat schon immer ein gutes Händchen für Geschenke - er hört immer gut zu und speichert es sich ab. Die Tasse habe ich letzten Dezember in Stuttgart bewundert und für schön befunden, was er sich wohl gemerkt hat, denn an Weihnachten habe ich sie dann bekommen. 
 
 
Und die Füllmenge vom Kaffeeautomat hat genau den richtigen Wasserstand, der Kopf der Schwimmerin schaut noch raus. 😉 


Freitag ging es noch kurz in die Stadt - auch in den Bücherladen 😉und am Samstag wurde gebacken unter anderem dieses leckere Brot, dass es am Abend zum Salat gegeben hat.
 
 
Heute wurde Geburtstag gefeiert und dann war ist die Woche auch schon wieder um.
 
Liebe Grüße
Manu

P.S.: Verlinkt  zu Astrids Freitagsblümchen!

Donnerstag, 22. Mai 2025

Gemüserolle aus Yufka Teig

Ich muss hier unbedingt mal wieder ein paar Rezepte aufschreiben, da die sonst untergehen obwohl sie total lecker sind, wie z.B.. diese Gemüse-Rolle oder wie auch immer man sie nennen möchte.

 

Zutaten:

1Packung Yufka Teig
150g Spinat
2 Karotten
1 kleine rote Zwiebel
Pinienkerne 
8-10 Cocktailtomaten
Feta
Schnittlauch 
Salz und Pfeffer
Sesam und Schwarzkümmel
100g Joghurt
Butter und Olivenöl 
Eigelb
 
 
Ich habe einfach frei Schnauze gekocht, das sind also alles ca. Angaben. Zuerst wurde der Spinat kleingeschnitten ...

  

... und dann mit der kleingeschnittenen Zwiebel, den Pinienkernen und der geraspelten Karotte angedünstet.

Das Ganze habe ich dann mit etwas Schnittlauch und den geviertelten Cocktailtomaten in eine Schüssel gegeben und etwas abkühlen lassen bis ich den Feta (ungefähr eine halbe Packung) darüber gebröselt habe. 

Dann habe ich Joghurt, zerlassener Butter und Olivenöl angerührt und damit die Yufka Platten gut eingepinselt und übereinandergelegt. Die Füllung dann auf den Teig geben und wie zu einem Strudel aufwickeln. Die Oberfläche mit Eigelb einpinseln und mit Sesam und Schwarzkümmel bestreuen. Das Ganze wird dann wie auf der Verpackung angegeben gebacken, ich persönlich nehme ihn das nächste Mal 5 Minuten früher aus dem Ofen.


Bei uns gab es dazu einen bunten Salat und einen kleinen Kräuterdip, mehr braucht es nicht. Und falls Ihr Euch die Menge nicht vorstellen könnt, das ist ungefähr die Hälfte, die andere wartete in der Küche. Ich würde sagen, es reicht mit Salat gut für 4 Personen, mehr schafft man nicht.


Und nachdem ich mich letzten Monat von Omas altem Geschirr getrennt habe, das nun jahrelang unbenutzt im Schrank stand, komme ich auch wieder viel besser an das alte Schüssel Set mit den Blumen aus den 70er Jahren ran. Schaut das nicht toll aus, das wird nun wieder öfters auf dem Tisch stehen.
 
 
 
Und wenn Ihr hier noch tolle Tipps für Füllungen habt, immer her damit. Linsen, Kürbis, Pilze, ... eigentlich geht da fast alles, oder?
 
Viele Grüße
Manu

Dienstag, 20. Mai 2025

Mit Liebe gestrickt

Jedes Jahr im Frühling freue ich mich, wenn es grünt, schöne große gelbe Rapsfelder meine Blicke auf sich ziehen und später die Wiesen bunt werden, so auch dieses Jahr.

  

Und als ich so dastand und die Blümchen bestaunte, sind mir die Margeriten aufgefallen. Die haben doch genau denselben Farbton der gestrickten Socken, die mir am Sonntag von der Nadel gehüpft sind, oder?

  

Die Tochter hat sich STrümpfe in gelb/ocker gewünscht, genau so wie die, die ich hier für mich gestrickt hatte. Ich habe an jedem Sockenwollständer der Umgebung Halt gemacht und auch die Wollgeschäfte abgeklappert, aber genau denselben Ton habe ich leider nicht gefunden. Nun sind es ein bisschen rustikalere Socken geworden, aber ich hoffe sie gefallen trotzdem, noch sind sie nicht überreicht worden.

  

Als Trostpflaster hat eine Socke ein kleines Herz in Grau aufgestickt bekommen, schließlich wurden sie mit ganz viel Liebe gestrickt. Könnt Ihr das Herz erkennen? 

 

Weil die Strümpfe mal wieder unifarben ohne Farbverlauf sind, gibt es hier gleich noch das passende Kreuzchen bei "Einfarbig" im Jahresbingo von Anni.
 
 
Und mit dem Kreuz darf ich dann noch zum dritten Mal "Bingo" rufen. Viele freie Felder gibt es ja nicht mehr, aber als ich mir das Feld gerade so ansah, dachte ich, dass ich es bestimmt schaffe, das nächste Kreuzchen zu bekommen ohne weiteres Bingo. Ihr ahnt, wo es sich befindet. 😅
 
 
Und was glaubt ihr, was für eine Farbe als nächstes auf meinen Strumpfnadeln verarbeitet wird? Ich hab den Farbton auch auf der Wiese entdeckt und werde sie heute Abend voller Vorfreude annadeln.
 

Liebe Grüße
Manu 

Freitag, 16. Mai 2025

Freitagsblümchen 21/2025

Letzten Sonntag war ja Muttertag und ich bekam von meinen Zwei einen tollen Strauß und einen zauberhaften Löffel geschenkt, mit dem sie mir eine große Freude bereitet haben.

So sah der Blumenstrauß aus, der nach einigem durchprobieren, dann in diesem alten Krug von meiner Oma landete.
 

 

 Ein richtig schönes Prachtexemplar ist das, ... 

 

... das von jeder Seite vollkommen anders aussah. So schön, nochmals lieben Dank! 😍

 

 

Wir grillten am Mittag und am Nachmittag gab es dann eine kleine Kaffeerunde, zu der es diese leckeren Zimtteilchen gab, die der Sohn am Samstag noch gebacken hat. Und weil noch was übrig war, gab es für mich am Montag noch eins zum Kaffee - perfekt! Hier seht ihr das schöne Löffelchen und den frisch beplotteten Teller nochmal etwas besser. Und wie ich das jetzt so schreibe, stelle ich fest, dass es von der leckeren Torte, die meine Mama mitgebracht hat, gar kein Foto gibt. Schade, die sah nämlich toll aus und schmeckte auch so.

 

---

Die Woche war ich über den Mittag zweimal mit lieben Kolleginnen essen. Einmal gab es Spargel, das andere Mal Italienisch, eine nette Runde war das und wir haben beschlossen, dass wir das öfters machen müssen. 

Nachmittags habe ich mir diese Woche jeden Tag eine kleine Auszeit in der Sonne genommen und das Buch: "Tausend ungesagte Worte" v. Lia Louis gelesen. Das hat mir die Tochter ausgeliehen, weil es so toll ist und ich kann das nur bestätigen.

Im Buch geht es um Millie, die sich geschworen hat, dass Ihr Herz nie wieder von Jemanden gebrochen wird. Und um Ihre Gefühle zu verarbeiten, bekam sie den Tipp; E-Mails an die Menschen zu schreiben, denen sie etwas mitteilen wollte und einfach nicht abzusenden. Und so schrieb sie Mails an Ihren Ex, an ihren unfreundlichen Chef, die Kollegen, ihren Freundinnen, ihren Eltern. An all die Menschen, die ihr was bedeuten und auch an die, denen sie mal so richtig die Meinung sagen wollte. Es kam, wie es kommen musste, eines Tages waren alle Entwürfe versendet ...

In der großen Stadt habe ich mich beim Vorbeigehen an dem bunten Garagentor gefreut. Beim Zurückblicken habe ich dann auch noch das Mädchen mit dem Luftballon entdeckt und mich sofort an die Ausstellung in Paris erinnert.


Ansonsten kann ich noch berichten, dass ich endlich das Zelt repariert habe, dass hier nun schon viele Monate auf die Instandsetzung wartete. Es sollte so geflickt werden, dass der Regen nicht durchkommt und alles wieder wasserdicht ist, das hat mich ehrlich gesagt abgeschreckt. 

Irgendwann habe ich das Teil dann zur Hand genommen und es war überhaupt kein Problem, man musste es nicht groß einfassen, denn es hatte genügend Platz für eine Zickzack Naht. Was soll ich sagen, das Zelt war etwas unhandlich aber im nu geflickt. Und danach fragt man sich dann, wieso das nun zick Monate in der Waschküche hängt. 

Demnächst kommt es wieder zum Einsatz und ich hoffe es hält der Beanspruchung stand. Für mich gibt es dafür noch ein Kreuzchen bei "Etwas reparieren" im Jahresbingo. Und damit darf ich zum zweiten Mal "Bingo" rufen.

 

Ansonsten habe ich diese Woche hier einiges liegengebliebene abgearbeitet, wir haben uns Gedanken um den Herbst-Urlaub gemacht und ich habe zig Kommentare, die im Spam Ordner gelandet sind durchgearbeitet (sollte ich wohl öfters machen). Endlich mal wieder eine Woche, die man mit dem Gefühl gehen lässt, das was "geschafft" wurde, wie der Schwabe so schön sagt.

Liebe Grüße
Manu

P.S.: Verlinkt beim Jahresbingo und zu Astrids Freitagsblümchen!