Lene wünscht sich zu Ihrem Bloggeburtstag das Meer und so habe ich mal in meinen Bildern gegraben und nach Meer gesucht und auch gefunden. Durch die Dünen und dann sieht man es schon.
Dann heißt es Schuhe ausziehen und an der Wasserkante entlang einfach spazieren gehen, ganz in Gedanken versunken.
Ab und an lacht mich eine Muschel ganz besonders an und ich hebe sie auf, als ob ich nicht schon viele hätte. Aber es gibt ja immer noch so viel Schönere, oder?
Und wenn ich dann so dass ein oder anderer Mal auf das Wasser sehe, dann denke ich wie schön wäre es wenn da jetzt eine Flaschenpost schwimmen würde. Vor vielen, vielen Jahren, ich war auf einer Freizeit mit vielen anderen Jugendlichen auf Ameland, da haben wir eine Flaschenpost gefunden. Sie war wohl an die drei Jahre unterwegs und von einem englisch sprachigem Jungen ins Wasser geworfen worden, allerdings stand nicht wo, nur eine Heimatadresse.
Wie sollte eigentlich die perfekte Flaschenpost aussehen? Habt Ihr euch schon mal darüber Gedanken gemacht? Und darf man das heute überhaupt noch?
Eine Flaschenpost sollte in einer Glasflasche und nicht in einer Plastikflasche am besten bei ablaufendem Wasser "aufgegeben" werden. Interessant ist natürlich wann, wo und von wem wurde die Flaschenpost dem Meer übergeben und wie kann der Finder auch nach Jahren noch Kontakt zum Absender aufnehmen. Dazu am besten das Blatt Papier mit einem wasserfesten Stift und allen wichtigen Daten beschriften. Den Brief dann zusammengerollt und zusammengebunden (so geht er später leichter raus) in die trockene Flasche geben. Und da man nie weiß, wo die Flasche gefunden wird, ist es auch sinnvoll den Text in Englisch zu verfassen, denn das ist die Sprache die überall erkannt und oft gesprochen wird.
Eine Flaschenpost kann sehr lange unterwegs sein und da viel Müll im Meer herumschwimmt, werden wohl die wenigsten gefunden. Ein kleiner Trick ist, zwei kleine Münzen in die Flasche zu geben, die beim Aufheben klimpern. Denn das regt das Interesse und auch eine dreckige Flasche wird evtl. näher untersucht und die Nachricht dadurch gefunden.
Ich für meinen Teil werde keine Flasche ins Meer werfen, da schwimmt schon viel zu viel, was dort nicht hingehört - aber finden würde ich schon gerne mal wieder eine. 😍
Und nachdem Lene sich Meer wünscht, war klar, dass die Glückwünsche per Flaschenpost zu Ihr kommen müssen.
Herzlichen Glückwunsch zum Volljährigen Blog und auf hoffentlich nochmal genauso viele Jahre, denn ich schau immer wieder gerne bei dir vorbei.
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