Viel zu spät, aber dennoch gibt es hier meine 12 von 12 in diesem Monat, damit das hier vollständig ist.
1.Um 6.30h startet der Morgen mit Rollladen hochziehen und siehe da, es liegt tatsächlich schon wieder Schnee.
2. Der Vormittag ist ausgefüllt mit Home Office, ich komme gut voran. Um 11.37h dann eine neue Mail vom Hausmeister. Morgen - mein Büro Tag - wird das Gas abgestellt, und zwar von 8.00 - 16.00h, bitte an warme Kleidung denken. Häh??? Das kann doch jetzt nicht sein, oder? Wenn in unserem großen Büro keiner arbeitet und dann noch keine Heizung, das wird bitterkalt. Also wird umgeplant und alles wieder ausgepackt. Dies ist übrigens die meist genutzte Tasche im letzten Jahr gewesen. Beim Nähen dachte ich, sie sei viel zu groß, aber es geht absolut alles rein, vom großen Ordner über das Notebook bis zu der Tastatur usw.
3. Durch die ganze Umplanerei habe ich mächtig an Zeit verloren, also schon mit Verspätung in die Küche. Macht nichts, der Essensplan steht, der Salat ist schon fertig... Wo ist der Mozzarella??? Den kompletten Kühlschrank durchsucht und schon leichte Panik verspürt, ob der Käse wohl in einer Tasche vergessen wurde? Nein, der Sohn hat ihn am Vorabend gegessen - also schnell noch Nachschub geholt.
4. Im Zeitplan hinke ich jetzt schon fast eine Stunde hinterher, von entspanntem Tag ist nichts mehr zu spüren und der Schnee vor der Türe wird auch nicht weniger.
5. Dann geht es noch schnell unter die Dusche (wäre ich am Morgen nur früher aufgestanden, seufz!) und ab mit den bereits hergerichteten Sachen in Richtung Ergo.
6. Dort angekommen lerne ich neue, anstrengende Übungen und hoffe, dass das alles zum Erfolg führen wird. Auf alle Fälle bringen mich die Übungen etwas runter und die Anspannung lässt nach. Auf dem Heimweg fahre ich über eine Kuppe und stehe mitten in lauter blinkenden Lichter. Feuerwehr, Notärzte, Polizei - alles da und ich muss schauen, dass ich vorsichtig vorbeifahre. Irgendwo Richtung Baum oben hängt ein Auto, danach ist es mit der Entspannung erstmal vorbei, da kommt meine Unfallerfahrung hoch und ich bin froh als ich endlich Zuhause ankomme. Dort schnappe ich mir erstmal den Kalender und trage die neuen Übungen ein, denn sonst vergesse ich die Hälfte wieder.
7. Mittlerweile haben wir 16.15h, der Mann macht Feierabend und wir setzen uns zu einer Runde Kaffee und den Muffins vom Vortag zusammen und erzählen uns vom Tag. Der Sohn zieht ein Kartenspiel hervor und hey ich gewinne sogar. *G*
8. Während wir so spielen, erzählen wir vom Tag und ich stelle fest, dass der verschobene Bürotag nun meinen Einkaufsplan durcheinander bringt, denn das wollte ich nach Feierabend noch kurz auf dem Heimweg erledigen. Das kann aber nicht warten, denn es sind so viele Geburtstage in diesem Monat und zwei sogar in dieser Woche. Also beschließen der Mann und ich in die große Stadt zu fahren, dort gibt es eine dreistöckige Drogerie, wo man einiges bekommt. Der Marktplatz ist wie ausgestorben...
10. In der Drogerie selber finde ich einiges und bin somit ganz glücklich. Es gibt im Moment eine kleine Ausstellung im Einkaufscenter mit schönen Naturfotos und tollen Sprüchen, was mir gut gefällt.
11. Es ist spät geworden, um genau zu sein, sind wir gegen 19.30h dann endlich wieder daheim und es wird höchste Zeit fürs Abendessen. Ich hab' schon fast keinen Hunger mehr, so hat mich dieser Tag geschafft, und nun schon so spät. Bis wir fertig sind, die Küche gemacht und die Wäsche aufgehängt ist, habe ich keine Lust mehr mich noch an den PC zu setzen und so lasse ich den 12 von 12 Beitrag einfach sein und programmiere wenigstens noch den Dienstags Beitrag. Ich nehme mein neu begonnenes Strickprojekt zur Hand und was soll ich sagen, wenn's nicht läuft, dann läuft's halt nicht, ich lege alles wieder zur Seite und nehme mir vor am nächsten Tag nochmal zu starten, und zwar mit einer weiteren Nadelstärke weniger. Seufz!
12. Irgendwann am Abend nervt mich der Tag, weil ich gefühlt nichts fertigbekommen habe. Ich nehme mir den Gartenroman zur Hand und denke eigentlich die perfekte Lektüre, um danach fröhlich in den Garten zu ziehen und los zu legen. Tja, vorm Fenster sind wieder dicke Schneeflocken zu sehen. Ich beschließe den Tag zu beenden und werde morgen ausgeruht in einen neuen starten (was übrigens wunderbar geklappt hat *g*)
Liebe Manu,
AntwortenLöschenich habe auch mal eine große Tasche genäht, und mag den Schnitt und die Geräumigkeit absolut gern, allerdings gefällt mir das Stöffchen nicht mehr, wenn ich da deine so sehe , lach !
Nicht alle Tage ist Sonnenschein, aber das wird doch hier wohl auch noch werden !
Ganz lieben Gruß
Gabi
Hallo liebe Manu,
AntwortenLöschenoh ja, der Schnee hat mich auch erschreckt - es will und will nicht warm werden.
Mir scheint, langweilig wird es Dir bei Deinem Alltag nicht. :-)
Die Tasche ist klasse, ich sage doch immer, Taschen können nicht groß genug sein.
Ich schicke Dir liebe Grüße
ANi
Ach, solche Tage gibt es liebe Manu.
AntwortenLöschenMach Dir nichts draus, Du hast trotzdem jede Menge erledigt.
Und das mit den verschwunden Lebensmittel im Kühlschrank kenne ich .
Da könnte ich ja fuchsig werden.
Dir nun einen schönen Abend, lieben Gruß
Nicole
Wenns mal quer ist, ist es quer..... Gut, das auch solche tage vorüber gehen
AntwortenLöschenHerzlichst
yase
Dass ein einziger Tag so viel Unverhofftes bringt. Das find ich, sind die größten Energieräuber. Gut, dass du den Büro Tag so spontan gegen einen home office Tag tauschen kannst, du hättest dir sonst sicher eine patzen Verkühlung eingefangen.
AntwortenLöschenHoffentlich verläuft dein Wochenende jetzt ganz entspannt,
Alles Liebe Babsy
Hallo liebe Manu,
AntwortenLöschendein Tag klingt wirklich ziemlich anstrengend und da ist es nicht weiter erstaunlich, dass du das Posting nicht mehr am 12. veröffentlicht hast.
Zum Glück ist das gar nicht schlimm - im Gegensatz dazu, dass ich SEIT dem 12. gar nichts mehr geschrieben habe und der inzwischen schon 2 Wochen her ist (schäm!).
Bist du mit dem Frühlingsbuch bereits weiter gekommen? Gerade habe ich es mal auf meine Merkliste gesetzt. Die Beschreibung klingt gut.
Wenn er doch nur endlich käme - und bliebe, der Frühling... Den Schnee braucht doch jetzt wirklich niemand mehr.
Claudiagruß