Freitagsblümchen 41/2024 und Paris Teil 3

Heute stehen ein paar Gerbera und etwas Schleierkraut in meinem Tonkrug, den ich vor vielen Jahren für 50 Cent vom Antikmarkt mit nach Hause brachte und den ich immer noch sehr mag. 

Ein paar Schnecken tummeln sich noch mit auf dem Holzbrett und die Herbstkerze, die ich immer noch nicht angezündet habe.

 

Auch die Fingerpuppen Schnecke (nennt man sie so?), die die Tochter vor Jahren zum Geburtstag bekam durfte wieder aus der Kiste und so passt die Deko diese Woche gut zum Wetter. Etwas Buntes fürs Gemüt, fallende Herbstblätter und leere Schneckenhäuser.

 

Noch kurz eine Nahansicht und das war es schon zu den Freitagsblümchen, die auch diese Woche wieder Astrid sammelt.

Im Adventskalender hätte es noch ein einziges Plätzchen frei. Man muss nicht groß Basteln, falls Ihr davor Angst habt, auch eine Geschichte oder ein Teebeutel für eine kleine Auszeit reicht völlig aus. Ich warte noch bis Sonntag ab, wäre schön, wenn sich noch Jemand finden würde. 

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Und dann war da noch unser letzter Tag in Paris. Der begann sehr spektakulär; Wir durften das Gepäck im Hotel zur Aufbewahrung lassen, bis dann am Nachmittag unser Zug Richtung Heimat ging. Das war super, denn das Hotel war ja in der Nähe vom Bahnhof. Als nahm die nette Dame das Gepäck, gab uns im Gegenzug unsere Marke und ich marschierte zur Türe. Ich war kaum drei Schritte draußen rief es ganz aufgeregt: "Madame, Monsieur" und überall war Polizei mit Maschinengewehr und sonstiger Vollausstattung. Keine Ahnung, was da wieder für eine Bombendrohung war, wir wurden auf alle Fälle ganz schnell hinter die Absperrung geführt. Der Mann wollte gerne mehr erfahren, ich nur weg.

 

Und so schlenderten wir am Morgen in Richtung Sacrè-Coeur. Die Geschäfte öffneten nach und nach auf und es war eine ruhige und angenehme Stimmung, nach der Aufregung rund um den Bahnhof.

 

Oben angekommen war noch richtig wenig los, wir suchten uns eine Bank aus und beobachteten die Besucher, die nach und nach die Treppen hochkamen. Es war richtig schön und so langsam wurde es dann richtig voll.

 

 

Auch hier eine Unmenge an Liebesschlösser, die hatte ich so nicht in Erinnerung. Gut in Erinnerung hatte ich dagegen die Schlange am Eingang, die auch dieses mal sehr, sehr lang war. Egal, wir wollten nicht hinein.

Wir schlenderten einmal drumherum und beobachteten diese lebendige Statue, auf die viele Menschen reinfielen - ich auch. 😉

Als wir genug davon hatten, wir waren ja beim letzten Mal schon dort, ...

 

... bummelten wir durch das Künstlerviertel wieder hinunter. Das Wetter wurde schlechter und wir wollten eigentlich noch ins Wachsfigurenkabinett, sind dann aber wo ganz anders gelandet und das gibt dann den letzten Bericht aus Paris.

Liebe Grüße

Manu

 

P.S.: Verlinkt zu Astrids Freitagsblümchen!