Jahresprojekt 02/2023

Beginnen wir mit dem Kalenderblatt: 

"Die Welt gehört dem, der sie genießt!" lautet der Februar-Spruch und der passte genau auf meinem Februar.

Genießen kann man allerhand zum Beispiel den Urlaub, den ich im Februar hatte, und zwar ganz ohne Termine. Schönes Wetter, ein Café Besuch, Strickzeit und Lesestunden... Da gibt es ganz viel, von zwei werde ich heute hier berichten und die passen ganz wunderbar zusammen.   

Im Dezember gab es in der Lieblingsbuchhandlung eine Signierstunde mit Petra Durst-Benning, aber ich hatte leider keine Zeit und so ist die Tochter losgezogen, um noch kurz vor Ende ein Buch für mich zu erstehen. Um die Zeit war nicht mehr viel los und so hatte die Autorin etwas Zeit zum Plaudern und fragte die Tochter, was sie denn ins Buch schreiben solle. Die Tochter ganz clever hat gleich beschlossen, dass es das Buch als Geschenk gibt, allerdings wusste sie noch nicht so recht, ob Geburtstag oder Weihnachten, deshalb haben die beiden sich auf eine ziemlich neutrale Signatur geeinigt. Die Tochter war glücklich und die Mama ist es auch.

Und im Februar hatte ich dann durch den Urlaub endlich Zeit um das Buch "Die Köchin" von Petra Durst-Benning" zu lesen. Und darum geht's: "Bon appétit!" Wenn Fabienne die Gäste des Schleusenwärterhauses bewirtet, ist sie glücklich. Schließlich gibt es bei ihnen das beste Essen am ganzen Canal du Midi: Fabiennes Maman kocht zwar mit den einfachsten Zutaten, aber eben auch mit Liebe und Leidenschaft. Was könnte es Schöneres geben, als von ihr zu lernen? Nur der Gedanke an ihren Geliebten Eric lässt Fabienne gelegentlich von der großen weiten Welt träumen. als ihre Mutter unerwartet stirbt und der Vater eine neue Frau ins Haus holt, brennt die Minderjährige mit Eric durch. Schon bald lässt der sie bedenkenlos im Stich, und Fabienne muss allein für sich sorgen: Mit großem Glück findet sie Arbeit als Küchenhilfe in einem Weingut. Mit Stèphanie, der charismatischen Tochter des Hauses, verbindet sie schnell eine ungewöhnliche Freundschaft. Fabiennes Zukunft scheint rosig, doch dann schlägt das Schicksal grausam zu - und nichts ist mehr, wie es war.

Vom Buch will ich gar nicht allzu viel erzählen, ihre Bücher sind immer super. Vielleicht nur dass man beim Lesen immer wieder Lust bekam ein neues Rezept auszuprobieren. Und nachdem ich ja vor kurzem ein belgisches Waffeleisen gekauft habe und meine Waffeln nun rechteckig ausschauen, konnte ich endlich mal Waffeln am Stiel machen.

 

 

Waffel-Rezept 

Zutaten:

250g Mehl

100g Zucker 

125g Butter oder Margarine

250 ml Milch

2 Eier

0,5 P. Backpulver

1P. Vanillezucker

Aus den genannten Zutaten einen Teig erstellen und dann geht es auch schon ans Rausbacken.

Die Waffeln werden durch die tiefen Quadrate richtig fluffig. Ich habe die Waffeln halbiert, einen Stiel reingesteckt und das Ganze in geschmolzene Kuvertüre getunkt. Anschließend noch mit etwas Zuckerstreusel verziert und fertig war die Nascherei. Prima für ein Buffett oder Picknick. Ich habe ein paar verschenkt und den Rest mit dem Mann zusammen genossen. 

Weil es ein Buch mit Signatur ist darf es bleiben. Aber ich habe auch 17 Bücher verkauft, 15 in den Bücherschrank der Gemeinde verabschiedet und 6 vom SuB gelesen. Im Februar also ein deutliches Minus. *G*

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Und dann will ich ja den Materialabbau im Auge haben. Man merkt den Abbau noch überhaupt nicht, aber ich freu' mich jedes Mal, wenn ich was Schönes zusammengebastelt habe und nichts dazu kaufen musste, so darf es ruhig weiter gehen. 

 

 

 

 

 

Das wurde bis jetzt alles aus dem Vorrat verbraucht. 

- Tonkarton in den unterschiedlichsten Farben, Reste und 18 ganze Bögen.

- 9 Kartenrohlinge

- 3 x 20g Sockenwoll-Reste, Baumwollreste für die Karten

-  die letzten Birkenherzen, die noch aus der Dekozeit vom Sportverein übrig waren (dachte ich, jetzt habe ich noch mehr gefunden, allerdings ohne Loch).  

-5 Geschenkbänder wurden aus der Restekiste aufgebraucht und auch ein paar neuere Rollen angeschnitten.

- 32 Holz-Perlen

- ein Keilrahmen und 5 Acrylscheiben

- diverse Trockenblumen, allerdings hat die Tochter den Rest von ihrem gewerkelten Geschenk hiergelassen, also habe ich nun mehr als vorher

- Stoff für 2 Tischläufer und einen Sichtschutz, also ca. 1,50m

- 3m Gummi, entweder vernäht, oder aber porös und entsorgt. 

Und wer bis jetzt durchgehalten hat, fragt sich bestimmt, für was das alles war. Da kann ich Euch beruhigen, da muss noch einiges gezeigt werden.

Liebe Grüße

Manu

P.S.: Verlinkt wird bei Andrea, die auch dieses Jahr wieder unsere Jahresprojekte im Auge behält.