Wochenrückblick 34/2021

Richtig herbstlich war es diese Woche mit Temperaturen im einstelligen Bereich, brr, ich habe die Herbstjacke aus dem Schrank gezogen und war froh sie am Morgen angezogen zu haben. Sobald jedoch die Sonne hinter den Wolken hervor blitze nutzte ich die Zeit für einen Abstecher an die frische Luft. Ansonsten war ich diese Woche ziemlich unterwegs und das kam so:

 

 

Letzten Sonntag beim Küche fertig machen, sah ich auf einmal auf der hinteren Herdplatte diese kleinen Löchlein. Ups, was ist denn das?

 

  

 

Unsere Küche hatten wir uns vor 24 Jahren für unsere erste gemeinsame Wohnung gekauft, sie war nichts besonders teuer, allerdings sehr groß und so kam dann doch ein stolzes Sümmchen zusammen. Als wir dann mit der Planung vom Haus begonnen haben, war klar, dass wir eine neue Küche einbauten. Allerdings fragten alle: Weshalb?

Der Wohnungseigentümer ließ uns ganz lange im unklaren ob er die Küche übernehmen wird und so wurde sie kurzerhand mit umgezogen. Eine gute Entscheidung, denn das Umbauen wurde mit Opas Hilfe umgesetzt und so kostete uns die Küche erstmal nichts. In all den Jahren wurde der Kühlschrank ersetzt und die Spülmaschine. Tja, und wenn dann mal der Herd an der Reihe ist, dann gibt's dann auch eine neue Küche, so der Gedanke. Nun denn, wenn neue Küche, dann alles von den Fliesen bis zu den Schränken usw. Wir haben uns diese Woche mal umgesehen und beschlossen, es darf nun erstmal ein neuer und moderner Herd einziehen, der dann auch in die neue Küche mitdarf, aber die restliche Planung die schieben wir erstmal auf. Somit waren wir letzte Woche fleißig unterwegs bis wir den optimalen Herd gefunden haben und nun freu' ich mich wenn er denn übernächste Woche eingebaut ist und ich ein ganz neues Kochgefühl haben werde, denn wer hat schon noch so einen alten Herd?

 

 

 

Aber wenn man dann schon unterwegs ist, dann kann man auch gleich noch ins Möbelhaus nebenan und siehe da, wir haben nun endlich einen neuen passenden Teppich zu unserem Sofa.

Und als ich dann Spätabends gemütlich auf dem Sofa meinen Flauschschal zu Ende gestrickt habe, dachte ich so, dass die Farben vom Wohnzimmer und Schal super zusammen passen. *G* (Zeig ich Euch am Dienstag!)

Dann gab es diese Woche auch einige Freu Momente. Zum Einen kam hier eine goldige Apfelkarte von Nicole an und ich dachte: "Was für ein passendes Spätsommer Motiv!" Vielen lieben Dank nochmals auf diesem Weg!

 

 

Und dann bekam ich Post von Jemandem der sich auf meinen Blog verirrt hat, wie toll ist das denn?  Ein handgefärbter Strang Sockenwolle in meiner Lieblingsfarbe Blau!

 

 

Gestern war der Mann im Haus und hat mir freundlicherweise seine Hände zur Verfügung gestellt, ...

... somit war der Knäul ganz schnell gewickelt. Und nach dem ich den Flauschschal fertig habe, werde ich demnächst mit den Strümpfen beginnen. Wenn sie angeschlagen sind, gibt es hier ein Foto und bis dahin weiß ich auch, ob ich hier für Uli etwas Werbung machen darf. Ganz lieben Dank jedenfalls nochmals von hier!

Und weil ich schon länger auf der Suche nach alten Jeans war, freu' ich mich über diesen Stapel samt Blümchenstoff, der diese Woche hier gelandet ist. Mal sehen, ob sich das eine oder andere Projekt umsetzen lässt.

Ach ja, so viele Ideen und irgendwie ist die Woche immer ganz schnell vorbei. An einem Abend haben wir noch einen Abstecher zur Tochter gemacht und wir durften den ersten Zwetschgenkuchen des Jahres bei ihr essen. 

Was gibt es sonst noch zu berichten? Der Film der Woche war für mich: Die Farbe des Horizonts. Er ist mir sehr im Gedächtnis geblieben und auch das Buch auf dem ersten Foto kann ich nur empfehlen. 

"Kranichland" - Unser geteiltes Leben von Anja Baumheier. So steht es auf dem Umschlag: Die Groen-Schwestern wachsen im Ost-Berlin der sechziger Jahre heran. Unterschiedlicher  könnten die beiden Mädchen nicht sein: Charlotte, die ältere, brennt ebenso für den Sozialismus wie ihr Vater Johannes, der am Ministerium für Staatssicherheit Karriere macht. Die künstlerisch begabte Marlene dagegen eckt überall an und verliebt sich Hals über Kopf in den Pfarrerssohn Wieland, der die DDR kritisch hinterfragt. Mit jedem Tag wächst die Sehnsucht nach einem Leben in Freiheit. Als das Paar beschließt, in den Westen zu fliehen, trifft Marlenes Vater eine Entscheidung - mit fatalen Folgen...

Gewerkelt wurde diese Woche so gut wie nichts, aber am Montag habe ich frei und gegen später werde ich noch etwas den Nähplatz in Ordnung bringen, so dass ich morgen dann durchstarten kann. Ich habe übrigens heute wieder die Kerzenzeit eingeleitet, irgendwie fühlt es sich nach Herbst an und da gehören sie eindeutig dazu. *G*

  

Liebe Grüße

Manu