Wochenrückblick 31/2021

Die letzte volle Woche ist vorüber und ich freu' mich irgendwie total auf einen normalen Alltag. Begonnen hat sie am Montag mit meinem Betriebsjubiläum - eigentlich war das ja bereits am Sonntag. Da am Montag nicht alle im Büro waren, gab es bereits am Sonntag Glückwünsche und am Montag bekam ich dann diesen interessanten Blumenstrauß überreicht.

Da ich im Sommerurlaub vorhatte in den Fabrikverkauf von Buttinette zu gehen, und dieser leider wegen Hochwasser geschlossen hatte, gab es nun von den Kollegen einen gut gefüllten Gutschein für den Online-Handel, der bestimmt irgendwann eingelöst wird.

Am Dienstag war ich dann im Homeoffice und beim Arzt zur Kontrolle der Schilddrüse. Und wie das so ist, zieht auch das eine weitere Untersuchung nach sich. Seufz! 

Ich habe eine weitere Runde mit Physiotherapie gestartet, was am ersten Tag auch richtig gut war. Dort gibt es allerdings kaum Termine, so dass ich nun ständig wechselnde Therapeuten habe und da weiß ich nun auch nicht, ob es so gut ist. Wir werden sehen.

Ansonsten kann ich mich gar nicht mehr so genau erinnern was los war, es hat viel geregnet und wir nutzten jede Pause, um kurz raus zu kommen. Ich saß für eine halbe Stunde an der Nähmaschine und habe mal was ausprobiert. Es wurden ein paar wenige Runden gestrickt und auch ein bisschen gelesen. Aber ich war auch richtig müde von den letzten vollen Wochen und so ging ich immer sehr zeitig ins Bett. 

Am Freitag war dann die Zeugnisübergabe der Tochter. Wir mussten zeitig um 15:00h los. Der Mann musste noch bis kurz vorher im Homeoffice arbeiten, ich kam spät heim und richtete in aller Hektik noch einige Notfall Dinge zusammen, wie das halt so ist. Als ich dann noch die Schirme schnappte habe ich wohl das Kontaktformular vergessen und das ist mir dann eine halbe Stunde später 500m vor dem Parkhaus eingefallen. Gut, dass es Handy gibt, so ist der Sohn gleich losgestartet, um das Formular vorbei zu bringen....  

 

Kurz und gut, das blöde Ding und auch die Eintrittskarten hätten wir gar nicht benötigt. Nun denn, es wurde zwei Stunden allen möglichen Leuten gedankt, es gab Reden ohne Ende und es wurde auch immer wieder erwähnt was für eine Leistung es war diese Hochschule hier zu starten. Was für eine anstrengende und aufregende Zeit es war zwischen der Baustelle zu lernen und, dass von Allen echte Pionierarbeit geleistet wurde. Es war ganz nett gemacht, allerdings ging viel Zeit drauf und als dann die Reden vorbei waren und eigentlich auch schon die Nachfeier vorbei sein sollte, wurden die Zeugnisse im Hauruckverfahren überreicht. Das fand ich etwas schade. Es gab' keine persönlichen Worte und auch keine Preise - aber so ist das wohl beim ersten Jahrgang, auch da lernt man. Wir sind auf alle Fälle stolz auf unser Mädchen für ihre "ausgezeichnete" Leistung! 

Danach trafen wir uns beim Italiener, so dass der Bruder auch noch etwas mit feiern konnte. Allerdings lief auch da nicht alles rund - wir mussten 75 Minuten auf das Essen warten - und somit startete natürlich auch die anschließende Feier der Absolventen um einiges später. Ich hoffe trotz aller Corona Einschränkungen, dass es für den Jahrgang ein schöner Abschluss war. Uns bleiben noch ein paar Blümchen von der Bühnendeko und den Absolventen eine Einladung für ein Essen in einem Jahr um nochmals Rückblick zu halten, ob das Studium ihnen etwas für den Einstieg ins Berufsleben gebracht hat bzw. was besser gemacht werden kann.

 

 

Dann kam lieber Kaffeebesuch und nun ist das Wochenende auch schon fast wieder um.

 

 

 

Viele Grüße

Manu

 

P.S.: Enthält unbezahlte Werbung!