Gesehen: Nachdem wir nun im März den ultimativen Sofa entdeckt haben und das Möbelhaus nun wieder geöffnet hat mit 30% Rabatt, sind wir gestern dorthin gefahren und haben den Sofa sofort entdeckt und nochmals angeschaut. Ei, wir haben noch etwas gebraucht um uns für die richtige Farbe zu entscheiden, aber nun wird er nächste Woche bestellt und gut ist.
Gehört: Autos, Motorräder, Vogelgezwitscher - diese Woche war es nicht so ruhig wie die letzten Wochen, obwohl die Straße hier weiterhin gesperrt ist. Seltsam!
Gelesen: "Das Haus der schönen Dinge" von Heidi Rehn. Das Buch stand schon lange auf meiner Leseliste und da ich nie so richtig am Stück lesen konnte habe ich mich etwas schwer getan, denn es wird die Zeit von 1897 - 1952 beschrieben und manchmal war ich mir gar nicht mehr so sicher in welchem Jahr ich mich gerade befand. Aber ein toller Roman der die Zeit von damals gut beschreibt.
Gemacht: Die Hecke wurde geschnitten, es gab einen neuen Briefkasten und der Mann hat am Freitag die Küche gestrichen.
Ich habe nach der Arbeit fleißig geputzt, das Regal wurde zu dritt wieder aufgehängt (was war das aber auch schwer), eingeräumt, die Vorhänge gewaschen und wieder aufgehänt. Toll, nun schaut's wieder schön aus.
Gewerkelt: Ich war zu Beginn der Woche noch fleißig an der Nähmaschine, habe ein paar Perlen aufgefädelt und meine Strümpfe fertig gestrickt. Nun ist das bestellte Farbverlaufsgarn noch nicht da und ich habe mit Weihnachtssocken begonnen - man kann ja nicht früh genug anfangen. Und zur Überbrückung und zum Wollabbau einfach super.
Geseufzt: Nicht so toll fand ich, dass unsere Nachbarn - die Pferde - wieder einzogen sind und zwar mit Verstärkung. Nun gibt es wieder viele Fliegen und dass nachdem die Küche wieder so schön weiß ist. Auf der Terrasse wurden wir heute heiß umschwärmt.
Gefreut: Das nach all dem Chaos und dem zweimal abgesagtem Friseurtermin ich diese Woche endlich die Haare wieder ordentlich habe.
Gestöhnt: Die Woche hat mich echt geschafft, da war z.B. der Mittwoch. Eigentlich bin ich pünktlich aus dem Büro gekommen um dann um die Kurve in einen Stau zu fahren und somit nach über einer Stunde schon leicht fertig Zuhause anzukommen. Dann kam noch eine unerwartete Whatsapp rein, der Mann hatte Home Office und bereits gekocht gehabt sonst wäre gar nichts mehr gegangen, denn ich musste gleich wieder los zum Zahnarzt. Er hat schon gemerkt, dass die letzte Zeit mich geschafft hat und hat mich gefahren (ist das nicht lieb?). Also fuhren wir in Hektik los, eine andere Route um den immernoch bestehenden Stau zu umfahren und prompt standen wir vor einer Umleitung. Grrr! Schaffen wir noch! Also nächste Steige runter, um die Kurve und dann standen wir vor einem Auto das in der Leitplanke hing. Wir waren die ersten am Unfallort und somit habe ich eine halbe Stunde den Verkehr geregelt während der Mann weiter oben bei der jungen Frau war. Nach zwanzig Minuten war ich bei 5 Grad mit Strickweste total durchgefroren, so dass ich nur noch gezittert habe. Dem Sohn konnte ich zwischen dem Hände hoch, runter, weiterwinken kurz schreiben, dass er dem Zahnarzt Bescheid gibt, denn auf der Umleitungstrecke war die Hölle los, ein LKW nach dem anderen. Seufz! Als wir dann weiterfahren konnten, war ich fix und fertig. Der Zahnarzt hätte mich auch noch mit Verspätung drangenommen, aber bei mir ging gar nichts mehr, mir war nur noch übel und kalt. Mit einem erneuten Anlauf zur Umfahrung des Staus waren wir dann nach 2,5 Stunden wieder Zuhause und ich erstmal auf dem Sofa.
Der Frau geht es gut, keine Sorge, es scheint, dass die Benzinleitung gerissen war und sich das Auto dadurch nicht mehr steuern ließ.
Geredet: Diese Woche habe ich gefühlt 100 Telefonate geführt. So langsam habe ich echt genung von dieser Coronazeit. Während ich auf der anderen Seite diesen Lockerungen auch etwas skeptisch gegenüber stehe.
Gewesen: Lange auf der Straße, im Büro (dass das hier mal erwähnt werden muss), im Möbelhaus und Getränkeladen.
Gebacken und Gegessen: Ich habe keine Ahnung mehr, was es diese Woche alles zu Essen gab - es war irgendwie Hektik pur! Heute gab es einen Rührkuchen mit Sahne und den gab es nach den kalten Tagen mal wieder auf der Terrasse und das war absolut toll. Ich habe noch ein paar Runden gestrickt und mir die Sonne ins Gesicht scheinen lassen. *G*
Nun werde ich noch meiner Mama anrufen, denn die wurde letzte Woche völlig überraschend in die Reha verlegt und ab Montag darf man dort wieder Besuch empfangen, zwar mit Auflagen aber mal sehen. Dann muss ich noch kurz die nächste Woche planen, Abendessen und Bügeln - also wird's auch heute nichts mit einer Bloggerrunde. Lasst es Euch gutgehen, ich melde mich!
Liebe Grüße
Manu
Das neue LEben mit all den Auflagen ist schon eine Herausforderung. Wenn dann noch Umleitungen, Unfälle und Unvorhergesehenes passieren, wird es echt streng.
AntwortenLöschenIch hoffe, du kannst dich jetzt etwas erholen
Herzlichst
yase
Guten Morgen liebe Manu,
AntwortenLöschennein, langweilig war Deine Woche nicht. Du hast allerhand geregelt.
Nun hoffe ich, dass die neue Woche etwas ruhiger für Dich wird und Du auch ein bisschen Zeit für Dich hast.
Pass auf Dich auf und sei lieb gegrüßt
Nicole
Also nach so einer Woche müssen mindestens die nächsten drei Wochen in völliger Ruhe ablaufen, sonst geht die Gleichung nicht auf, und Gleichungen gegen immer irgendwie auf, hab ich in grauer Vorzeit einmal gelernt :-)
AntwortenLöschenIch wünsch dir einen schönen Start,
Alles Liebe Babsy
Ich wünsche dir eine ruhige Woche.
AntwortenLöschenLiebe Inselgrüße
kerstin