Freitag, 26. Juli 2019

Das Hutmuseum in Lindenberg


Im Hutmuseum Lindenberg bekommt man im wahrsten Sinne des Wortes gezeigt wie Stroh zu Gold wird. Hier wird gezeigt wie die Lindenberger aus Stroh Strohhütte fertigten und diese teuer verkauften.


Für mich war bis dahin ein Strohhut einfach ein Sonnenschutz aus früheren Zeiten. Aber nein, ich habe gelernt, dass es viele Arten gibt so einen Strohhut zu Flechten und anschließend zu nähen. Viele verschiedene Muster, oft auch zweifarbig  kann ein Strohhut haben und natürlich alle möglichen Formen.


Aber auch Filzhüte bekommt man zu sehen und natürlich auch die Maschinen die diese pressten oder zogen.


Kopfbedeckungen sind so alt wie die Menschheit und geben uns Auskunft über deren Herkunft, den Beruf oder aber den Familienstand. Auch das Jahrzehnt und das Lebensgefühl des Trägers können wir aus Hüten erahnen.


Eine Vielfalt unterschiedlicher Hüte kann man im Museum bewundern.


Und bei manchen fallen einem sofort andere Bezeichungen ein wie z.B. Haube, Kappe, Mütze, Kopftuch, Stirnband... Ein Hut kann viele Formen haben und je nachdem das Gesicht und Aussehen positiv oder negativ beeinflussen.


Wir konnten dies am Ende des Rundgangs durch zwei Etagen selber feststellen, denn dort ist Hüte anprobieren angesagt und das war total witzig - wie gut, dass man alles im Handy festhalten kann. Wir fühlten uns als edle Damen, Tropenhelmträger, Heu-Erntehelfer mit Strohhut und natürlich auch als Herr von Welt.


Natürlich gab es jede menge Stoffe, Bänder, Borten und auch Hutnadeln zu besichtigen. Es war sehr vielseitig und ist ein Besuch allemal wert.


Und auf dem Heimweg fiel mir dann folgender Spruch ein:

Lieber einen Umweg fahren als hinter einem Mann mit Hut!

Liebe Grüße
Manu 

P.S.: Enthält unbezahlte aber liebgemeinte Werbung! 

9 Kommentare:

  1. Hallo Manu, bin immer wieder begeistert, was es doch alles für Museen gibt. In einem Hutmuseeum war ich noch nie, daher DANKE für's Mitnehmen und Erzählen.
    Ich wünsche dir ein tolles Wochenende und schicke ganz liebe Grüße in deine Richtung. Christine.

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  2. Haha, der Spruch ist super!
    Ich mag Museen, die sich mit vermeintlich kleinen Dingen beschäftigen, weil die einem viel näher sind, als die große Kunst.
    Schade, dass du uns keine Manu-probier-Hüte-Bilder gezeigt hast 😉
    Schönes Wochenende,
    Alles Liebe Babsy

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  3. Auch ich besichtige lieber solch kleine Museen. Sie bieten so viel Spannendes aus dem Leben.
    In einem Hutmuseum war ich noch nicht, aber wenn ich mal wieder in der Gegend bin, werde ich diesem Museum einen Besuch abstatten.
    Vielen Dank für diesen tollen Tipp.
    Liebe Grüße von
    Heike

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  4. Den verstehe ich nicht.

    Nennt man Hutmacher nicht auch Putzmacher? Ich finde es schon schade, daß der Hut außer Mode gekommen ist.

    Nana

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  5. Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.

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  6. Liebe Manu,
    vielen Dank für den interessanten Rundgang durch das Hutmuseum. Ich finde es toll das man dort sogar einige Hüte aufsetzen kann. Ich wünsche dir noch ein schönes Wochenende.
    Liebe Grüße vom Emma und Lotte Frauchen

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  7. Vielen Dank für den kleinen Ausflug. Das klingt ja wirklich nach einem sehr interessanten Besuch.
    Liebe Feriengrüße,
    Sabine

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  8. Liebe Manu,
    oh ja,von den Männern mit Hut gibt es hier auch genug auf den Straßen...
    Der Museumsbesuch war bestimmt sehr interessant und so erfährt man wieder viel Neues!
    Ganz liebe Grüße von
    Kristin

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  9. Liebe Manu,
    was für ein schönes Museum! Herzlichen Dank für diese tollen Einblicke!
    Hab einen guten Start in eine schöne und angenehme neue Woche!
    ♥ Allerliebste Grüße, Claudia ♥

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