Wie gestern kurz berichtet, waren wir im Bauernhausmuseum. Nicht allzu groß, nur zwei Häuser und eine Remise, aber so toll!
Von den zwei Häusern und der tollen Führung mit Martha (die noch vieles selbst erlebt hat) werde ich bestimmt noch erzählen.
Das erste Zimmer das ich sah, war die Schusterei.
Im Vordergrund sieht man die Schuhe die gerade in Arbeit waren, den Arbeitstisch mit verschiedenem Werkzeug. Im Hintergrund sieht man ein altes Telefon und daneben die Preisliste von damals. Oft war der Schuster/die Schusterei ein Nebenerwerb, irgendwo in einem Nebenzimmer untergebracht. Man beachte den alten Ofen, damit es nicht ganz so kalt war.
Die alte Singer Nähmaschine mit der genäht wurde.
Das Lederlager aus dem die Schuhe gefertigt wurden...
...und die vielen verschiedenen Leisten (die wir heute so gerne als Deko benützen).
Und hier sehen wir noch den Stuhl, der benötigt wurde um Abdrücke von den Füßen zu nehmen.
Wem die Fußabdrücke wohl gehörten und wie lange seine Schuhe halten mussten? Im Durchschnitt 10-15 Jahre. Manche von uns wissen nicht einmal mehr wie Ihre Winterschuhe von vor 15 Jahren aussahen, oder weißt Du es noch?
Ich muss gestehen allzu oft bin ich nicht beim Schuhmacher (so sagt man ja heute), aber wenn, dann genieße ich es. Den Duft dort, die vielen verschiedenen Schuhe und die netten Gespräche. Beim letzten mal habe ich Anglerschuhe gesehen - ob die wohl undicht waren?
Genug für heute, nächste Woche zeige ich Euch bestimmt noch mehr.
Liebe Grüsse
Manu
Liebe Manuela,
AntwortenLöschender Einblick in frühere Zeiten ist immer wieder was tolles.
Dir eine gute und schöne Woche.
Liebe Grüße
Jessica
Hallo Manu,
AntwortenLöschentoll, habe ich schon erwähnt, ich besitze auch eine Singer Schusternähmaschine aus dem Jahr 1882 - die ist noch schön verziert. Sollte ich vielleicht irgendwann im Blog zeigen ^^
Ich selbst ging noch bis vor einigen Jahren ab und an zum Schuster um Sohlen aufziehen zu lassen, aber er ist mittlerweile schon länger tot und der Laden ist geschlossen.
Tja, so ändern sich doch die Zeiten.
Liebe Grüße
Björn :)
Liebe Manuela,
AntwortenLöschenwas für ein schönes Museum! Danke fürs zeigen dieser tollen Bilder! Ich hab direkt den Geruch der alten Gerätschaften in der Nase...ich liebe solche Museen!
Ich wünsch Dir noch einen schönen und gemütlichen Abend!
♥ Allerliebste Grüße, Claudia ♥
Toller Post ... tolles Museum... hatten heute wohl beide den gleichen Gedanken *freu*
AntwortenLöschenSo eine Schusterwekstatt hat schon seinen eigen Flair ... schade, dass es die so nicht mehr gibt.
Ganz liebe Grüße, Karin
Schön das Bauernhausmuseum mit der Schusterwerkstatt. Ich mag das alte Handwerk sehr.
AntwortenLöschenEinen schönen Abend wünscht dir
Sarah
Hallo Manu,
AntwortenLöschenschöne Einblicke!
Als Kind gab es bei uns auch noch einen richtigen
Schuhmacher. Den Duft dort, von Leder und Kleber,
hatte ich bei den Bildern sofort in der Nase.
Liebe Grüße, Kerstin
Liebe Manu,
AntwortenLöschenmein Uropa Clemens war Schuhmachermeister. Ein Glück für meine Mutti und ihren Geschwistern, denn sie waren die einzigen Kinder in der Straße, die auch im Krieg vernünftige Schuhe trugen. Ihre Schuhe fertigte mein Opa aus der Not heraus aus alten Reifen. Danke für die schöne Zeitreise.
Herzliche Feriengrüße, Nicole
Hallo Manu,
AntwortenLöschenmein verst. Schwiegervater war auch gelernter Schuster!
Ich glaube, der Fußabdrückeneigentümer litt unter einem Halux valux!
Einem Schiefstand der großen Zehe!
Liebe Grüße,
Heidi
Eine tolle Location :-)
AntwortenLöschenLiebe Grüße - Monika
Liebe Manu,
AntwortenLöschendein Post erinnert mich an "unseren" alten Schusterladen hier im Dorf. Leider gibt es ihn schon lange nicht mehr und auch nichts ähnliches in der Umgebung. Dieser herrliche Geruch nach Leder....
Liebe Grüße, Anke
Bei uns gab es auch eine kleine Schusterwerkstatt. Vorne die Maschinen und das Regal mit den kaputten Schuhen. Hinten das Regal mit den reparierten Schuhen. Ja, es roch herrlich nach Leder. Leider ist der Schuster schon lange verstorben und die Werkstatt gibt es nicht mehr. Mr. M..nit ist für mich kein Ersatz.
AntwortenLöschenLG Donna G.-
Liebe Manu,
AntwortenLöschensolche Werstätten findet man hier bei uns kaum mehr. Schade um diese wunderbaren handwerklichen Berufe. Ich bin gelernte Schuhverkäuferin und musste lernen wie man ein Schuh herstellt. Leiste, Sohle, Leder und mehr sind mir als Begriffe sehr bekannt. :-)
Schöne Bilder...danke.
Herzliche Grüessli
Julia
Oh ja,eine Schusterei mit dem Geruch nach Leder und Schuhcreme und **** ;-)
AntwortenLöschenIch liebe solche Museen. Warst du schon mal in Sobernheim in der Nähe des Barfußparks dort gibt es ein ganzes Dorf *HERRLICH* !!!!!
gaaaanz <3liche Grüße von mir ;o)