Sonntag, 22. September 2024

Der Eiffelturm - Paris Teil 1

Heute kamen unsere Kinder zum Grillen vorbei, anschließend ging es dann weiter zur Geburtstagsfeier der Mama und somit war das ein schöner Abschluss meiner zwei Wochen Urlaub, die bunt und voll mit schönen Begegnungen und Erlebnissen waren. 

 

Und deshalb wird es nun auch höchste Zeit mal was von Paris zu erzählen. "Falls wir je nochmals nach Paris gehen, werde ich die Aussicht von ganz oben vom Eiffelturm aus genießen!" Das waren meine Worte beim letzten Paris Besuch im Jahr 2018.

 

Und so widmeten wir dieses Mal einen ganzen Vormittag dem Eiffelturm. Treffpunkt mit unserem Tour Guide "Max" war in einer Nebenstraße morgens um 11:00 Uhr mit dieser Aussicht auf den Turm.

Von dort aus ging es dann zur Mitte des Eiffelturms, von wo man einen super Blick nach oben hat. Wir bekamen dann so allgemeine Daten wie die Höhe von 312m mitgeteilt, dass der Turm von Gustave Eiffel für die Pariser Weltausstellung im Jahre 1889 erbaut wurde und dass dafür genau 2 Jahre 2 Monate und 5 Tage benötigt wurden. 

Im Anschluss ging es von der Nordseite aus mit dem doppelstöckigen Fahrstuhl der genau 2 mal 50 Leute fasst nach oben in die 2. Etage.

 
Von dort hat man einen fantastischen Ausblick über Paris, der uns zu Beginn so fasziniert hat, dass wir den Wind und die Kälte gar nicht gespürt haben. Aber ich kann Euch sagen, dass dauerte nicht lang und dann fingen die ersten an zu bibbern. Durch den Wind kann der Turm ganz oben übrigens fast 18cm schwingen. 
 
 
 
Unser Tour Guide kannte dies schon und war mit seiner Daunenjacke an diesem Tag bestens ausgerüstet und er plapperte munter weiter während wir froren. 😉

 
Wir erfuhren, dass den Eiffelturm jährlich 6 Millionen Menschen besuchen und insgesamt bereits 330 Millionen Besucher da waren.


Dann ging es noch weiter nach oben, dort wo sich die Champagner Bar befindet und ...

 
... der Raum zu dem nur Gustave Eiffel und seine engsten Vertrauten Zutritten hatten. Wir genossen noch etwas die Aussicht und dann ging es wieder nach unten.


Unten angekommen, spazierten wir noch etwas durch die nähere Umgebung des Eiffelturms, wo an diesem Tag die Aufräumarbeiten der Olympiade bzw. der Paralympics begannen. 



Am Turm selber sieht man noch die olympischen Ringe. Am Abend waren wir dann ganz in der Nähe im Invalidendom und gingen von dort aus nochmals in Richtung Eiffelturm, weil ich ihn so gern noch beleuchtet und blinken sehen wollte. Das hat auch ganz wunderbar geklappt, allerdings darf man die Bilder vom beleuchteten Eiffelturm nicht zeigen, da die Beleuchtung urheberrechtlich geschützt ist. Somit endet der Beitrag nun leider ohne das wunderschöne Bild, das ich noch gehabt hätte.


Was ich allerdings noch sehr interessant finde; als ich vor dem Turm stand, sagte ich zu meinem Mann, dass ich ihn irgendwie viel Dunkler in Erinnerung hätte. Und während der Führung bekamen wir dann die Info, dass der Eiffelturm alle sieben Jahre von 50 Personen per Hand gestrichen wird. Dafür benötigen sie rund drei Jahre Zeit. Und das letzte Mal wurde vor sechs Jahren in einem Braun-Gold Ton gestrichen passend zu den Olympischen Spielen. Und jetzt könnt Ihr Euch vielleicht vorstellen wie schön, dass mit der Beleuchtung ausgesehen hat.

Liebe Grüße 
Manu

2 Kommentare:

  1. Ich finde es besonders schön, dass du dich an das Zeigeverbot hälst!! Das ist eine schöne Tugend. Und nicht mehr selbstverständlich.
    Auf dem Eiffelturm war ich. Noch nie. Damals hatte das Personal gestreikt. Aber ich bin auch. Nicht so höhenfest, mir hat die Aussicht vom Triumph-Bogen auch gereicht
    Herzlichst
    yase

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  2. Hallo Manu,
    das sind sehr schöne Bilder vom Eiffelturm - auch ohne Beleuchtung.
    Ich war noch nie in Paris, aber eines Tages wird das wohl noch passieren. Und wenn ich Dich so höre, dann muss ich wohl nicht nur hin, sondern auch hoch.
    LG
    Elke

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