Freitagsblümchen 06/2023

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Der letzte Freitag vor meinem Urlaub und somit habe ich Zeit für die Freitagsblümchen bei Astrid. 

 

Am späten Abend habe ich diese Woche einen Bund Rosen und Eukalyptuszweige gekauft und in die grüne Vase gestellt.

 

Und weil sie mir so gut gefielen, habe ich sofort die Kamera gezückt. *G*

Macht man nicht, deshalb hier nochmal im Tageslicht und aus der Nähe. *G*

Oder mal aus der Perspektive vom Mann seinem Platz aus. 

 

Habt Ihr auf der Fensterbank im Hintergrund diesen Holzklotz gesehen? Der kam als Weihnachtsgeschenk von meinem Bruder ins Haus und wird eines Tages unser Weihnachtsbaum sein, bis dahin hat er aber noch einen weiten Weg vor sich und wird das nächste halbe Jahr nun auf unserer Fensterbank verbringen.

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Und weil ich  heute noch etwas Zeit habe, lade ich Euch gleich mal zu dem Krimi "Totes Moor" von Lars Engels ein, den ich vom Ullstein Verlag für eine Rezension zur Verfügung gestellt bekommen habe. Herzlichen Dank dafür!

Wenn es vor der Türe so richtig neblig und grau ist, ist so ein guter Kirmi schon was wert. Eingekuschelt auf dem Sofa begann ich zu lesen, wie an einem nebligen Morgen Wanderer unerwartet die Leiche einer jungen Frau finden und die Polizei alarmieren. Kommissar Janosch Janssen ist einer der ersten am Tatort und seine Vorahnung lässt ihn nicht im Stich. Bei der Leiche handelt es sich um Matilda Nolte, seiner heimlichen Jugendliebe, die nach einer Party im Jahre 2009 spurlos verschwunden ist. Janssens Vater war damals in einen Unfall verwickelt und Hauptverdächtiger in diesem Fall. Dem gnadenlosen Verhör von Kriminaloberrätin Diana Quester folgte sein Selbstmord und nun muss Janosch mit dieser Frau zusammenarbeiten. Zehn Jahre später kommen bei den Ermittlungen einige Dinge ans Licht und es wird immer klarer, dass das ganze Dorf ein Geheimnis hat und der Fall ungeahnte Kreise zieht. 

 

Spannend und fesselnd, ein toller Auftakt zu einer neuen Serie um Janosch Janssen, der mir sehr sympathisch ist und mir die Wartezeit auf den Frühling verkürzt hat. 

Zur Zeit bin ich wieder mehr im Krimi Fieber als letztes Jahr musste ich feststellen, ob es wohl daran liegt, dass ich neulich eine Studie gelesen habe, dass Frauen die Männer überholt haben und deutlich mehr Krimis lesen. Der Anteil beträgt: 51 % Frauen zu 37% Männer. Die Frage, die sich mir dann stellte, lautet: "Was ist mit den restlichen 12%?" Sind das Diverse, ungelesene Krimis, Kinder und Jugendliche?

Mein Mann sagt in so einem Fall immer, dass sich kein Mensch außer mir so Gedanken macht. Echt?

Liebe Grüße

Manu 

P.S.: Verlinkt bei Astrids Freitagsblümchen!