Dienstag, 18. November 2025

Gedanken an den Advent und Abschluss meines Jahresprojekts

Hier gibt es im Moment nicht so viel zu zeigen, obwohl ich ziemlich beschäftigt bin. Deshalb heute nur eine Kleinigkeit:

 

Natürlich denke ich auch schon an den Advent und an das Weihnachtsfest, dass ja nicht mehr allzu weit entfernt ist. Die ersten Karten sind für den Briefumschlagsadventskalender bereits eingetroffen und damit keiner verloren geht, habe ich schnell noch eine alte Holzbox aufgehübscht.  

 

Die erste Post liegt bereits darin, ich bin in den letzten Zügen mit meiner Umschlagfüllung, ...

 

 ... und da ich dabei fleißig an den Advent gedacht habe, gibt es hier noch ein Kreuzchen im Jahresbingo.

 

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Jetzt zum Jahresende möchte ich auch gerne mein Jahresprojekt für mich abschließen. Ende Januar stellte ich ja fest, dass die Schublade mit den Kerzen übervoll war und ich stolze 128 Kerzen besaß. Somit habe ich beschlossen, das ganze Jahr über keine einzige Kerze zu kaufen und nun schaut die Lage wie folgt aus; alle verbrauchten Kerzen wurden durchgestrichen und somit 19 Stabkerzen verbraucht.

 
 
Bei den Teelichtern waren es ganze 13 Stück, wobei ich nach und nach noch welche gefunden habe und mir nicht ganz sicher bin, ob das so genau passt. 
 
 

 Bei den bunt gemischten Kerzen unten wurden 8 verbraucht ...
  
 
... und bei den kleinen Baumkerzen sind es ganze 5. 


Diese hier sind nach wie vor im Vorrat, genauso wie die 4 Stumpenkerzen die ich danach noch in der Winterkiste gefunden habe. 
 

Insgesamt habe ich also 45 Kerzen verbraucht, was nicht einmal die Hälfte ist. Aber durch das Projekt habe ich die Kerzen gut im Auge behalten und außer einer einzigen für den Herbst keine neue gekauft. So war das gedacht und ich kann das Projekt nun guten Gewissens abschließen, denn die dunkle Jahreszeit hat ja nun begonnen und es wird bestimmt noch die eine oder andere Kerze für uns leuchten.
 
Und für nächstes Jahr gibt es da eine weitere Schublade, da wird es wieder kreativ werden. 😉 
 
Liebe Grüße
Manu

Sonntag, 16. November 2025

Freitagsblümchen 46/2025

Diese Woche wollte ich eine spärliche Blumendeko in meine geliebte hohe, weiße Vase. Was soll ich sagen, das Blumenwerk machte sich darin überhaupt nicht gut und landete dann in dieser schlichten Glas Vase. 

 

Geärgert habe ich mich auch gleich, denn genau 4 Stunden nach dem Kauf, sah es so aus. 😡

 
Diese Woche war noch etwas Herbst auf dem Holzteller als Deko zu sehen.
 
  
 
Und wider Erwarten machte sich die Blüte mit etwas weniger Blütenblättern dann doch noch ganz gut und sah auch nach einer Woche noch ziemlich frisch aus, was mich dann den Ärger am ersten Tag wieder vergessen ließ. 

 

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Und was war diese Woche noch so los? Am Montag gab es einen Sonderverkauf im Outlet und das Jungvolk benötigte neue Pfannen. Somit machte ich mich auf den Weg ins Tal, wo sich die Ankunft vom Mann und der Tochter etwas verzögerte und ich mich somit im Lagerverkauf vom Kaffeeröster umsah, wo man immer etwas findet. 😉

Eine Stunde später war die Tochter um Pfanne samt Deckel reicher, wir bummelten noch etwas durch die Geschäfte und weil es schon sehr spät war und der Mann etwas hungerte, gab es noch einen Crêpe mit Zimt und Zucker auf die Hand, den wir uns redlich teilten.

  

Am Dienstag, wenn der Mann beim Sport ist, ist meine Bastelzeit. Ich habe zwei Geburtstagskarten gebastelt und auch etwas für die Weihnachtszeit. Und am Abend habe ich meinen Adventskalender noch etwas aufgehübscht. Wie immer war die Bastelzeit viel zu schnell vorbei und fürs Aufräumen reichte die Zeit dann auch nicht mehr.  

 

Am Mittwoch kam ich allerdings auch nicht dazu, denn ich durfte nochmals zum Zahnarzt, um die Höhe der neuen Krone zu kontrollieren. Eigentlich kein Problem, an dem Tag krachte es jedoch an der Kreuzung, weil Jemand den Polizeieinsatz übersah und überhörte. Die Unfallaufnahme zog sich und ich stand mächtig im Stau, so dass ich etwas zu spät kam - was ich absolut nicht leiden kann. Aber war nicht schlimm, denn beim Zahnarzt musste ich auch noch warten und so kam es, dass ich ziemlich spät wieder zu Hause war. Somit wurde der Sperrmüll eben im Dunkeln bei spärlichem Laternenlicht auf die Straße getragen und irgendwann habe ich dann festgestellt, dass ich 12 von 12 verpasst habe. 

Am Donnerstag habe ich einen lieben Gruß aus Hiddensee von Sabine bekommen. 😍 Im Schwimmbad war es am Abend mal richtig warm und wir hatten mächtig Spaß. Die derzeitige Aushilfe im Aqua fit lässt uns viel als Team machen, total lustig und es fühlt sich manchmal wie die Schwimmstunden von früher an. 


Am Freitag durfte ich Überstunden abfeiern und zog eine Runde durch die große Stadt. Unter anderem war ich im kleinen dänischen Lädchen und sagt mir jetzt bitte, dass ihr in der Kinderabteilung auch immer in die Glückskiste spickelt. 

  

So schön dekoriert gibt es da immer vieles zu entdecken. Nach der Mittagszeit war ich nach 12.000 Schritten auf der Uhr wieder zu Hause und dachte noch, dass das nicht ganz so klug war, ...

  

... denn da ging es mit der ersten Runde streichen los. Diese kleine Verschönerungsaktion hat uns die letzte Zeit und auch diese Woche ziemlich beschäftigt, ich habe das Gefühl den gesamten Hausstand einmal durchs Haus getragen zu haben. Nun denn, es wird!

 
Mit Lesen tat ich mich in letzter Zeit etwas schwer, da waren die Bücher aus der Bücherei, die mich nicht fesselten. Dann wollte ich die letzten "alten" Bücher vom SuB lesen, aber auch die legte ich wieder zur Seite. Und irgendwann schnappte ich mir dann das erste Weihnachtsbuch, vielleicht etwas früh, aber so schön! Und so kam es, dass ich es mir abends mit dem Buch "Das Weihnachtswunder von Haus 7" von Anja Marschall gemütlich gemacht habe. Es war im nu durchgelesen und ich bin nun sowas von in Weihnachtsstimmung kann ich Euch sagen. 🌲🎀🌟 Und die Lust am Lesen kam auch zurück.
 

Kurz zusammengefasst; Im Buch geht es um die alleinerziehende Luisa und ihre zwei Kinder, die in einem alten Haus wohnen, das abgerissen werden soll. Alle Bemühungen der restlichen Bewohner das Haus vor dem Abriss zu retten, bleiben ergebnislos. In ihrer Not macht Luisa den Eigentümer ausfindig, der sie für seine verschwundene Tochter hält, doch irgendwas daran ist seltsam, genauso wie der geheimnisvolle Mann, der immer öfters auftaucht und den keiner kennt.
 
Liebe Grüße
Manu, die jetzt total glücklich unter die Dusche hüpft, denn das Zimmer ist fertig. Jetzt darf es in Ruhe trocknen. 😍

P.S.: Verlinkt zu Astrids Freitagsblümchen!

Donnerstag, 13. November 2025

Unterwegs im Mittelmeer Teil 5

Auf den letzten Tag freute ich mich am allermeisten, denn eigentlich wollte ich ja nur nach Barcelona, dass das mit dem Schiff passieren würde, daran dachte ich zu Beginn des Jahres ehrlich gesagt nicht. Als ich am Morgen von einer Unruhe auf dem Schiff wach wurde näherte sich dieses Schiff ...

 

 ... und es wollte irgendwie gar nicht mehr aufhören, so lang war das. Aber egal, es war noch früh, nochmal eine Runde geschlafen und dann startete mein Tag. Ich durfte mir aussuchen, was wir machen und so habe ich den Tag schon von zuhause aus geplant. 

 
Erstmal ging es von Bord und durchs Hafengelände in die Stadt zur nächsten Metro Station. Dort zogen wir uns am nächsten Fahrkartenautomaten zwei Tickets und dann ging es auf in Richtung Sagrada Familia.
 
  
 
Ich war vorher noch nie dort, habe nur begeisterte Berichte davon gehört. Und dann stand ich vor diesem mächtigen Bau mit vielen Menschen um mich herum und war ganz fasziniert.

  

Nachdem wir sie in Ruhe von außen umrundet und bestaunt hatten, gab es noch einen kleinen Imbiss und dann ging es zum Treffpunkt wo ich für ca. 1,5 Stunden eine deutsche Führung gebucht hatte. 

 

Die deutsche Führung müsst Ihr Euch als kleine Frau mit kurzen schwarzen Haaren vorstellen, die ganz viel mit den Händen gestikuliert hat. Man kann sagen, sie wusste wirklich alles über Gaudis Leben und war sein größter Fan. Ein richtiges, kleines Temperament Bündel. 

  

Und mit all dieser Liebe erklärte sie uns jedes kleine Detail von außen. Wie sie den Aufbau der Sagrada im Laufe ihres Lebens verfolgt hat, ja sogar die kleinen Käfer auf der Türe hat sie nicht ausgelassen und die Zeit verrann immer mehr ... Und ich wollte doch so gerne die Kirche mit all ihren schönen Farben auf mich wirken lassen. 

Nach einer Stunde durften wir dann endlich rein und es war in echt natürlich noch viel schöner als auf den Fotos. 

 

Was soll ich sagen, Marce erzählte und erklärte immer weiter und weiter ...

 
Irgendwann meinte sie, dass die 1,5 Stunden nicht ausreichten, aber sie noch Zeit hätte, denn die Sagrada würde sowieso etwas früher schließen, um sie dann für die geladenen Gäste wieder zu öffnen. What??? Das war der Moment, als ich ihr sagte, dass wir leider nicht mehr so viel Zeit hätten, wir aber sehr begeistert waren und ihr ganz herzlich danken. 
 
Und dann habe ich die Farben und Lichter ganz alleine genossen, was war das doch schön. 😍

  

Einmal im Jahr wird die Sagrada wohl früher geschlossen und dann gibt es Vorträge über den Baufortschritt und in diesem Jahr war der ja sehr spannend, wie wir alle vor kurzem im den Nachrichten gehört haben. Nun hat die Sagrada das Ulmer Münster in der Höhe überholt! 

  

Wir fuhren mit der Metro wieder ein Stück zurück und liefen durch die Gassen in Richtung Rambla, um noch etwas von Barcelonas Stimmung einzufangen. 

Fazit: War viel zu kurz, aber richtig schön. Was glaubt Ihr wer nächstes Jahr nochmal nach Barcelona will? Genau, der Mann hat auch eingesehen, dass das nicht das war, was ich mir unter Barcelona vorgestellt habe. 😉

 
Wir genossen dann am Abend noch die letzten Unterhaltungsshows und schauten noch etwas aufs Wasser und ließen die letzten Tage noch etwas Revue passieren, mit all den schönen Momenten.
 
  
 
Ein toller Urlaub, wir haben viel erlebt und ich hatte keine Zeit für das Buch "Die Urlauber" von Amanda Eyre Ward, dass ich dann hier am letzten Tag beim Warten auf den Transfer zum Flughafen noch angelesen habe. Aber das war gar nicht schlimm, denn das Buch, das auf einem Kreuzfahrtschiff spielt, kann ich mal so überhaupt nicht empfehlen.  
 
 
Liebe Grüße
Manu

Unterwegs im Mittelmeer Teil 4

Das Jahr ist bald rum und ich muss doch noch von den letzten beiden Tage der Reise berichten.

Vorletzter Tag: Ich wurde am frühen Morgen von irgendetwas wach und schaute noch im Halbschlaf nach draußen direkt in die aufgehende Sonne. Schnell ein Foto gemacht, dann habe ich mich wieder ins Bett gelegt und dem Wellen für ein paar Sekunden gelauscht - perfekte Einschlafmusik für mich. 

  

Beim zweiten Erwachen war dann auch gleich zu Lesen, wo wir vor Anker lagen - in Marseille, der zweitgrößten Stadt Frankreichs. 

 

Wir haben nur zwei Ausflüge über die Reederei gebucht, Rom und eine Bootsfahr zum alten Hafen nach Marseille. Man hätte auch mit dem Bus fahren können, aber da Wasser mein Element ist, war das ein Muss. Und so ging es mit einem kleinen Boot und etwas Wind in den Haaren quer übers Wasser bis ...

 

 ... das Boot auf einmal anhielt und die Besatzung waghalsige Verrenkungen mit dem Handy in der Hand vollführten. Es dauerte etwas, bis wir feststellten, dass da viele Delfine im Wasser herumsprangen. Mal rechts, mal links vom Boot. Wir waren so gefangen von dem lustigen Treiben, dass es kein perfektes Foto von diesem Schauspiel gibt. 

Mit fünfzehn Minuten Verspätung und um eine schöne Erinnerung reicher, kamen wir dann in Marseille an. Wir liefen Richtung Stadt direkt auf die Cathedrale de la Major zu ...

 

... und bestaunten diese nicht nur von außen, sondern auch von Innen. Was für schöne Eckchen es dort gab und beim Anblick der Krippe musste ich sofort an den Adventskalender denken. 

Danach ging es durch die engen Gassen nach oben Richtung Notre Dame und irgendwann auch wieder nach unten Richtung alter Hafen und der Einkaufsstraße.

Und dann musste ich so lachen, denn auch bei unserem diesjährigen Besuch in Frankreich standen wir wieder mitten in der Demo. Was soll ich sagen, ganz Marseille war an diesem Tag auf den Beinen und demonstrierte gegen den Sozialabbau und wir mitten drin.

 

Aber ich will mich nicht beklagen, wir zogen einfach in die andere Richtung ab. Beim Abendessen erzählten uns zwei Frauen, dass sie einen Ausflug gebucht hatten und 1,5 Stunden im Bus festsaßen. Seufz, was bin ich froh, dass wir den Weg übers Wasser gewählt haben. 

 
Auf dem Weg zurück zum Hafen, ging es am Museum vorbei, wo wir auf zwei Frauen trafen, die den Weg nicht mehr fanden. Denen halfen wir noch kurz und dann ging es wieder aufs Boot. 
 
 
Und wenn man denkt auf so einem Kreuzfahrtschiff geht es nur ums Essen, nein, da kann man auch ganz viele andere Sachen erleben und beobachten. Ich wollte ab dem ersten Tag wissen, wie das eigentlich mit dem Lotsen ist und wie der an Bord kommt. Und hier haben wir den Beweis. Wenn Ihr ganz genau hinseht, dann seht Ihr auf dem ersten Bild links wie er da halb am Schiff hängt. Und auf dem rechten sieht man wie er auf das Lotsenboot springt. An dem Tag war kein Wellengang, aber .... Nein, ich glaub das wäre kein Job für mich. 
 

Danach erklang dann die Auslaufmusik, wir bestaunten von unserem Balkon aus noch die schöne Landschaft und dann ging es endlich zu meinem ersehnten Ziel.😍


Liebe Grüße
Manu

Dienstag, 11. November 2025

Post zum St. Martinstag

So viel Post ist gekommen und ich habe keine versendet. Nun geht es der Hand gerade etwas besser, also habe ich mich ganz schnell aufgerafft und doch noch "Herbstkarten" gebastelt, so spät wie noch nie. Für mich fühlt es sich schon etwas so an, als ob der Herbst in die Weihnachtszeit übergeht. 

 
 
Ich dachte; zum Martinstag passen doch diese Gänse ganz wunderbar. Ich sehe sie immer beim Bauern 
herumlaufen und finde sie einfach sooo goldig. (Kurz vor Weihnachten sind sie dann wieder verschwunden, aber daran denken wir jetzt mal lieber nicht). 
 
 
 
Ich musste sogar erstmal nachlesen, weshalb es eigentlich eine Martinsgans gibt, denn das hatte ich schon wieder vergessen. Wisst Ihr es noch?
 
 
 
Die Karten bekamen noch etwas Herbstblätter und ein "Für Dich" aufgeklebt und dann waren sie auch schon fertig. 

Und für alle die, die sie vielleicht heute im Briefkasten finden, da gibt es noch ein paar Herbstaufkleber dazu. Ich wollte eigentlich Clear Stamps für den Herbst bestellen und dann wurden diese hier noch vorgeschlagen, die mir viiiel besser gefielen. Zack waren sie mit im Einkaufskorb vom Mann gelandet, eine richtige Spontanaktion. 

 

Was soll ich sagen, es kamen noch viel mehr Motive an, als eigentlich auf dem Foto waren. Aber das waren keine Clear Stamps, sondern Aufkleber für Tassen und alle anderen glatten Untergründe ... So viele Aufkleber kann ich nie und nimmer verkleben, ich hoffe Ihr habt Verwendung dafür. 😍

Hier darf heute Abend noch ein Kerzchen brennen, denn Kinder mit Laternen werden sich wohl auch dieses Jahr nicht ans Ende der Strasse verirren. 


Einen schönen St. Martinsabend wünsche ich euch. 🌛
 
Liebe Grüße
Manu