Der Duft von Muffins oder von Kuchen und Meer

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Nachdem es mit dem Knie so eine Sache ist, habe ich mir mal die Koch- und Backbücher in der Küche vorgenommen. 

 

Da gab es ein Büchlein mit lauter Muffins Rezepten und ich hatte sogar ein Lesezeichen in den für mich besonders leckeren Rezepten stecken. Also habe ich mir davon eines zur Hand genommen und Müsli-Muffins gebacken. 

 

Was soll ich sagen, das ist auch so ein Rezept, dass es nicht auf den Blog schafft. Sie schmeckten sehr gesund und eigentlich mehr nach Haferflocken als nach Apfel oder süßem Honig Topping.

Wir haben sie uns trotzdem schmecken lassen, das Rezepte Buch darf nun in den Bücherschrank und ich habe mich einem Buch gewidmet, von dem ich wusste, dass es mir gefallen würde. 😉

 

Ich mag die Bücher von Anne Barns sehr und freute mich deshalb über den neuen Roman: "Der Duft von Kuchen und Meer" der im Rowohlt Verlag erschienen ist.

So lautet der Klapptext: Ein Haus auf Amrum, das Oma Undine ihr schenken will? Für die alleinerziehende Maren eröffnen sich ungeahnte Möglichkeiten. Mit ihrer sechsjährigen Tochter reist die Konditorin auf die Nordseeinsel. Das Reetdachhaus gleich hinter den Dünen begeistert die beiden sofort. Als sie im Gartenschuppen auf einen wunderschönen alten Backtisch stoßen, haben Maren und Leni schon den Duft von Vanille in der Nase. Aber warum hat Oma Undine damals die Insel verlassen und ist nie zurückgekehrt? Warum ist deren Bruder Ocke so abweisend? Auf der Suche nach Antworten lernt Maren neben ihrer neuen Verwandtschaft auch den Insulaner Mattes kennen. Kann Amrum ein Neuanfang sein? Für ihre Tochter, für sich selbst - und für ihr Herz, das sich mit jedem Atemzug, mit jedem Blick auf den Horizont weiter öffnet?

 

Mit diesem Buch nimmt uns Anne Barns mit auf die Insel Amrum, dort wo Oma Undine noch ein Haus besitzt, was Maren, ihre Enkeltochter, bis zu jenem Abend an dem Oma Undine ihr davon erzählt, nicht wusste. Undine möchte das Haus, in dem Ihre Schwester wohnt, Maren schenken, um ihr durch den Verkauf ein einfacheres Leben zu ermöglichen. Da Undine allerdings kurz vor der Geburt ihrer Tochter die Insel nicht ganz freiwillig verlassen hat und seither nie wieder dort war, bittet sie Maren das Haus zu besichtigen und zu überlegen, was sie damit machen möchte.
Kurzentschlossen reicht Maren Urlaub ein und reist mit ihrer 6-jährigen Tochter Leni auf die Insel und deckt so nach und nach die Geheimnisse um ihre Familie auf.

 

Manchmal fand ich es etwas schwierig zwischen Oma, Ur- und Ur-Ur-Oma zu unterscheiden, denn je nachdem wer gerade erzählt, ist es ja eine andere Generation. Aber das Meerfeeling, die Natur und auch die leckeren Windbeutel mit den verschiedenen Rezepten haben mich das alles ganz schnell vergessen lassen. Wie immer, hat Anne Barns einen wundervollen Roman am Meer über verschiedene Generation zu Papier gebracht und ich war beim Lesen ganz darin versunken. 

Liebe Grüße

Manu