Regen und Hitze haben sich diese Woche abgewechselt und wir mussten im Büro mächtig schwitzen. Ansonsten war die Woche sehr abwechslungsreich mit eineigen Ereignissen die es nicht gebraucht hätte, aber so ist das ja ständig - also eigentlich eine völlig normale Woche!
Gesehen: Das letzte mal in diesem Jahr die Erdbeerpflücker. Jeden morgen auf dem Weg ins Büro so gegen 6.45h, sehe ich den alten ausrangierten Bundeswehrbus der Erntehelfer. Jeden morgen laufen sie die ewig langen Reihen der Erdbeerfelder ab und pflücken sie, damit sie gegen später in den Erdbeerehäuschen verkauft werden können. Unten im Tal sind die Felder schon seit längerem leer und seit dieser Woche nun auch bei uns. Schade, ich habe mich irgendwie an sie gewöhnt.
Gelesen: "Ein zauberhafter Sommer" von Corina Bomann. Wiebke muss nach einer verhauenen Prüfung einfach mal raus und verbrint den Sommer bei ihrer Tante Larissa an der Müritz. Überraschende Begegnungen stellen ihre sommerliche Gemeinschaft vor Herausforderungen und alte Familenrivalitäten kommen ans Licht. Ein toller Roman!
Gehört: Gestern Nacht um 3:00h das Telefon als mal wieder einer eine Taxi benötigte. Tja, unsere Telefonnummer ist die selbe wie von einem Taxi-Unternehmen in der großen Stadt und in nicht mehr ganz nüchternem Zustand verwechseln die Leute ab und an die Vorwahl bzw. treffen die Tasten nicht mehr so genau!
Gemacht: Die Männer haben heute fleißig den Garten gemacht. Hecke geschnitten, Rasen gemäht und der Sohn ist dem Schmutz vom Fahrrad zu Leibe gerückt.
Ich dagegen war mit Haushalt beschäftigt.
Gwerkelt: Gerade eben habe ich noch schnell das Geburtstagsgeschenk der Kollegin verpackt und ansonsten habe ich vielleicht vier Reihen am Tuch gestrickt und dann kam dieses Ziehen in der Hand und ich habe schnell wieder ein Päuschen eingelegt.
Gestöhnt: Als es diese Woche mal wieder mächtig gewitterte und heftige Unwetter vorhergesagt waren. Hat der Mann sämtliche Stecker gezogen, auch diesen vom Trockner:
Da war ich dann doch etwas geschockt als ich das sah. Und in der Steckdose sah es auch nicht viel besser aus:
Aber der Mann hat bereits Ersatz besorgt und mit dem Papa zusammen repariert. Auch die Stehlampe, die ich mit dem Fuß zu Seite schob und die daraufhin nicht mehr hell erstrahlte, tut wieder.
Gestaunt: Ich habe wirklich eine Woche lang nicht bemerkt, dass ich vergessen habe das Kalenderblatt zu drehen. Schade, das Foto hätte mir gut gefallen.
Gelacht: Über ein witziges Video, dass ich per Whatsapp zugesendet bekam.
Gefreut: Mit der Kollegin die z.Z. Urlaub in Italien macht und an ihrem Geburtstag in Venedig einen Heiratsantrag bekommen hat. Da muss man sich doch einfach mit freuen.
Außerdem habe ich mich gefreut, dass der Sohn wieder gesund zurück kam und die Tochter nun fertig ist mit dem Ferienjob und sich noch etwas erholen kann, bevor das FSJ beginnt.
Genervt: Der Sohn sollte Mittwoch um 22.45h landen. Als wir nachsahen ob der Flug Verspätung hatte, zeigte es erst 10 Minuten an und dann kam auch 30 Minuten später immer noch, dass er noch nicht gestartet ist. Keine 30 Sekunden später kam dann, dass er doch schon lange in der Luft ist (auf dem Flugradar war aber nichts zu sehen) und die Flugzeit ca. 1,34 beträgt. Keine 30 Minuten später wurde das auf 50 Minuten verkürzt. Dann war aber Hektik angesagt kann ich Euch sagen. Ganze 3 Minuten zu früh waren wir dann in der Ankunftshalle, wo ich stolze 45 Minuten den Koffer vom Sohn mit vielen anderen Koffern seine Runden drehen sah. Vereinzelt kamen Leute und schnappten sich einen Koffer, aber vom Sohn weit und breit keine Spur. Um 24.00h kam er dann endlich samt Koffer durch die Türe. Völlig entnervt und wir Eltern total müde, ging es dann durch den vollen Flughafen zum Auto!
Getröstet: Die Tochter, denn der Freund ist unglücklich gestürzt und hat sich die Hand gebrochen, somit scheint der Urlaub am Mittwoch in weite Ferne gerückt zu sein. Wir werden sehen, was der Arzt am Montag spricht, ob eine OP erfolgen muss und ob sie vielleicht später noch etwas in Urlaub fahren können.
Geklaut: Drei Sonnenblumen vom Feld. Bei uns stehen keine Käschen zum Bezahlen, nein die Blumen verschwinden in die Biogasanlage und so habe ich drei gerettet. (Man kann sich das ja auch schönreden, oder?)
Gewesen. Heute mit 30 anderen Leuten beim Verkaufsoffenen Sonntag vorm großen Einkaufscenter - aber das stand nur im Internet, es hatte zu. Somit sind wir am Sonntag noch beim Schweden gelandet - hatten wir auch noch nie! Dann war ich am Flughafen, an den Geräten, in der Bücherei, in der Reinigung (alles wieder fleckenfrei), bei meinen Eltern, Bikinihose der Tochter umtauschen (ich erspare Euch Details), auf dem Markt, im kleinen Städtchen Geburtstagsgeschenke besorgen,...
Gebacken: Einen Mohn- Marmorkuchen und der war ziemlich trocken.
Nun geht es gleich noch zum Grillen und der Kater bewacht das Handy. Wahrscheinlich noch genau 5 Minuten und wenn dann so ein Duft an sein Näschen kommt, ist er ganz schnell auf der Terrasse.
Liebe Grüße
Manu
Oh, wie niedlich: Der Kater bewacht das Handy! Also, so einen Bewacher hat wirklich nicht jeder! --- Das war wieder eine total spannende Woche und wie immer mit vielen Höhen und Tiefen. --- Ich drück die Daumen, dass der Freund deiner Tochter nicht operiert werden muss und wünsche dir eine spannende und nicht zu heiße neue Woche. - Übrigens: Heiß? Wir hier in OWL brauchen eine dicke Strickjacke! :-) LG Martina
AntwortenLöschenHabe gerade deinen Kommentar bei mir gelesen und kann dir nur raten, hier bei uns nach Sommerkleidung zu schauen. Du wirst ohne Ende etwas finden. Bei uns ist eher die Regenkleidung ausverkauft! Lach! Einen schönen Abend! Martina
LöschenLiebe Manu, dass mit dem Stecker war bestimmt ein Schock! Da hätte ja die Wohnung
AntwortenLöschenabbrennen können. Wozu Gewitter doch manchmal gut ist;) Unsere Katze liegt auch gerne auf Handys, oder auf der Fernbedienung und meistens wird dann der Fernseher ganz laut. Herzlichst Kirsten
Liebe Manu,
AntwortenLöschenda habt ihr echt Glück gehabt mit der Steckdose.
Hätte echt schlimm enden können!
Schön,daß dein Sohn wieder gut gelandet ist und das mit dem Kalenderblatt umdrehen wäre auch typisch für mich :)
Eine gute neue Woche wünscht dir
Kristin
Das mit der Steckdose ist ja gruselig. Ich ziehe die Stecker nie aus der Dose. Es sind so viele. Und bisher ist auch noch nie etwas passiert. Nur die Uhr hat der Blitz schon zweimal von der Wand gehauen. Keine Ahnung, wie soetwas passieren kann. Auch ein bisschen gruselig.
AntwortenLöschenLieben Gruß und eine schöne Woche
Katala
Süße Muzi, wie sie da so fertig auf der Couch liegt :-)
AntwortenLöschenBeim Anblick des Steckers wär mir allerdings auch die Luft weggeblieben. Gut, dass ihr das rechtzeitig entdeckt habt.
Alles Liebe Babsy