Kunst und Ich die Vierte

Auf unserer Labyrinthwiese gibt es mal wieder Kunst im Freien und die hab' ich mir wieder genauer angeschaut. *g*

Von weitem leuchten einem schon die Vogelscheuchen in ihren Warnwesten entgegen. Thema dieses mal war: "Konferenz der Vogelscheuchen" Diese Vogelscheuchen hatten Weltkugeln als Gesichter und sollen auf Krieg, Verwüstung, Klimawandel und Ressourcenvergeudung aufmerksam machen.

Jede dieser Vogelscheuchen hatte noch einen kleinen Schaukasten dabei, der dies verdeutlichen sollte.

Weiter ging es mit diesen Freunden, die schon etwas unter dem schlechten Wetter gelitten haben und somit keine Kleidung mehr trugen. Der Künstler ist Mediziner und machte sich Gedanken darüber, wann der Zeitpunkt kommt wo auch Menschen Gasmasken benötigen.

Gruselig - und erinnert mich etwas an ein Gipfelkreuz!

Meine Lieblinge der Ausstellung: Schwarz bezogene Strohköpfe, die fernglasähnliche Augen haben und irgendwie traurig in die Welt hinein schauen. Aber wer sich Zeit nimmt und ihnen ganz tief in die Augen schaut, der kann wundervolles entdecken...

...diese Vogelscheuche träumt wohl gerade vom Meer,...

...und diese denkt wohl wie ich schon an die nächste Lesestunde.

Dann gab es noch Kunst am Himmel, tolle Wolkengebilde waren da zu sehen, und...

...einen bedauernswerten Vogel mit dünnen Flügelchen und spitzem Schnabel. Er soll an eine ölverschmierte Möwe erinnern. Aufgespießt sieht man einige Vogelarten,...

...und einen Kasten mit ausgestopften Vögeln, die man immer seltener in der Natur zu sehen bekommt.

Fazit: Ob es eine gelungene Ausstellung bzw. Kunst ist, bleibt wie immer Jedem selber überlassen. Ich finde es jedenfalls eine willkommene Abwechslung in der Natur.

Liebe Grüße
Manu