Freitag, 11. August 2017

Freitagsfrage Nr. 2 - Thema: Telefon


Beim Ausmisten kam mir dieses alte Telefon in die Hände und dabei stellte sich mir folgende Frage:

Was hat sich denn alles verändert seitdem wir bzw. meine Eltern ein Telefon besitzen?

  1. Erst gab es die Telefone mit Wählscheibe vor der bereits meine Kinder ratlos standen, dann kamen die Tasten und nun berühren wir alle nur noch kurz das Handy um zu wählen. 
  2. Dann gab es das Telefon mit Kabel, daraufhin kam das kabellose und nun gibt es nur noch das Handy und das Kabel benötigen wir nur noch zum Laden. *g*
  3. Ich sage nur Zeitlimit. Telefonieren war in meiner Kindheit sehr teuer und man sollte sich möglichst kurz halten. Damit man den 8min. Takt auch genau einhalten konnte stand neben manchen Telefonen eine Eieruhr. Dann kamen die Vorwahlnummern mit denen man zu manchen Zeiten und in manche Länder günstiger Telefonieren konnte. das war sehr aufwendig, weil es ständig eine noch günstigere gab. Und nun hat jeder eine Flatrate und keiner achtet mehr auf die Zeit. Meistens telefonieren wir ja auch nicht mehr, sondern schreiben kurz eine Whatsapp.
  4. Früher stand das Telefon meist im Flur oder Wohnzimmer und jeder konnte mithören. Mit dem schnurlosen Telefon wurde es besser, man konnte sich zurückziehen bzw. nebenher Dinge erledigen und umher gehen. Tja und heute bekommt man nicht einmal mehr mit, wenn ein Familienmitglied telefoniert.
  5. Damals verpasste man ab und an einen Anruf, was nicht schlimm war, denn man bekam es ja gar nicht mit. Dann wurde es moderner und alle hatten einen Anrufbeantworter. Heute ist man zu jeder Zeit überall erreichbar, aber ist das so toll? Ich habe mein Handy immer mal wieder ausgeschaltet und vermisse es gar nicht, aber wehe wenn man das zu gibt.

So ein altes Telefon hat schon einen gewissen Charme, oder? An welche Farbe vom Telefon mit Wählscheibe könnt' Ihr Euch denn erinnern? Unsers war übrigens Grün, das hier ist von der Oma!

Liebe Grüße
Manu

18 Kommentare:

  1. Liebe Manu,
    unser Telefon mit Wählscheibe war grau und hatte einen Brokatüberzug, puh.
    Das erste mit den Tasten war dunkelgrün.
    Und dann kamen glaube ich schon die schwarzen kabellosen Telefone.
    Heute schauen meine Jungs schon komisch, wenn man zurückblickt und sich erinnert, dass es auch eine Zeit vor dem Handy gab.
    Bin gespannt, was noch so alles kommt.
    Ganz liebe Grüße
    Nicole

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Boah mit Brokatüberzug! Ihr ward ja feine Leut *lach* Diese Telefone kenn ich nur als den früheren Folgen von "der Alte" oder "Columbo" :-)
      Alles Liebe Babsy

      Löschen
  2. Liebe Manu, bei uns war es auch grau, stand auch im Flur und ich durfte nur in den seltesten Fällen anrufen; verabreden sollte ich mich, wenn ich von der Schule kam, auf dem Nachhauseweg. Meine Oma hatte eins in schwarz, das fand ich sogar damals irgendwie schick.
    Puh, die Zeit vergeht so schnell.

    Ich wünsche Dir ein wunderschönes Wochenende
    Herzlichst Birgit

    AntwortenLöschen
  3. Hallo liebe Manu,

    ich glaube ich bin und nenne mich selbst immer noch den Dinosaurier unter den Telefonierern. Bei uns daheim gibt es tatsächlich noch ein Telefon mit Festnetzanschluss, o.k. tragbar aber ich telefoniere davon aus immer mit meiner Mama und mit meiner besten Freundin. Ich habe zwar ein Handy, ein altes Nokia, nur für den Notfall noch mit aufladbarem Guthaben ohne Vertrag. Ich habe mich bewusst gegen ein Smartphone entschieden und brauche auch keine Whatsapp und komme auch so gut durchs Leben.Unser erstes Telefon daheim als Kind (da war ich sicher schon 12 Jahre)war noch grau mit Wählscheibe, dann bekamen wir ein Oranges mit Tasten.

    Liebe Grüße, Burgi

    AntwortenLöschen
  4. Hallo,
    wie wahr.... und am allerschlimmsten war es als das Telefon im Wohnzimmer stand und alle zuhören konnten wenn man mit der Freundin telofonierte und ja man musste sich wirklich kurzfassen sonst gab es Ärger.

    Unseres war grau mit Wählscheibe und dann das grüne mit den Tasten.

    LG
    Ursula

    AntwortenLöschen
  5. Liebe Manu,
    Ja, so ein Wählscheibentelefon ist schon was Besonderes. Gerade kürzlich habe ich zu meinem Freund gesagt, dass ich gerne so eines hätte (aber die funktionieren ja gar nicht mehr, leider). Meine Grosseltern hatten so eines, an das kann ich mich noch gut erinnern. Es war ein grauer Wandapparat und ich fand das Geräusch, das die Wählscheibe machte, so toll. An das Telefon bei uns daheim kann ich mich nicht mehr erinnern, bzw. zumindest nicht an eines mit Wählscheibe. Aber ich weiss, dass da mal ein grosser Tastenapparat in Braun stand.
    Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende!
    Liebe Grüsse,
    Nadia

    AntwortenLöschen
  6. Oh, unseres war auch grün, aber ich erinnere mich auch an ein oranges - wie furchtbar!!! :-) - Du hast recht. Das Telefon stand im Flur und dort war es im Winter schweinekalt, denn dort wurde (zumindest bei uns) nicht geheizt. - Aber vorher gab es gar kein Telefon und das war noch blöder! :-) - Mein Vater bekam damals ein Diensttelefon und ständig hieß es: Telefonier nicht so lange - ich muss erreichbar sein. Lange telefonieren?! - Wie du schon sagst: Nach 7 Minuten war eh Schluss. - Heute telefoniere ich so manches Mal über 1 Stunde. Jaaaa, ich stehe dazu! - Woran ich mich noch mit einem Schmunzeln erinnere: Meine Großtante - sie lebte bei uns und hielt nicht viel vom Telefon - war völlig aufgelöst, weil das Telefon geklingelt hatte, als sie alleine im Haus war. Sie behauptete damals steif und fest: Der Anrufer wurde immer ärgerlicher. Woher sie das wusste? Das Klingeln wurde immmmmmer lauter! :-) - Danke für die Erinnerung an diese Zeit! LG Martina

    AntwortenLöschen
  7. Liebe Manu,
    ja,die Telefone sind heutzutage nicht mehr wegzudenken...
    Bei den ganzen Funktionen am Handy ist das eigentliche Telefonieren ja Nebensache.
    Hab meins heute an der Arbeit liegen lassen.
    Geht auch mal ohne bis morgen;)
    Das erste Telefon meiner Eltern war weinrot.
    Ganz liebe Grüße von
    Kristin

    AntwortenLöschen
  8. Hallo liebe Manu,
    als Spielzeug für die Söhne gab es ein altes graues Telefon mit Wahlscheibe von der Oma.
    Meine Eltern besaßen ein grünes mit Wahlscheibe und mein erstes eigenes war dunkelblau mit Tasten...
    Also klar, manchmal nervt das Handy, aber ich mag auch, wie es uns verbindet. Innerhalb der Familie und auch verwandte Seelen aus der Internet miteinander ;o)
    Claudiagruß

    AntwortenLöschen
  9. Liebe Manuela,
    Wenn ich jetzt ganz in meine Kindheit gehe, dann kann ch erzählen, dass meine Grosseltern lange keine Telefon hatten, da musste man noch zu Fuss gehen oder ein Brief schreiben, wenn es weiter weg war. Dann erinnere ich mich an das Telefon an der Wand, also Festmontage mir Drehscheibe, da konnte man nicht sitzen um lange zu telefonieren...lach aber eben früher war dies auch zu teuer und man durfte nur bei sehr wichtigen Angelegenheiten mal telefonieren. Später kam dann das grau Tischtelefon und so rückte man immer näher zum heutigen Handy. Ich weiss noch gut mein erstes Handy kaufte ich mir erst als ich mein eigenes Geld verdiente da gab es kein Geld von den Eltern. Heute ist es aus meiner Sicht schon übertrieben wie jung Kinder ein Handy bekommen.
    Lieber Gruss Heidi

    AntwortenLöschen
  10. Na das ist ja ein Schätzchen!!
    Unser Telefon mit Wählscheibe war noch ein sogenanntes Viertel-Telefon. Ich weiß nicht, ob es sowas bei euch in Deutschland auch gab. Da hingen vier Hausparteien an der selben Telefonleitung (mit unterschiedlichen Nummern natürlich), aber das hatte zur Folge, dass wenn einer telefonierte, die anderen drei ein nicht raus telefonieren konnten und nicht angerufen werden konnten. Meist war das nach halb 8 der Fall,w enn das Telefonieren billiger wurde. Der finanzielle Vorteil lag klar auf der Hand: man zahlte auch nur ein Viertel der Grundgebühr.
    Ich hab mein Handy zwar immer im Rucksack dabei, was aber nicht heißt, dass ich mitkriege, wenn mich wer anruft, weil ichs immer auf lautlos gestellt hab *lach*
    Alles Liebe Babsy

    AntwortenLöschen
  11. Ich weiß noch wie stolz meine Eltern waren, als das Telefon zu uns kam, liebe Manu. Es war einfach schlicht grau.. wie es eben so war - mit Wählscheibe ;)) Weißt Du woran ich gerade denken musste, an einen Handarbeitstipp meiner Mutti: "Wenn Du in die Nähmaschine das Garnröllchen einlegen willst, denke an das Telefon mit seiner Wählscheibe!". Da wäre heute jedes Mädchen (oder Junge) mit aufgeschmissen, oder?? Ganz liebe Grüße, Nicole

    AntwortenLöschen
  12. Deine Oma war richtig modern mit dem senffarbenen Apparat :-)
    Das erste Telefon, mit dem ich gewählt habe, war so eine fetter schwarzer Klotz (der Vorgänger dieser modernen grünen *ggg*) und der stand bei den sehr abgelegen wohnenden Großeltern im kalten Flur.
    Die Telefonrechnung damals in meiner ersten Wohnung war astromonisch - so oft musste ich doch bei der Mama nachfragen, wie es ihr denn geht und immer beendet mit dem Satz: "na, da wollen wir es mal nicht zu teuer werden lassen" ... ;----)
    Schönes Wochenende
    und liebe Grüße
    Lehmi

    AntwortenLöschen
  13. Wieso steht auf deinem Telefon eigentlich 2 x 110 drauf?
    Feuerwehr war doch auch damals schon 112
    :-D

    AntwortenLöschen
  14. Hallo Manu, manchmal vermisse ich die Zeit der Telefone...so bekam man als Eltern noch die Namen der Freunde und Freundinnen mit....Wir hatten ein Graues und das mit Tasten war Weinrot.Zu der Zeit war telefonieren auch noch etwas besonderes.Ich weigere mich immer noch ein Handy ständig an zu haben, es ist in meinet Handtasche und nur für Notfälle.Ich möchte nicht ständig erreichbar sein, wer was von mir möchte kann zu Hause auf dem Festnetz anrufen und eine Nachricht auf den AB sprechen.Ich nerve mich immer über Freunde /Bekannte wenn wir uns unterhalten und der Blick geht ständig aufs Display .Bin ich es nicht wert, das man mir die Zeit die man mit mir verbringt sich auch mit der ganzen Konzentration dabei ist?...Ich könnte hier einen ganzen Roman darüber schreiben...
    Gruss Melitta

    AntwortenLöschen
  15. Liebe Manu,
    ich kann ganz klar sagen: erst ein in lichtem graun und dann grün...grün....grün! Erst hatten meine Eltern ein Graues mit Wählscheibe, danach eines in Ggün und dann in grün mit Taste.
    Sie stehen heute noch bei meinen Eltern im Keller....lach!
    Das ausgediente Grau habe ich als Kind zum Brüo spielen genutzt...aber ehrlich, noch heute telefoniere ich ungern!

    Wunderbare Gedanken die Du da aufgeschrieben hast.
    Man war nicht immer erreichbar, dass finde ich immer noch toll. Heute schalte ich den Anrufbeantworter im Urlaub grundsätzlich aus, da will ich meine Ruhe. Mit dem Handy ist es ja gar nicht mehr so leicht nicht unerreichbar zu sein. Wie schön, dass man dies auch ausschalten kann.

    Liebe Grüße

    Monika

    AntwortenLöschen
  16. Hallo liebe Manu, was für eine lustige Idee darübr zu bloggen. :-)
    Wir hatten ein grünes daheim und später auch das grüne mit den Tasten und meine Großeltern hatten auch ein grünes, aber mit Brokatüberzug.;-)
    Und wie die Finger rot wurden, wenn man jemanden nicht gleich erreicht hat und immer und immer wieder neu gewählt hat. ;-)
    Und unser Telefon war immerhin im Flur, aber als Kind durfte ich eh kaum telefonieren. Da hat man einfach nicht bei anderen einfach so angerufen, nur wenn es was wichtiges gab. Als Kind ist man an die Tür gegangen und hat persönlich gefragt, ob ein anderes Kind Zeit zum Spielen hat.

    Liebe Grüße, Maike

    AntwortenLöschen
  17. Liebe Manu,
    danke für diese so schönen Erinnerungen!
    Unser erstes Telefon war auch in dem Grün! Das Telefon war aber damals nur für wichtige Dinge, nicht zum stundenlang quasseln mit der Schulfreundin...da hat man sich noch direkt nach der Schule verabredet und nach den Hausaufgaben ging es raus in die NAtur zum spielen, bis um 18 Uhr die Abendglocke läutete ;O) Dann wußte man, es ist Zeit, nach Hause zu gehn ;O)
    Hab einen guten Wochenstart!
    ♥ Allerliebste Grüße,Claudia ♥

    AntwortenLöschen

Danke für Deinen netten Kommentar!

Kommentarfunktion auf dieser Webseite
Für die Kommentarfunktion auf dieser Seite werden neben Deinem Kommentar auch Angaben zum Zeitpunkt der Erstellung des Kommentars, Deine E-Mail-Adresse und der von Dir gewählte Nutzername gespeichert.

Speicherung der IP Adresse
Die Kommentarfunktion speichert die IP-Adressen der Nutzer, die Kommentare verfassen. Da ich Kommentare auf meiner Seite nicht vor der Freischaltung prüfe, benötige ich diese Daten, um im Falle von Rechtsverletzungen wie Beleidigungen oder Propaganda gegen den Verfasser vorgehen zu können.

Abonnieren von Kommentaren
Als Nutzer der Seite kannst Du nach einer Anmeldung Kommentare abonnieren. Du erhälst eine Bestätigungsemail, um zu prüfen, ob Du der Inhaber der angegebenen E-Mail-Adresse bist.
Du kannst diese Funktion jederzeit über einen Link in den Info-Mails abbestellen.