Freitag, 16. Mai 2014

Aufgeräumt Leben

Buchvorstellung:


aufgeräumt leben von Constanze Köpp
Warum weniger Haben mehr Sein ist

Auf Wunsch einiger Mädels oder Damen soll ich mal über dieses Buch schreiben.

Auf dem Buchumschlag wir das Buch so beschrieben:

Unsere Wohnungen sind vollgestopft mit Dingen, die uns die Luft zum Atmen nehmen und unser Leben belasten.
Diese Erfahrung macht die Wohnberaterin Constanze Köpp tagtäglich. Sie weiß: Nirgendwo lassen sich Träume leichter verwirklichen als in den eigenen vier Wänden.
Um zufriedener und glücklicher zu leben, genügt es oft, uns von überflüssigem Ballast zu trennen und in der Wohnung Platz zu schaffen - für uns selbst und für andere.

Es geht also nicht darum, sein Hab und Gut ordentlich zu verstauen und die Wohnung dadurch ordentlicher wirken zu lassen. Sondern das Buch regt eher zum Nachdenken an, weshalb wir soviel Dinge besitzen und warum wir uns so schwer tun sie loszulassen.
Was horten wir da alles im Keller? Erinnerungen unserer Kinder, deren Lieblingsspielzeug mit dem sie schon lange nicht mehr spielen, aber auch zu viele Bücher, Blumentöpfe.
Es geht darum, dass kaputte Dinge uns einfach Energie rauben und wir es gar nicht merken. Das kaputte Sofakissen, das wir einfach umdrehen, der Blumentopf mit Abplatzer, weil wir zu faul sind umzutopfen, aber auch Trockensträuße die absolut unansehlich sind. und, und ...

Es geht um alle Bereich im Haus, Keller, Garten, aber auch um das Aufräumen am PC, in sozialen Netzwerken, nach Todesfällen, Umzügen usw.

Ein Buch in dem das Rad nicht neu erfunden wird und es gibt auch viele andere dieser Art, aber im Moment lese ich es einfach gerne, weil es mir dann leichter fällt mich von Dingen zu trennen. 

Es sieht hier nicht schlimm aus in unserem Haushalt, das muss auch mal gesagt werden. Es gibt hier keine kaputten Dinge, die werden, wenn sie nicht mehr zu reparieren sind, sofort entsorgt. Es gibt einfach von Manchem zuviel. Z.B. Bücher die keiner mag oder heutiger Schwerpunkt: Zu viele Blumentöpfe die mit lieben Narzissen, Tulpen, Weihnachtssternen ins Haus kamen und die nicht mehr benötigt werden, aber einfach zu Schade für den Müll sind.
Und da finde ich hilft so ein Buch mit der Frage, weshalb soll ich die Blumentöpfe aufheben, wenn Sie auch sonst keiner will? Einfach mal darüber nachzudenken, weshalb ich das Zeug den eigenlich aufhebe. Sicherlich hat Jeder so ein Gebiet wo er zuviel hat, und sich schwer trennen kann. Wie sieht es aus mit gut abgelagerten Stoffen oder Wolle?

So, nun darf das Buch noch zu Nicole, die auch diesen Monat wieder unsere Bücher sammelt.

Liebe Grüsse
Manu

12 Kommentare:

  1. Liebe Manu,
    danke für ausführliche Vorstellen. Aus der Perspektive habe ich das mit den Blumentöpfen noch nie gesehen.
    Das Buch werde ich mir auf jeden Fall kaufen.
    Dir einen schönen Abend und liebe Grüße
    Nicole

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  2. Vor vier Jahren haben wir unser Haus umgebaut, genauer gesagt, das Erdgeschoss Unsere Tochter zog mit ihrer Familie zu uns (zurück). Da ging es zunächst in den Keller. Mein Schwiegersohn ist ein Typ, der sich, im Gegensatz zu meinem Mann, sehr gut von Dingen trennen kann. Doch wir brauchten Platz. Ich kann nicht sagen, wie viel Anhäger voll Müll wir allein aus dem Keller entsorgten. Dann kam die (frühere) Wohnung meiner Mutter, die nun umgebaut werden sollte, an die Reihe. Die alten Möbel wollte niemand haben, nicht einmal das Rote Kreuz oder Sozialkaufhäuser. Sie kamen also weg. Was in den Schränken war, auch zum allergrößten Teil. Meine Tochter war immer 'schlichter' eingerichtet, als ich. Das behielt sie natürlich in der neuen Wohnung bei. Vor zwei Jahren haben mein Mann und ich uns entschieden, auch unsere Wohnung zu renovieren. Neues Bad, neue Küche, neues Wohn- und Eßzimmer. Da hieß es natürlich, alle Schränke auszuräumen. Schon beim Packen der Kartons habe ich mich von vielem getrennt und dann beim Einräumen in die neuen Schränke noch einmal. Das tat irgendwie richtig gut. Wir haben immer noch mehr als genug, doch vieles ist weg und es fehlt niemandem. Ich konnte mich nur schwer von Kleidung trennen, doch das habe ich inzwischen auch geschafft. Man darf dabei auch nicht vergessen, dass alles Energie abgibt - positive, aber oft auch negative - und wenn man sich mit zuviel negativen Energien umgibt, dann tut uns das nicht gut. Ich möchte nicht mehr soviel um mich haben. So, wie es jetzt ist, ist es richtig gut. Einen schönen Abend! Martina

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  3. Liebe Manu,
    heute komme ich zur Geisterstunde *huhu*
    Dein Buch hört sich klasse an. Ich hab eines in der Art von Rita Pohl: "Weg damit" und wie du auch schreibst, eigentlich weiß man, das es Unfug ist, kaputte Dinge oder Altes, Vergangenes, Uninteressantes aufzuheben, aber manchmal passiert es doch und dann hilft es schon mal ein paar Sätze dazu zu lesen und einfach auch danach zu handeln !!
    Kennst du den Blog Frl. Ordnung von Denis ? Sie arbeitet in diesem Bereich und schreibt ihren Blog dazu. Ich finde ihn klasse !!
    und ich freu mich immer soooooo sehr über deine Besuche bei mir und
    drum wünsche ich dir mit deinen Lieben ein wundervolles Wochenende, bei den gemeldeten Temperaturen kann es doch nur klasse werden ;o)
    gaaaanz <3liche Grüße von mir ;o)

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  4. Danke, danke!!!!
    Gehe gleich Schwimmkurse geben, danach werde ich in aller Ruhe diesen Post lesen...bis später
    Sara

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  5. intressant und ich habe das seit 2007 so gehalten und in meiner neuen Wohnung so gemacht alles an geschaut das tat so gut.... dieses Buch nach deiner Beschreibung kann man weiter empfehlen.. finde ich toll!

    Lieben Gruss Elke

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  6. Hallo,
    Danke für den Tipp. Das liest sich gut. Ich halte es ähnlich und komme damit gut klar.
    Lg
    Barbara

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  7. Liebe Manu,
    diese Sicht der Dinge ist sehr interessant. Blumentöpfe, die niemand braucht, hätte ich auch noch genug.... ;-)
    Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende,
    Mella

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  8. Liebe Manu, vielen Dank für´s Vorstellen... es ist so viel Wahres dran, was darin beschrieben wird. Lustig ist, dass wir vor 2 Wochen große Regale für den Keller gekauft haben und wir jetzt nur loslegen müssten... aber irgendwie fällt es uns schwer, anzufangen... wirklich auszusortieren, was nicht gebraucht wird, was wirklich über ist... was zum Wohlfühlen wirklich nicht gebraucht wird. vielleicht sollte ich mir das buch kaufen, damit es mir klarer wird...
    Danke für den Tipp und ganz liebe Grüße...
    Ulli

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  9. Liebe Manu!

    Das Buch bleibt wirklich spannend, bzw. interessiert mich immer mehr!

    Vielen Dank für Deine Vorstellung!

    Ich wünsche Dir noch eine gute Zeit am Wochenende!

    Liebe Grüße
    Trix

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  10. Liebe Manu,
    nach reiflicher Überlegung komme ich zu dem Entschluss:
    dieses Buch muss her.
    Einen schönen Samstagabend wünscht dir
    Irmi

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  11. Bei uns in der Stadt gibt es diese Aktionen:
    Bücher auf Reisen schicken
    evtl. mit email adresse und dem Wunsch den Weg der Bücher zu verfolgen
    wir legen die Bücher in ubanhnen und bussen auf Plätze und drinnen steht:KANNST DU GESCHENKT HABEN
    oder wir legen sie bei uns im kaisersmarkt hin oder machen zwei Mal im Jahr Kiezflohmarkt und dann werden sie alle für 0.50Cent vergeben.
    Mir machen solche Aktionen total Spass und Deine Buchvorstellung hat mir gut gefallen.
    Tschüss von Ute aus Berlin

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    1. Die Aktion finde ich gut! Gibt es viele Bücher auf Reisen? Wir sind hier sehr, sehr ländlich und da funktioniert das leider nicht. Viele Leute haben Bücher übrig, deshalb gibt es hier ein Limit für die Abgabe zum bücherflohmarkt, die Büchereien (auch die Kleinen) nehmen grundsätzlich keine mehr an und auch das Bücherkarusell will nur die neusten Ausgaben.
      Leider!
      LG
      Manu

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